Erfahrungsbericht von loppo
Mein Partner ist ein toter, ähmm, lieber Mann!
Pro:
abgedreht, abwechslungsreich, gute Witze von Seiten Martin Lawrence, actionlastig
Kontra:
man hat das Gefühl, man versucht Bad Boys zu kopieren
Empfehlung:
Ja
Bevor sich der Tag den Abend nähert, oder es schon getan hat, werde ich noch einen neuen Bericht veröffentlichen. Dieses mal geht es um die Actionkomödie National Security, der wohl auf dem ersten Blick ziemlich wie eine Kopie von bad Boys zu sein scheint. Habe ihn mir letztens mal u.a. aus der Videothek geholt und angeschaut. Wie er letzten Endes war und ob ein Blick sich möglicherweise lohnt, das erfahrt ihr im Folgenden, viel Spaß beim Lesen...
Story
Earl Montgomery (Martin Lawrence) hat wirklich das Zeug zu einen klasse Polizisten, der es weit bringen kann. Jedoch hat er ein Problem: Er ist zu chaotisch. Er tappt quasi von einer Katastrophe glatt in die Nächste und selbst wenn man besser den Mund hält, dann fängt er erst richtig an, ... .
Gerade wegen diesen Problemen scheint aus dem ansonst so guten Menschen nichts zu werden. Nachdem er von der Polizeiakademie geflogen sit, hat er sich eine neue Anstellung gesucht, in einem kleinen Verein namens "National Security", eine kleine Sicherheitsfirma ohne jegliche Bedeutung.
Eines Tages trifft Earl auf den wirklich guten Polizisten Hank Rafferty (Steve Zahn), der in jeder Lebenslage richtig handelt und alles andere als chaotisch ist. Jedoch durch einen Zwischenfall, den natürlich Earl zu verantworten hat, verliert Hank seinen Job und muss sogar wegen angeblicher Körperverletzung ins Gefängsnis.
Ein Jahr ist vergangen: Hank ist nun wieder auf freiem Fuß und gerät in die gleiche Organisation wie Earl, National Security. Problem ist, dass die Zwei sich auf den Tod nicht abkönnen und zu gerne gegenseitig an die Gurgel gehen würden. Es bestehen ja schließlich auch gute Gründe für Hank, der wegen Earl ein ganzes Jahr im Gefängnis verweilte.
Doch es kommt schon sehr schnell ein Fall auf sie zu, der die beiden wieder verbinden wird, denn nun müssen sie zusammen einen Schmugglerring hochgehen lassen, was sich als nicht gerade einfach herausstellt. Dort haben jede Menge Killer und korrupte Polizisten ihre Hände mit im Spiel, die Earl und Hank auch noch nach dem Leben trachten. Probleme über Probleme ...
Wie die wilden Verfolgungsjagden, Schießereien und Massenexplosionen ausgehen, das kann man sich sicherlich an 5 Fingern abzählen, aber anschauen, sollte man sich ihn trotzdem!
Mein Eindruck
Story:
Sieht man den Trailer, dann kommt glaub ich jedem sofort "Bad Boys" in den Sinn! Mag es daran liegen, dass Martin Lawrence auch dort mitspielte, weil die Story Parallelen aufweist oder allein schon das Cover in dem gelblichen Farbton an Bad Boys erinnert. Fragen über Fragen, die jeder selbst für sich beantworten kann. Mein Gedanke war von vornherein, dass man hier mal wieder nur versucht hat, einen erfolgreichen Film zu kopieren, und in diesem Falle halt Bad Boys. Ich habe mich aber trotzdem voll entschlossen ins Kino gewagt, weil ich mir doch ein recht unterhaltsamen Streifen mit viel Action erhoffte. Und so kam es dann auch. Man könnte denken, der Film stammt einmal wieder von Michael Bay und Jerry Bruckheimer, denn es fliegt mal wieder ordentlich was in die Luft.
Jedoch Action allein macht noch keinen guten Film aus. Die Story ist nichts mehr neues und wie der Film endet ist auch ersichtlich klar, jedoch sind gerade die dynamischeren Szene, wo es zur Sache geht, recht spannend inszeniert und abwechslungsreich. Ich muss zu geben, gelangweilt habe ich mich wirklich nicht.
