National Security (VHS) Testbericht

Auch in National Security ist es so, dass sich Gegensätze anziehen. HIer treffen nicht nur schwarz und weiß aufeinander, nein, hier treffen sich ein nerviges Großmaul und ein Pechvogel.
Earl Montgomery (Martin Lawrence), möchte eigentlich Polizist werden, was ihm unter anderem durch sein Großmaul nicht gelingt und deswegen fängt er kurzer Hand bei National Security als Wachman an zu arbeiten. Unglücklicherweise trifft er auf Hank Rafferty (Steve Zahn), als er selbst versucht in seinen Wagen einzubrechen und seine Schlüssel zu holen. Ein Streit zwischen den beiden bricht aus und als Rafferty den "Einbrecher" vor einer Biene bewahren möchte, schlägt er mit seinem Stock um sich. Leider nimmt in dem Moment ein Passant das Geschehen aus, was von weitem aussieht als ob Rafferty auf den schwarzen Mann einprügeln würde.
Dadurch landet Rafferty für einige Zeit in den Bau und als er rauskommt muss er auch bei National Security sein Glück versuchen. Eigentlich möchte er die Mörder seines Partners finden aber was er nicht weiß: Earl arbeitet auch hier und ist sein nächster Partner.
Nun machen sich zwei ganz verschiedene Menschen lauthals zusammen auf den Weg um die Verbrecher einzusperren.


REGIE: Dennis Dugan (Zickenterror, Beverlyhills Ninja)
DREHBUCH: Jay Scherick, David Ronn
SCHAUSPIELER: Martin Lawrence (Big Mamas Haus, Bad Boys 1+2), Steve Zahn (Joyride, Sahara), Colm Feore, Bill Duke, Eric Roberts, Timothy Busfield, Robinne Lee, Brett Cullen, Ken Lerner, Matt McCoy, Joe Flaherty, Mari Morrow, Wayne Morse
FSK: 12
LÄNGE: 88 Min
KINOSTART: 27.02.2003

--------MEINUNG&FAZIT-----------
Zunächst einmal ist der Film für Martin Lawrence-Fans irgendwie enttäuschent. Es ist nicht gerade seine beste Rolle und für seine 20 Millionen Dollar Gage hätte er sich ruhig auch noch ein bisschen mehr anstrengen können auch wenn die Rolle nicht sehr viel hergibt. Aber schlimmer fand ich die Schauspielerische Darstellung von Steve Zahn. Für eine Komödie ist er nicht gerade geschaffen außerdem passt er in den Film irgendwie nicht hinein.
Hinzu kommen noch die Witze, die eigentlich nicht wirklich zum Lachen sind vor allem wenn man den Film zum zweiten Mal ansieht. Da ist die Action im Film schon etwas besser als der Humor. Man hätte viel mehr Humor einbringen müssen, dadurch würde der Film nicht so schnell langweilig werden. Außerdem ist er einfach zu kurz. Vielleicht ist den Drehbuchautoren einfach nichts mehr eingefallen oder man wollte es schnell fertig haben aber auf jedenfall ist die Story recht mager. Wenn sie schon so kurz ist, hätte man alles schöner ausbauen können.
Ich kann nur sagen, das mich dieses ewige Gerangel zwischen den beiden Hauptpersonen nach einiger Zeit richtig genervt hat. Es verliert einfach an Witz.
Den Film empfehle ich nur Leuten weiter die sich gerade tyrisch Langweilenb oder die auf schlechte Filme stehen (gibt es sowas überhaupt??). Es gab schon bessere Komödien und das ganze ist einfach nur enttäuschent. Aber Martin Lawrence ist wenigstens noch ein schwacher Trost.