Nestlé Kit Kat Classic Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
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Summe aller Bewertungen
- Geschmack:
- Geruch:
- Suchtfaktor:
- Anhalten der Frische nach Öffnen:
Erfahrungsbericht von Kayah
Have A Break!
Pro:
lecker, überall zu haben
Kontra:
er hat viele Kalorien
Empfehlung:
Ja
Es gibt mittlerweile ca. 250 verschiedene Schokoriegel, aber KitKat ist der meistverkaufte Schokoriegel der Welt. In Amerika und England hat KitKat bereits einen Schokoladen-Marktanteil von einem Drittel erreicht.
Alleine die Verkaufszahlen von 13 Milliarden Stück jährlich , ist ein Grund (neben den sehr guten Geschmack natürlich) eine Meinung darüber zu schreiben.
GESCHICHTE:
Die Schokoladenfabrik Rowntree in York (England) hatte in den 30er Jahren die Idee, einen Schokoriegel zu entwickeln, der nicht so schwer (mit Karamel und allem Möglichen gefüllt) und nicht so süss war, wie andere, die damals auf dem Markt waren.
Im September 1935 war es endlich soweit. Der Riegel war marktreif und hieß damals noch "Rowntree’s Chocolate Crisp". Schon 1937 aber, wurde er in KitKat umbenannt. Der Name kommt von dem KitKat Club (das war ein Literaturclub damals in London, der zu der Zeit sehr "in" war – nicht zu verwechseln mit dem KitKat Erotikclub!).
Dieser Riegel wurde sehr schnell erfolgreich. Im Jahre 1950 wurde er erstmalig in zwei schmalere Riegel (heute sind es drei) getrennt und es wurde erstmals mit dem berühmten "Knack" ("break-sound") Werbung gemacht.
1957 gab es die erste TV-Werbung und der Slogan "Have A Break – Have A KitKat" wurde erstmalig verwendet und heute noch benutzt.
Die Verpackungen von KitKat wurden immer wieder verändert und die heute gebräuchliche weiß-rote Verpackung gibt es seit 1973, die nur noch einmal 1993 leicht verändert wurde.
Seit 1988 gehört KitKat der Firma Nestlé, dem Schweizer Lebensmittelkonzern.
1999 wird der KitKat-Riegel chunky (adj. engl. massiv, klotzig) "geboren" und nur ein Jahr später kommt der "chunky kingsize" auf dem Markt.
Als Gegenstück und für den kleinen Hunger zwischendurch gibt es schon seit vielen Jahren die KitKat-Minis.
HEUTE:
In York werden immer noch die KitKat-Riegel hergestellt. Dort arbeiten 3000 Mitarbeiter in drei Schichten und ein Viertel alleine für KitKat, obwohl in dieser Schokoladenfabrik noch 11 andere Schokoriegel hergestellt werden.
KitKat wird in über 60 Länder der Welt exportiert (Rekord!).
WARUM IST DAS KITKAT SO ERFOLGREICH?
Das Herz von KitKat besteht aus einer knusprigen Waffel. Der Teig wird aus Mehl, Hefe, Zucker und Wasser hergestellt und die restlichen Zutaten sind leider geheim. Diese Waffel wird dann in leckere Milchschokolade getaucht.
Der Grund für den Erfolg brachte Mike Tollen, der Marketing-Manager bei Nestlé in York, auf den Punkt:
"Schokoladeriegel erfüllen zwei Ziele: Einmal stillen sie den Hunger, dafür gibt's die fülligen Riegel, und anderseits, wie im Falle von KitKat, stillen sie die Lust auf eine Pause, überbrücken das Hungergefühl von einer Mahlzeit zur andern und sorgen für Entspannung. Bei KitKat hat sich wegen seiner Verpackung ein Ritual entwickelt, das wir auch in der Werbung nutzen. Man schiebt die Folie durch das Band, ritzt sie ein und erwartet den einmaligen KitKat-Knack. Schöner Ton, nicht wahr?)"
KURIOS:
Diesen "Knack" nennt man auch "break sound" . Je lauter der Knack, desto frischer die Waffel. Die Entwickler haben lange gebraucht, bis sie die Waffelzusammensetzung hatten, die einen so schönen Knack machte.
Im Nestlé Forschungszentrum in Verz-chez-les-Blancs gibt es sogar einen sog. "Crispy Meter". Dieser beißt dem KitKat einen Riegel ab und zeichnet dabei über ein Mikrofon exakt die Geräusche auf. Wenn der Riegel den optimalen KitKat-break-sound hat, ist auch die Qualität optimal (Kein Scherz!).
WARUM ESSE ICH KITKAT?
Ich kenne und esse KitKat schon seit meiner Kindheit (lang, lang ist’s her) und wenn ich einmal Lust auf einen Schokoriegel habe, dann KitKat. Er lässt sich angenehm essen, ohne den Mund sehr voll und die Finger sehr klebrig zu haben. Er ist auch nicht sehr süss und kein "Plombenzieher" wie manch andere Schokoriegel.
Einzige Nachteil: Durch die knusprige Waffel hat man leider etwas lautere Kaugeräusche und sollte so einen Riegel nicht gerade während des Telefonierens verputzen.
Für mein KitKat habe ich 0,39 € bezahlt.
Vielen Dank für das Lesen und wenn noch Fragen sind oder etwas fehlt, dann schreibt mir doch bitte einen Kommentar.
© Kayah
Alleine die Verkaufszahlen von 13 Milliarden Stück jährlich , ist ein Grund (neben den sehr guten Geschmack natürlich) eine Meinung darüber zu schreiben.