Ich glaube, den wichtigsten positiven Aspekt für "National Security" habe ich noch gar nicht erwähnt, die Komik, die Martin Lawrence einmal wieder ausstrahlt und womit er im Kino des öfteren viel Gelächter unter uns hervorgerufen hat.
Das macht also alles National Security aus: Action, Spannung und Komik. Von Anspruch darf man hier natürlich herzlich wenig erwarten, aber darauf wurde der Film ja schließlich auch nicht angelegt. Etwas: Allein den Hauptplot hätte man etwas dicker stricken können und somit mehr Storyverlauf in den Film bringen können, denn ich hatte immer das Gefühl, dass die Haupthandlung durch die Nebenhandlungen abgelöst wird.
Schauspieler:
Da wären wohl in erster Linie Martin Lawrence und Steve Zahn zu nennen, um die der Film sich in weitestgehenden ausschließlich dreht. Martin Lawrence ist mir bisher nur aus ACtionkomödien bekannt, ob der bekannteste Bad Boys,Big Mama's Haus oder nIx zu Verlieren. Immer ist er die "Lachnummer" und bringt die nötige Komik herüber, die den Film eigentlich immer gut im Rampenlicht darstehen lässt. Ich schätze ihn sehr als Schauspieler und kann an National Security auch nichts an ihm aussetzen. Er tut das, was er am besten kann: Er spielt den kleinen Schwarzen, der das Maul gerne mal zu weit aufmacht und so immer wieder in Schwierigkeiten gerät. Er überzeugt mal wieder auf ganzer Linie und ich freue mich schon richtig auf Bad Boys 2 im Oktober diesen Jahres, wo er auch wieder mitspielt!
Steve Zahn, den ich komischerweise noch nie in einem Film gesehen habe, war für mich also ein Neuling! Er hat nach dem Trailer gleich einen schlechten Eindruck bei mir hinterlassen, weil mich sein Schnauzer so stört *ggg*, naja, aber ich will nun mal objectiv bleiben. Er spielt den Charackterer, der den klaren Gegenpart zu Lawrence darstellt. "Hank" ist genau das, was "Earl" nicht ist. Und da möchte ich einmal positiv erwähnen, dass ich ihm das auch sofort abkaufe. Wenn die Rollen vertauscht würden, dann wäre der Ausdruck nicht ansatzweise so herübergekommen! Zahn spielt seine Rolle, wie ich geststellen muss, eigentlich auch sehr gut, kommt zwar nicht an Lawrence heran, mag vielleicht aber auch daran liegen, dass das Drehbuch ihm nicht mehr Freiraum für seine Rolle erlaubt hat!
Regie:
Dennis Dugan, der schon ein recht gutes Werk mit Big Daddy hingelegt hat, hat sich also an Stelle von Michael Bay an dem Film versucht. Was nun dabei herausgekommen ist, habe ich schon erwähnt, ein actiongeladener Streifen mit Humor! Er hat ne Menge aus dem Drehbuch von Jay Scherick und David Ronn herausgeholt und ich denke, man kann mit dem Ergebnis zu Frieden sein.
FSK:
Vor ein paar Jahren hat Bad Boys ein FSK 18 bekommen, ich bin der Meinung, dass dies nicht verdient war, aber wer hat schon je die FSK verstanden. "National Security" besticht auch durch Schießereien. ist aber auf keinen Fall so brutal wie Bad Boys, deswegen verdient der Film höchstens ein FSK 12, und hat es glaub ich acuh bekommen!
Filmdaten
USA 2003
Länge: 84 Minuten
FSK: ab 12 Jahren
Regie/Drehbuch: Dennis Dugan / Jay Scherick, David Ronn
Cast: Martin Lawrence, Steve Zahn, Eric Roberts
URL: www.national-security-der-film.de
Release: 27.02.2003
Fazit
Etwas nervig fand ich es schon, dass man wirklich so leichte Parallelen zu Bad Boys erkannt hat. Aber gut, National Security bietet gute Unterhaltung, einerseits fürs Auge die Krachaer und die Ballereien und andererseits für die Lachmuskeln. Das Hirn braucht ihr jedoch nicht sonderlich einstellen! Die Richtlinige ist wohl schon klar geworden und muss ich jetzt wohl nicht mehr hier erwähnen. Ich kann den Film im Weitestgehenden also empfehlen! Einmal Gucken ist der Film auf jeden Fall wert! Ich habe mich nun durchgerungen, dem Film 4 Sterne zugeben, weil man weiß, dass es ein Martin Lawrence Film ist und man da nichts anderes erwarten darf/kann!
