Nemox Gelatissimo Testbericht

Es ist Sommer, und klar, wie jeder Mensch auf der Erde liebe ich Eis, um mir die Tage zu verkühlen. Da meine alte Eismaschine leider ihren Geist aufgegeben hatte, musste eine neue her. Ich bestellte via Amazon mehrere, um mir nach dem ersten Gebrauch ein Bild machen zu können. Eine davon war die Gelatissimo von Nemox.
Zuerst zum Design. Es ist sehr schlichtgehalten aus weißem Plastik, mit drei kleinen Bildern von Eis auf dem Mantel.
Zur Zubereitung kann ich nur sagen, das es echt kinderleicht ist. Zutaten einfüllen, Maschine anstellen, warten. Das praktische an der Gelatissimo ist meiner Meinung nach, das es bei diesem Gerät keine Kühlaggregate gibt, die man erst rausnehmen und kühlen muss, bevor man Eis herstellen kann.
Außerdem geht das zubereiten sehr schnell. Nach etwa 20-30 minuten ist das Eis laut Hersteller fertig- wobei ich denke, das sich diese Zeiten darauf beziehen, dass man das komplette Volumen ausnutzt. Denn mit der Maschine kann man auf einmal ganze 1,7 l Eis herstellen. Ich habe für eine Portion Eis, also für eine Person, nur etwa 15 Minuten gebraucht.
Super ist an der Gelatissimo auch, das man hier kein störendes Element in der Mitte des Behälters hat. Man kann das Eis also komplett aus dem Behälter rauskratzen, es bleiben keine Reste.
Das Gerät hat auch eine umfangreiche Zubehör-sammlung: Neben der Gebrauchsanleitung werden auch noch ein Rezeptbuch, ein Eislöffel und zwei Rührlöffel dazugeliefert, weil man das Eis in einem festen Behälter und in einem entfernbaren Behälter zubereiten kann, und jeder braucht einen eigenen Rührlöffel.
Schön ist auch, das man dieses Gerät wieder nicht nur zur Herstellung von Eis nutzen kann, sondern auch zur Herstellung von Crash-eis, Sorbets und zum kühlen von Flaschen. Und ich wette, man kann auch Frappés herstellen, allerdings habe ich das noch nicht ausprobiert.
Ein letzter Punkt ist allerdings der Preis. Das man für gute Qualität viel hinblättern muss, ist klar, aber für 270 Euro und mehr ist es schon ein bisschen teuer.