GESCHICHTE:
Die Schokoladenfabrik Rowntree in York (England) hatte in den 30er Jahren die Idee, einen Schokoriegel zu entwickeln, der nicht so schwer (mit Karamel und allem Möglichen gefüllt) und nicht so süss war, wie andere, die damals auf dem Markt waren.
Im September 1935 war es endlich soweit. Der Riegel war marktreif und hieß damals noch "Rowntree’s Chocolate Crisp". Schon 1937 aber, wurde er in KitKat umbenannt. Der Name kommt von dem KitKat Club (das war ein Literaturclub damals in London, der zu der Zeit sehr "in" war – nicht zu verwechseln mit dem KitKat Erotikclub!).
Dieser Riegel wurde sehr schnell erfolgreich. Im Jahre 1950 wurde er erstmalig in zwei schmalere Riegel (heute sind es drei) getrennt und es wurde erstmals mit dem berühmten "Knack" ("break-sound") Werbung gemacht.
1957 gab es die erste TV-Werbung und der Slogan "Have A Break – Have A KitKat" wurde erstmalig verwendet und heute noch benutzt.
Die Verpackungen von KitKat wurden immer wieder verändert und die heute gebräuchliche weiß-rote Verpackung gibt es seit 1973, die nur noch einmal 1993 leicht verändert wurde.
Seit 1988 gehört KitKat der Firma Nestlé, dem Schweizer Lebensmittelkonzern.
1999 wird der KitKat-Riegel chunky (adj. engl. massiv, klotzig) "geboren" und nur ein Jahr später kommt der "chunky kingsize" auf dem Markt.
Als Gegenstück und für den kleinen Hunger zwischendurch gibt es schon seit vielen Jahren die KitKat-Minis.
HEUTE:
In York werden immer noch die KitKat-Riegel hergestellt. Dort arbeiten 3000 Mitarbeiter in drei Schichten und ein Viertel alleine für KitKat, obwohl in dieser Schokoladenfabrik noch 11 andere Schokoriegel hergestellt werden.
KitKat wird in über 60 Länder der Welt exportiert (Rekord!).
WARUM IST DAS KITKAT SO ERFOLGREICH?
Das Herz von KitKat besteht aus einer knusprigen Waffel. Der Teig wird aus Mehl, Hefe, Zucker und Wasser hergestellt und die restlichen Zutaten sind leider geheim. Diese Waffel wird dann in leckere Milchschokolade getaucht.
Der Grund für den Erfolg brachte Mike Tollen, der Marketing-Manager bei Nestlé in York, auf den Punkt:
"Schokoladeriegel erfüllen zwei Ziele: Einmal stillen sie den Hunger, dafür gibt's die fülligen Riegel, und anderseits, wie im Falle von KitKat, stillen sie die Lust auf eine Pause, überbrücken das Hungergefühl von einer Mahlzeit zur andern und sorgen für Entspannung. Bei KitKat hat sich wegen seiner Verpackung ein Ritual entwickelt, das wir auch in der Werbung nutzen. Man schiebt die Folie durch das Band, ritzt sie ein und erwartet den einmaligen KitKat-Knack. Schöner Ton, nicht wahr?)"
KURIOS:
Diesen "Knack" nennt man auch "break sound" . Je lauter der Knack, desto frischer die Waffel. Die Entwickler haben lange gebraucht, bis sie die Waffelzusammensetzung hatten, die einen so schönen Knack machte.
Im Nestlé Forschungszentrum in Verz-chez-les-Blancs gibt es sogar einen sog. "Crispy Meter". Dieser beißt dem KitKat einen Riegel ab und zeichnet dabei über ein Mikrofon exakt die Geräusche auf. Wenn der Riegel den optimalen KitKat-break-sound hat, ist auch die Qualität optimal (Kein Scherz!).
WARUM ESSE ICH KITKAT?
Ich kenne und esse KitKat schon seit meiner Kindheit (lang, lang ist’s her) und wenn ich einmal Lust auf einen Schokoriegel habe, dann KitKat. Er lässt sich angenehm essen, ohne den Mund sehr voll und die Finger sehr klebrig zu haben. Er ist auch nicht sehr süss und kein "Plombenzieher" wie manch andere Schokoriegel.
Einzige Nachteil: Durch die knusprige Waffel hat man leider etwas lautere Kaugeräusche und sollte so einen Riegel nicht gerade während des Telefonierens verputzen.
Für mein KitKat habe ich 0,39 € bezahlt.
Vielen Dank für das Lesen und wenn noch Fragen sind oder etwas fehlt, dann schreibt mir doch bitte einen Kommentar.
© Kayah
61 Bewertungen, 3 Kommentare
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11.09.2004, 22:10 Uhr von anonym
Bewertung: sehr hilfreichHi, was es nicht alles gibt ... Hätte eigentlich erwartet, daß Mars Marktführer gewesen wäre ... Na ja, man lernt nie aus ... Gruß, Sven (Zoobremia)
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21.08.2004, 09:46 Uhr von anonym
Bewertung: sehr hilfreichkann mich sonic-warrior nur anschließen. Das KitKat schon so lange produziert wird, hätte ich nie gedacht. Tolle Hintergrundinfo. LG Rodent.
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21.08.2004, 07:12 Uhr von sonic-warrior
Bewertung: sehr hilfreichHey das ist hammer, sehr interessante Informationen echt. Export in über 60 Länder, hätte ich nie gedacht. Weiter so!
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