Klosterfrau Neo-angin Lutschtabletten Testbericht

Ich betrete den Raum, gehe nach vorn, schalte den Beamer ein, nehme den Laserpointer in die Hand und schaue auf – in 10 erwartungsvoll blickende Augenpaare. Ich öffne den Mund, möchte mein Seminar beginnen, aber heraus kommt nur noch ein heißeres Krächzen; die schwarzen Rabenvögel, die ich vorhin über die Wiese stolzieren sah, hörten sich weitaus besser an.

Es ist ein Albtraum, denke ich, den hat wohl jeder Referent einmal... Diesmal ist es aber keiner, es hat mich tatsächlich erwischt: in meinem Rachen sitzt der Beelzebub, genau unter den Mandeln muss er eine Fackel angezündet haben, ich spüre deutlich dort Hitze und Schmerzen. Ich versuche mich zu räuspern, um ihn loszuwerden, aber er lacht nur hässlich und hält sich mit seinen garstigen Krallen noch mehr fest. Ich stoße einen lautlosen Fluch aus – wo kommt der Kerl nur her?

Eigentlich ist es ja kein Wunder, der ständige Kontakt mit Menschen in meinen häufig wechselnden Seminaren bringt eine ziemlich hohe Ansteckungsgefahr mit. Fernhalten ist nicht – individuelle Fragen müssen erörtert werden, die Klientel ist lernwillig – man steht neben dem Arbeitsplatz, zeigt hier etwas mit der Maus, tippt auf der Tastatur, erklärt da etwas am Monitor. Dem Massivangriff der Viren und Bazillen auszuweichen ist gar nicht so einfach und so hat es mich diesmal eben auch nach vielen Monaten standhafter Verweigerung erwischt.

Lange kann ich mir diese Denkpause nicht leisten, alle warten darauf, dass ich beginne. Ich öffne meinen Aktenkoffer, greife hinein, halte das in den Fingern, was ich immer prophylaktisch bei mir habe und weiß: der Vormittag ist gerettet.

Die Rettung naht in Form einer rasch wirksamen Lutschtablette aus der Apotheke, heißt Neo-angin(R)N und hat sich seit Jahren in solchen Situationen bewährt. Es gibt sie mit und ohne Zucker; ich bevorzuge die zuckerfreie Variante. So, nun ist es aber an der Zeit, Euch Neo-angin genauer vorzustellen:

Inhaltsstoffe:
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* 2,4-Dichlorbenzylalkohol und p-Pentyl-m-cresol, beides Antiseptika, die die Bildung und das Wachstum von Krankheitserregern auf der Mundschleimhaut hemmen, also genau für diese lokalen Entzündungen wirksam sind

* Menthol aus dem ätherischen Öl der Pfefferminze, führt zu einer örtlichen Betäubung der Schmerzempfindung, das es die Kälterezeptoren der Schleimhaut erregt und zusätzlich antibakteriell wirkt. Weiterhin enthalten sind Anisöl, Pfefferminzöl, Ponceau 4 R, E 124 (das ist ein Azofarbstoff, der für die schöne leuchtendrote Farbe verantwortlich ist), Saccharose, Glukosesirup (bei der Zuckervariante), Weinsäure.

* Lycasin (nur in der zuckerfreien Variante) ist ein süßer Stärkesirup (hydrierte Stärke verursacht keine Karies, daher zahnschonend) ohne Fremdgeruch und Beigeschmack.

Packungsgröße und Preis:
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24 Lutschtabletten für 5,30 € oder 48 Lutschtabletten für 9,30 €

URL:
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http://www.neo-angin.de

Anwendung:
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Etwa alle 2-3 Stunden kann man eine Lutschtablette langsam im Mund zergehen lassen.
Achtung: Neo-angin ist für Erwachsene und Kinder ab 6 Jahren, aber NICHT für Kleinkinder geeignet.

Aussehen:
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Die Lutschtablette ist rund, reichlich 1 cm breit, 5 mm hoch (also ziemlich groß) und leuchtendrot.

Konsistenz:
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Sie hat die Konsistenz eines glatten, sehr festen Bonbons und kann (sollte man ja ohnehin nicht tun!!!) nur schwer zerknackt werden.

Geschmack:
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Der Geschmack ist ganz leicht pfefferminzig, auch etwas nach Anis und angenehm säuerlich und mild.

Meine Erfahrungen:
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Die Wirkung dieser Lutschtablette tritt sehr rasch ein.
Schon nach einige Male Schlucken, spürt man eine deutliche Erleichterung im Hals und nach wenigen Minuten auch schon eine Schmerzlinderung.

Man kann sich jetzt leicht und schmerzarm räuspern und die Stimme kommt tatsächlich wieder. Dabei habe ich immer wieder festgestellt, dass nach kurzer Zeit sogar ein lauteres Sprechen durchaus möglich ist.

Meist nehme ich innerhalb der ersten halben Stunde eine zweite Lutschtablette, die ich in der „Backentasche“ verstaue und die jetzt über einen längeren Zeitraum wohltuend wirken kann. Leider ist die Größe der Tablette störend.

Mehr als 3 Tabletten habe ich über den Zeitraum eines halben Tages selbst in akuten Situationen nie gebraucht.

Ich kann allen, die sprechend tätig sein müssen, diese angenehme und freundliche Lutschtablette nur empfehlen.

Den Beelzebub aus meinem Rachen habe ich jedenfalls wieder einmal erfolgreich vertrieben!

Das Beste habe ich fast vergessen: Nebenwirkungen sind nicht bekannt!

Und noch ein wichtiger Satz zum Schluss:
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die Dauer der Anwendung ist zwar nicht begrenzt, dennoch sollte der Arzt aufgesucht werden, wenn die Beschwerden nicht nach drei Tagen abgeklungen oder etwa schlimmer geworden sind, ein Verdacht auf eine Mandelentzündung besteht oder gar Atembeschwerden auftreten.

Kommt gesund über den Rest des Winters - das wünscht Euch allen die Corni :-)