NUK Silikonsauger Testbericht

Nuk-silikonsauger
ab 7,68
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Erfahrungsbericht von kia2503

Weniger Luftschlucken bessere Nerven

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Mit das Erste, was wir uns angeschafft haben waren die Flaschen mit entsprechenden Saugern denn sollte das Stillen wieder so ne Katastrophe werden wie bei meinem ersten Sohn wollte ich diesmal vorbereite sein.

Und es kam wie es kommen mußte ich konnte nicht stillen also sind die Sauger von Anfang an im Einsatz gewesen.

Die Nuk-Sauger werden in den Materialien Latex oder Silikon angeboten ich bevorzuge mitlerweile Silikon was im laufe des Berichts noch deutlich wird.

Das Latex-Modell ist bernsteinfarben, das Silikon-Modell transparent. Die Latex-Sauger sind merkbar weicher als die Silikon-Sauger. Mein Sohn bevorzugt eindeutig die härtere Silikon-Version. Die Latex-Sauger ziehen sich beim Trinken immer mal wieder zusammen.

Die Form der beiden Sauger ist gleich. Sie sind kiefergerecht geformt, wie man es ja auch von den Schnullern kennt. Es gibt zwar auch bei den Saugern und Schnullern eine ganz gerade Form, aber die mag mein Sohn überhaupt nicht. Ich habe mal einen 2 Pack von den geraden Schnullern gekauft hat er einmal im Mund gehabt der flog aber im hohen Bogen wieder raus begleitet von lautem Gebrüll ich habs dann nie wieder versucht.

In den Saugern ist weiter oben (Richtung Flasche) eine kleine Vertiefung. In dieser befindet sich ein Schlitz zur \"Ventilation\" beim Trinken. Damit soll vermieden werden, dass die Kleinen zu viel Luft mit schlucken. Und das klappt auch bestens. Kann mich noch gut an die Sauger ohne Ventil erinnern was war das für ein Stress beim füttern ständig den Sauger rausziehen = Gebrüll oder dann verweigert was zu Folge hatte das mein großer Sohn (8 Jahre) nicht ausreichend getrunken hatte und somit nach kurzer Zeit schon wieder Hunger hatte das passiert uns mit den Ventilsaugern nicht mehr und so schlucken die kleinen auch wesentlich weniger Luft beim trinken.

Beide Sauger-Modelle gibt es in der Größe1 0-6 Monate (benutze ich gerade mein Sohn ist 7 Wochen) und in der Größe 2 6 bis ca. 18 Monate. Eine weitere Größe gibt es nicht mehr, da ab dort die Kinder ja keine Flasche mehr nehmen sollten am besten sollte man so früh wie möglich mit Trinkbechern anfangen.

Neben den Material und der Größe der Sauger gibt es auch noch eine Unterscheidung in Bezug auf den Verwendungszweck: Tee- und Milchsauger haben ein normales Loch, der Silikons-Breisauger hat ein vergrößertes Loch und der aus Latex einen Kreuzschlitz. Mit den Breisaugern habe ich keine Erfahrung, da ich den Brei mit dem Löffel gefüttert hab was übrigens auch der Kinderarzt und die Hebamme empfohlen haben.

Die Latex-Sauger sind immer etwas teurer als die Silikon-Sauger. Was mir egal ist oder eher nur recht ist da ich ja sowieso die Silikonsauger bevorzuge. Ich kaufe meine Sauger meistens bei DM oder Schlecker, da sie da am billigsten sind.

Die Silikon-Sauger lassen sich ohne Verfärbungen sterilisieren, die Latex-Sauger bekommen mit der Zeit einen weißen Überzug, der aber materialbedingt und nicht schädlich ist. Von NUK wird empfohlen, die Sauger ca. alle 4-5 Wochen auszutauschen. Also ich reibe meine Sauger einmal die Woche mit Salz aus damit ich auch die ganz feinen Milchrückstände wegbekomme und tausche sie dann ca. alle 8 Wochen aus, ist also nächste Woche dann das erste mal soweit, bei meinem zweiten Sohn.

FAZIT:

Ich habe fest gestellt, dass die NUK-Sauger mit die Besten sind, da sie lange halten und auch sonst einwandfrei funktionieren. Das Ventil ist äußerst praktisch, da die Kleinen damit wirklich keine bis kaum Luft beim trinken schlucken und somit auch weniger Blähungen haben was gerade meinem Nervenkostüm zu gute kommt.

Gruß Kia

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