NUK Magic Cup Trainingsbecher Testbericht

Als ich meinen Sohn von der Nuckelflasche entwöhnen wollte, probierte ich verschiedene Trinklernbecher aus. Die meisten hatten so große Löcher, daß er sich immer vollkleckerte. Also suchte ich einen auslaufsicheren Becher. Eine Freundin empfohl mir den Magic Cup von NUK. Also lief ich los und holte das kleine Model mit Griffen ( er sollte den Becher ja selber halten).
Sah ja sehr vielversprechend aus: im Trinkansatz mit Membran, die das Kleckern durch Unterdruck verhindern soll.
Aber schon beim Einfüllen kam das erste Problem: ich bekam durch den Unterdruck den Deckel nicht auf! Mein Mann mußte helfen.
Tja, nachdem die erste Hürde geschaft war, ließ ich den Becher gleich einmal fallen:
\"Super\", dachte ich, \"da kommt nicht ein Tropfen raus\".
Dann gab ich den Becher meinem Sohn und schon fanden wir das nächste Problem: mein Sohn bekam trotz starkem Saugen nur ein paar Tropfen heraus. (Mein Sohn war zu dem Zeitpunkt fast 2 Jahre alt)
Erst nach ein paar Tagen ging es langsam besser ( als wenn die Membran erst mal etwas \"ausleiern\" mußte).
Nun fand ich den Becher doch gar nicht so schlecht. Doch nach 3 Wochen fing der Becher plötzlich an zu kleckern. Ich rief beim NUK Servicetelefon an und wurde gleich gefragt, ob ich den Becher in die Spülmaschine gesteckt hätte (Na klar, hatte ich, stand ja auch nicht gegenteiliges drauf). Ich erfuhr, daß ich den Becher schon in die Maschine geben darf, nur den Deckel nicht!
Tja, Fazit: vielleicht hätte ich gleich einen \"normalen\" Becher nehmen sollen, dann könnte mein Sohn bereits ordentlich trinken und der ganze Ärger hätte nicht sein müssen.