Jedoch möchte ich dazu sagen, dass der Film diese 4 Sterne nur knapp bekommen hat!
bis dann
euer Marcel
Story
Earl Montgomery (Martin Lawrence) hat wirklich das Zeug zu einen klasse Polizisten, der es weit bringen kann. Jedoch hat er ein Problem: Er ist zu chaotisch. Er tappt quasi von einer Katastrophe glatt in die Nächste und selbst wenn man besser den Mund hält, dann fängt er erst richtig an, ... .
Gerade wegen diesen Problemen scheint aus dem ansonst so guten Menschen nichts zu werden. Nachdem er von der Polizeiakademie geflogen sit, hat er sich eine neue Anstellung gesucht, in einem kleinen Verein namens "National Security", eine kleine Sicherheitsfirma ohne jegliche Bedeutung.
Eines Tages trifft Earl auf den wirklich guten Polizisten Hank Rafferty (Steve Zahn), der in jeder Lebenslage richtig handelt und alles andere als chaotisch ist. Jedoch durch einen Zwischenfall, den natürlich Earl zu verantworten hat, verliert Hank seinen Job und muss sogar wegen angeblicher Körperverletzung ins Gefängsnis.
Ein Jahr ist vergangen: Hank ist nun wieder auf freiem Fuß und gerät in die gleiche Organisation wie Earl, National Security. Problem ist, dass die Zwei sich auf den Tod nicht abkönnen und zu gerne gegenseitig an die Gurgel gehen würden. Es bestehen ja schließlich auch gute Gründe für Hank, der wegen Earl ein ganzes Jahr im Gefängnis verweilte.
Doch es kommt schon sehr schnell ein Fall auf sie zu, der die beiden wieder verbinden wird, denn nun müssen sie zusammen einen Schmugglerring hochgehen lassen, was sich als nicht gerade einfach herausstellt. Dort haben jede Menge Killer und korrupte Polizisten ihre Hände mit im Spiel, die Earl und Hank auch noch nach dem Leben trachten. Probleme über Probleme ...
Wie die wilden Verfolgungsjagden, Schießereien und Massenexplosionen ausgehen, das kann man sich sicherlich an 5 Fingern abzählen, aber anschauen, sollte man sich ihn trotzdem!
Mein Eindruck
Story:
Sieht man den Trailer, dann kommt glaub ich jedem sofort "Bad Boys" in den Sinn! Mag es daran liegen, dass Martin Lawrence auch dort mitspielte, weil die Story Parallelen aufweist oder allein schon das Cover in dem gelblichen Farbton an Bad Boys erinnert. Fragen über Fragen, die jeder selbst für sich beantworten kann. Mein Gedanke war von vornherein, dass man hier mal wieder nur versucht hat, einen erfolgreichen Film zu kopieren, und in diesem Falle halt Bad Boys. Ich habe mich aber trotzdem voll entschlossen ins Kino gewagt, weil ich mir doch ein recht unterhaltsamen Streifen mit viel Action erhoffte. Und so kam es dann auch. Man könnte denken, der Film stammt einmal wieder von Michael Bay und Jerry Bruckheimer, denn es fliegt mal wieder ordentlich was in die Luft.
Jedoch Action allein macht noch keinen guten Film aus. Die Story ist nichts mehr neues und wie der Film endet ist auch ersichtlich klar, jedoch sind gerade die dynamischeren Szene, wo es zur Sache geht, recht spannend inszeniert und abwechslungsreich. Ich muss zu geben, gelangweilt habe ich mich wirklich nicht.
Ich glaube, den wichtigsten positiven Aspekt für "National Security" habe ich noch gar nicht erwähnt, die Komik, die Martin Lawrence einmal wieder ausstrahlt und womit er im Kino des öfteren viel Gelächter unter uns hervorgerufen hat.
