Naumburg Testbericht

Naumburg
ab 66,70
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Erfahrungsbericht von Mathi15

Eine schnucklige, verträumte Stadt mit Geschichte

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Einleitung:

Im Rahmen einer kunstgeschichtlichen Exkursion konnte ich die schnucklige sachsen-anhaltinische Stadt Naumburg besichtigen. Daher wird sich auch der Testbericht um besagte Stadt handeln.


Lage:

Naumburg liegt im Süden von Sachsen-Anhalt an der Mündung der Unstrut in die Saale. Bis zur Grenze nach Thüringen ist es nicht weit. Weitere Daten, die hier anzugeben wären sind die maximale Ost-West-Ausdehnung der Kernstadt von zirka 6,5 Kilometern bei einer maximalen Nord-Süd-Ausdehnung von zirka 5,5 Kiloemtern. Eine somit recht zentral wirkende Ausrichtung der Kleinstadt ergibt sich dadurch.


Anbindung:

Wir haben Naumburg von Leipzig aus in ca etwas mehr als einer Stunde erreicht. Es gibt eine recht gute Anbindung an das Netz der deutschen Bahn, dafür dass es sich um keine sonderlich große Stadt handelt.


Städtepartnerschaften:

Mit Aachen seit 1988 und seit neuestem auch mit Wuppertal werden recht intensive Kontakte zueinander geknüpft.


Sehenswürdigkeiten:

Neben der altertümlichen Altstadt ist das markanteste und gleichzeitg bekannteste Wahrzeichen der Stadt Naumburg der spätromanisch-frühgotische Dom St. Peter und Paul, der meines Erachtens nach völlig zurecht zu den wertvollsten europäischen Baudenkmälern gehört. Er ist in der bischöflichen Vorstadt, also nicht direkt im Stadtkern zu finden. Beim sogenannten Naumburger Dom handelt es sich um einen dreischiffigen, zweichörigen basilikalen Bau mit vier Türmen und einem Kreuzgang.



Altstadt:

Die mittelalterliche Altstadt ist sehr verwinkelt und es gibt viele noch existierende Fachwerkhäuser. Man findet viele kleine Läden, einige Souvenirstände und zahlreiche kleine Cafes und vereinzelt auch Gaststätten. Der Straßenbelag in der historischen Altstadt, dem Stadtkern, ist vorrangig aus Kopfsteinpflaster anzutreffen. Die gesamte Athmosphäre des Städtchens wirkt sehr romantisch, träumerisch, fast schon melancholisch aber dennoch zuversichtlich zugleich.


Mentalität:

Die Naumburger, mit denen ich ins Gespräch kam, hab ich als enorm sympathische, lebensfrohe und offenen Personen im Gedächtnis behalten. Is natürlich auch nich so einfach ein allgemeines diesbezügliches Bild auf diesen Testbericht zu projezieren. Aber die Seiten der EInheimischen, die ich kennenlernen durfte, haben mir sehr viel Freude bereitet.

Preis:

Die Preise sind alle im günstigen Rahmen anzusiedeln. Der Besuch des Naumburger Doms kostet 2 Euro. Für einen solch gigantischen Bau allemal Wert. Denn er wird weiterhin restauriert.


weitere Erfahrungen:

Leider gab es auf dem Rückweg wieder minimale Komplikationen mit der allseits beliebten Deutschen Bahn. Denn ein Zug verspätete sich um knappe 45 Minuten. Naja, für eine nich so dolle Anbindung kann ja im Grunde genommen die Stadt Naumburg nüscht. Insofern geht dieser Fakt auch kaum in die Endbewertung der Stadt in meinem Testbericht ein.



Am Ende möchte ich noch die allgemeinen Daten zu Naumburg angeben:

Bundesland: Sachsen-Anhalt
Landkreis: Burgenlandkreis
Höhe: 108 m ü. NN
Fläche: 76,0 km²
Einwohner: 29.927 (30. Juni 2004)
Bevölkerungsdichte: 394 Einwohner je km²
Kfz-Kennzeichen: BLK

weitere Infos unter:

Website: www.naumburg.de




Fazit:

Naumburg ist auf jeden Fall eine Reise wert wie ich finde. Für die relativ geringe Größe der Stadt gibt es viel zu entdecken.

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