Nackt und zerfleischt (DVD) Testbericht

ab 11,30 €
Billiger bei eBay?
Bei Amazon bestellen
Paid Ads from eBay.de & Amazon.de
Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
Summe aller Bewertungen
- Action:
- Anspruch:
- Romantik:
- Humor:
- Spannung:
Erfahrungsbericht von Ozzy1
Deodatos Meisterstück
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Filmtitel: Cannibal Holocaust
Alternativtitel: Nackt und zerfleischt
Laufzeit: 96 Minuten
Besprochene Fassung: Deutsch
Freigabe: Ungeprüfte Fassung
Erscheinungsjahr: 1979
Regisseur: Ruggero Deodato
Darsteller: Robert Kermann
Francesca Ciardi
Luca Giorgio
Inhalt:
Im brasilianischen Urwald wird seit einiger Zeit ein Fernseh-Team vermißt, welches über die dort ansässigen Kannibalen berichten sollte. Eine neue Crew wird nach Brasilien geschickt, um Nachforschungen über den Verbleib des vermissten Teams anzustellen. Im Urwald angekommen, findet man ein paar Hinweise, unter anderem das Filmmaterial.
Wieder zurück in der Heimat werden die Aufnahmen angesehen und man wird Zeuge von kannibalischen Riten und der Provokation des Fernseh-Teams gegenüber des anfangs wohlgesinnten Kannibalenstammes. Man stellt fest, das die vermissten Leute allesamt Opfer der Menschenfresser wurden.
Meinung:
Der wohl beste aber auch fragwürdigste Vertreter dieses Sub-Genres, dass bis dato von keinem geringeren als Umberto Lenzi beherrscht wurde, durch diesen Film aber von Deodato abgelöst wurde. Die Atmosphäre, die sich konstant durch die ganze Laufzeit rettet, ist düster und hinterläßt ein unruhiges Gefühl in der Magengegend.
Bei den sehr oft vorkommenden Freß- und Schlachtorgien werden schwächere Gemüter auf jeden Fall mit der Stop-Taste kämpfen. Leider sind auch hier die, wie auch bei vielen anderen Kannibalen-Filmen als Schockwirkung eingesetzten Tötungsszenen der Tiere real. Diese Snuff-Wirkung soll fehlende Handlungs-Elemente ersetzen.
Fazit:
Die Referenz für Fans dieser Art von Pseudo-Dokumentarismus, doch nicht zu empfehlen den Menschen mit einem Hang zu Übelkeit.
Infos:
Der kleine Fingerzeig auf die sogenannte "Zivilisierte Welt", die in Cannibal Holocaust grausamer dargestellt wird als die Kannibalen, zeigt dass Deodato doch nicht nur auf Ekel-Effekte hinaus war, sondern auch ein wenig Kritik, besonders an den Weltmächten übte.
Nachdem die deutsche Erstauflage bundesweit beschlagnahmt und eingezogen wurde, kam eine gekürzte, aber immer noch ansehnliche Fassung unter dem Titel "Nackt und zerfleischt" in die Videotheken.
Die remasterte ASTRO-Fassung mit einigem Bonus-Material wurde im Juli 2000 durch das AG Wolfhagen beschlagnahmt
Alternativtitel: Nackt und zerfleischt
Laufzeit: 96 Minuten
Besprochene Fassung: Deutsch
Freigabe: Ungeprüfte Fassung
Erscheinungsjahr: 1979
Regisseur: Ruggero Deodato
Darsteller: Robert Kermann
Francesca Ciardi
Luca Giorgio
Inhalt:
Im brasilianischen Urwald wird seit einiger Zeit ein Fernseh-Team vermißt, welches über die dort ansässigen Kannibalen berichten sollte. Eine neue Crew wird nach Brasilien geschickt, um Nachforschungen über den Verbleib des vermissten Teams anzustellen. Im Urwald angekommen, findet man ein paar Hinweise, unter anderem das Filmmaterial.
Wieder zurück in der Heimat werden die Aufnahmen angesehen und man wird Zeuge von kannibalischen Riten und der Provokation des Fernseh-Teams gegenüber des anfangs wohlgesinnten Kannibalenstammes. Man stellt fest, das die vermissten Leute allesamt Opfer der Menschenfresser wurden.
Meinung:
Der wohl beste aber auch fragwürdigste Vertreter dieses Sub-Genres, dass bis dato von keinem geringeren als Umberto Lenzi beherrscht wurde, durch diesen Film aber von Deodato abgelöst wurde. Die Atmosphäre, die sich konstant durch die ganze Laufzeit rettet, ist düster und hinterläßt ein unruhiges Gefühl in der Magengegend.
Bei den sehr oft vorkommenden Freß- und Schlachtorgien werden schwächere Gemüter auf jeden Fall mit der Stop-Taste kämpfen. Leider sind auch hier die, wie auch bei vielen anderen Kannibalen-Filmen als Schockwirkung eingesetzten Tötungsszenen der Tiere real. Diese Snuff-Wirkung soll fehlende Handlungs-Elemente ersetzen.
Fazit:
Die Referenz für Fans dieser Art von Pseudo-Dokumentarismus, doch nicht zu empfehlen den Menschen mit einem Hang zu Übelkeit.
Infos:
Der kleine Fingerzeig auf die sogenannte "Zivilisierte Welt", die in Cannibal Holocaust grausamer dargestellt wird als die Kannibalen, zeigt dass Deodato doch nicht nur auf Ekel-Effekte hinaus war, sondern auch ein wenig Kritik, besonders an den Weltmächten übte.
Nachdem die deutsche Erstauflage bundesweit beschlagnahmt und eingezogen wurde, kam eine gekürzte, aber immer noch ansehnliche Fassung unter dem Titel "Nackt und zerfleischt" in die Videotheken.
Die remasterte ASTRO-Fassung mit einigem Bonus-Material wurde im Juli 2000 durch das AG Wolfhagen beschlagnahmt
9 Bewertungen, 1 Kommentar
-
05.09.2003, 03:40 Uhr von TheBadTaste
Bewertung: sehr hilfreichAn für sich ein guter und schlichter Text.
Bewerten / Kommentar schreiben