Das macht also alles National Security aus: Action, Spannung und Komik. Von Anspruch darf man hier natürlich herzlich wenig erwarten, aber darauf wurde der Film ja schließlich auch nicht angelegt. Etwas: Allein den Hauptplot hätte man etwas dicker stricken können und somit mehr Storyverlauf in den Film bringen können, denn ich hatte immer das Gefühl, dass die Haupthandlung durch die Nebenhandlungen abgelöst wird.
Schauspieler:
Da wären wohl in erster Linie Martin Lawrence und Steve Zahn zu nennen, um die der Film sich in weitestgehenden ausschließlich dreht. Martin Lawrence ist mir bisher nur aus ACtionkomödien bekannt, ob der bekannteste Bad Boys,Big Mama's Haus oder nIx zu Verlieren. Immer ist er die "Lachnummer" und bringt die nötige Komik herüber, die den Film eigentlich immer gut im Rampenlicht darstehen lässt. Ich schätze ihn sehr als Schauspieler und kann an National Security auch nichts an ihm aussetzen. Er tut das, was er am besten kann: Er spielt den kleinen Schwarzen, der das Maul gerne mal zu weit aufmacht und so immer wieder in Schwierigkeiten gerät. Er überzeugt mal wieder auf ganzer Linie und ich freue mich schon richtig auf Bad Boys 2 im Oktober diesen Jahres, wo er auch wieder mitspielt!
Steve Zahn, den ich komischerweise noch nie in einem Film gesehen habe, war für mich also ein Neuling! Er hat nach dem Trailer gleich einen schlechten Eindruck bei mir hinterlassen, weil mich sein Schnauzer so stört *ggg*, naja, aber ich will nun mal objectiv bleiben. Er spielt den Charackterer, der den klaren Gegenpart zu Lawrence darstellt. "Hank" ist genau das, was "Earl" nicht ist. Und da möchte ich einmal positiv erwähnen, dass ich ihm das auch sofort abkaufe. Wenn die Rollen vertauscht würden, dann wäre der Ausdruck nicht ansatzweise so herübergekommen! Zahn spielt seine Rolle, wie ich geststellen muss, eigentlich auch sehr gut, kommt zwar nicht an Lawrence heran, mag vielleicht aber auch daran liegen, dass das Drehbuch ihm nicht mehr Freiraum für seine Rolle erlaubt hat!
Regie:
Dennis Dugan, der schon ein recht gutes Werk mit Big Daddy hingelegt hat, hat sich also an Stelle von Michael Bay an dem Film versucht. Was nun dabei herausgekommen ist, habe ich schon erwähnt, ein actiongeladener Streifen mit Humor! Er hat ne Menge aus dem Drehbuch von Jay Scherick und David Ronn herausgeholt und ich denke, man kann mit dem Ergebnis zu Frieden sein.
FSK:
Vor ein paar Jahren hat Bad Boys ein FSK 18 bekommen, ich bin der Meinung, dass dies nicht verdient war, aber wer hat schon je die FSK verstanden. "National Security" besticht auch durch Schießereien. ist aber auf keinen Fall so brutal wie Bad Boys, deswegen verdient der Film höchstens ein FSK 12, und hat es glaub ich acuh bekommen!
Filmdaten
USA 2003
Länge: 84 Minuten
FSK: ab 12 Jahren
Regie/Drehbuch: Dennis Dugan / Jay Scherick, David Ronn
Cast: Martin Lawrence, Steve Zahn, Eric Roberts
URL: www.national-security-der-film.de
Release: 27.02.2003
Fazit
Etwas nervig fand ich es schon, dass man wirklich so leichte Parallelen zu Bad Boys erkannt hat. Aber gut, National Security bietet gute Unterhaltung, einerseits fürs Auge die Krachaer und die Ballereien und andererseits für die Lachmuskeln. Das Hirn braucht ihr jedoch nicht sonderlich einstellen! Die Richtlinige ist wohl schon klar geworden und muss ich jetzt wohl nicht mehr hier erwähnen. Ich kann den Film im Weitestgehenden also empfehlen! Einmal Gucken ist der Film auf jeden Fall wert! Ich habe mich nun durchgerungen, dem Film 4 Sterne zugeben, weil man weiß, dass es ein Martin Lawrence Film ist und man da nichts anderes erwarten darf/kann!
Jedoch möchte ich dazu sagen, dass der Film diese 4 Sterne nur knapp bekommen hat!
bis dann
euer Marcel
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