Nestlé Kit Kat Classic Testbericht

Nestle-kitkat
ab 8,86
Paid Ads from eBay.de & Amazon.de
Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
5 Sterne
(14)
4 Sterne
(7)
3 Sterne
(0)
2 Sterne
(1)
1 Stern
(0)
0 Sterne
(0)
Summe aller Bewertungen
  • Geschmack:  sehr gut
  • Geruch:  sehr gut
  • Suchtfaktor:  hoch
  • Anhalten der Frische nach Öffnen:  lang

Erfahrungsbericht von Mattes1203

Das Futter für Naschkatzen!

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Obwohl der Name ein wenig an Katzenfutter erinnert, ist KitKat höchstens für Naschkatzen. Hergestellt wird KitKat von Nestlé Chocoladen GmbH in Frankfurt am Main. Sie ist eine Tochtergesellschaft von Nestlé S.A. in der Schweiz. Nestlé besitzt auch das Warenzeichen für KitKat.
Verpackt in einer feuerwehrroten Folie, wiegt ein Riegel 45g, der KitKat Chunky 50g.
Folgende Zutaten werden verwendet:
Zucker
Weizenmehl
Kakaobutter
Magermilchpulver
Kakaomasse
Milchzucker
Gehärtetes pflanzliches fett
Molkenerzeugnis
Butterreinfett
Fettarmer Kakao
Emulgator Sojalecithin
Hefe
Backtriebmittel Natriumcarbonat
Salz
Aroma.

Milchzucker bzw. Lactose ist ein Doppelzucker aus je einem Molekül Glucose und Galactose. Er hat einen ganz charakteristischen Geschmack, wird in höheren Dosen gegen Verstopfung (Opstipation) eingesetzt. Sojalecithin ist ein natürlich vorkommender Stoff. Lecithin ist auch in Eiern und Sonnenblumen enthalten. Lecithin benutzt man, um zwei nicht mischbare Stoffe (z. B. Fett und Wasser) miteinander mischen zu können. Die Herabsetzung der Oberflächenspannung (Adhäsion) wird bewirkt durch die Anlagerung des Lecithins an den Grenzflächen der sonst nicht mischbaren Teile.
Das Natriumcarbonat ist ein Salz der Kohlensäure, besser bekannt als Soda. Es kommt in einigen Quellen und Seen in Nordamerika und Ostafrika natürlich vor. Nach dem Solvay - Verfahren kann Soda auch künstlich hergestellt werden. Ernst Solvay (1838 - 1922) war ein belgischer Ingenieur, der 1866 das nach ihm benannte Verfahren entwickelte. Unter anderem wird Soda zu Brause- und Backpulver verarbeitet.

Molke ist die Flüssigkeit, die bei der Käseherstellung übrig bleibt. Normalerweise flüssig, wird sie eingedampft, damit man sie bei der Schokoladenproduktion im getrockneten Zustand verwenden kann.

Da Fett nicht immer die gewünschte Konsistenz hat, wird es durch Hydrolyse gehärtet. Unter Verwendung von Nickel als Katalysator läßt sich Wasserstoff an den Doppelbindungen der ungesättigten Carbonsäuren anlagern. Kontrolliert gehärtet, läßt sich jederzeit die gewünschte Konsistenz herstellen. Carbonsäuren sind Oxidationsprodukte aus primären Alkoholen, wie z. B. dem Ethanol. Die bei der Härtung entstehenden reaktionsträgen Fettsäuren werden zum Teil unter Mitwirkung von energiereichen organischen Verbindungen (z. B. Adenosintriphosphat, kurz „ATP“) in „aktivierte Fettsäuren“ umgewandelt. Sie dienen im Körper zum Aufbau von Depotfetten.

Es sollte sich durch den Exkurs in die organische Chemie aber keiner abhalten lassen, KitKat zu naschen. Dafür schmeckt es viel zu gut.
Jedes Täfelchen besteht aus vier Riegeln. Unter der Umhüllung aus Milchschokolade verbergen sich drei Waffelschichten mit etwas Schokolade dazwischen. Die Waffel ist schön knusprig und paßt gut zu dem etwas herben Schokoladengeschmack. Der Geruch selbst ist angenehm schokoladig. Auch wenn man einen Riegel vom Täfelchen abbricht, sieht KitKat nicht zerfleddert aus. Aus der Kindheit ist jedem KitKat schon bekannt. Das es immer noch auf dem Markt ist, spricht für sich.
Verpackt in einer stabilen, aber reißfesten Folie, paßt KitKat überall hin und nimmt kaum Platz weg. Die Folie selbst hält Umwelteinflüsse und fremde Gerüche sehr gut ab. Sie ist auch schnell im „Gelben Sack“ entsorgt.

10 Bewertungen