Nestlé Milchmädchen Testbericht

Müde oder Durst? Nun gibt es erst einmal eine Tasse Kaffee, doch schön weiß sollte er bei mir sein und etwas süß wäre auch nicht schlecht! Was macht man da wohl, etwa stinknormale Milch und Würfelzucker nehmen? Nein, es geht doch viel feiner, schneller und besser!
Wer bietet uns sowas zum Kaffee verfeinern?
Nestle, die schicken uns ihr Milchmädchen mal ganz schnell vorbei, die hilft uns auf jedem Fall!

Ist natürlich Quatsch, denn das Milchmädchen gibt es im Supermarkt, in Form einer Tube und sicher wisst Ihr schon alle, wen ich meine!

Neuerdings als Kunststofftube (Standtube), welche sich nicht so zusammendrücken und verknautschen lässt , wie ihre Vorgängerin. Die Tube ist etwas größer als herkömmliche andere Tuben und sie ist weiß/blau/rot gestaltet und auf ihr ist das bekannte Milchmädchen mit ihrem Milcheimerchen abgebildet.
Die Aufschrift der Tube lautet:

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Nestle
Molchmädchen
Gezuckerte Kondensmilch
wärmebehandelt
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In dieser Tube befinden sich 170g Inhalt und sie kostete um die 0,99€uro

Empfohlen wird der Tubeninhalt für den Kaffee, als Brotaufstrich und zum Backen.

Sie besteht aus 9% Fett und 22% fettfreie Milchtrockenmasse

Die Tube sollte kühl aufbewahrt werden und innerhalb der nächsten drei Wochen nach Aufbruch verbraucht werden.

Ich öffne nun mal die Tube für Euch!
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Das geschieht, indem ich den dicken, blauen Schraubverschluss und (vor dem ersten Gebrauch) die Alufolie entferne.
Schon gelangt man ganz leicht zu dem leckeren, dickflüssigem Inhalt der Tube.
Durch ihren Zuckeranteil ist diese Kondensmilch etwas dickflüssiger als die herkömmlichen und ungezuckerten Sorten.
Durch den kleinen Tubenverschluss läßt sich der Inhalt schön leicht dosieren, leider verklebt dieser auch ganz schnell, wenn man sich nicht ganz so geschickt mit der Entnahme anstellt.

Wie schmeckt diese gezuckerte Kondensmilch?
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Dieses Zeug habe ich schon als Kind gerne genascht und die Dosen mit der gesüßten Kondensmilch meiner Mutter, wurden ganz schnell leer!
Genau so geht es mir heute noch, zuerst wird mit einem kleinem Teelöffel probiert (ob sie noch gut ist! :O)) und dann kommt sie in den Kaffee.
Wie schon geschrieben ist der Tubeninhalt recht dickflüssig und besitzt farbmäßig einen leichten gelblichen Ton.
Am besten kann man natürlich den Geschmack pur vom kleinem Löffel testen, was ich sofort machen weder!
Hmmm, dicke, sahnige und süße Kondensmilch! Konzentriert und pur schon sehr süß, doch so sollte sie ja sein, das verteilt sich ja im Kaffee.
Sicher schmeckt sie schon recht reichhaltig, doch sie ist ja auch nicht zum Verzehr vom Löffel gedacht, sondern zum Kaffee verfeinern und dazu ist sie genau richtig.
Wer kann da NEIN sagen?
So ein Teelöffelchen genügt schon, um den Kaffee was Besonderes zu seinem Aroma zu verleihen. Der Kaffe bekommt eine zarte Farbe und einen ganz leicht süßen Geschmack, was ja das Besondere dieser Milch ist.

Als Brotaufstrich oder zum Backen habe ich das Milchmädchen allerdings noch nicht verwendet, werde ich sicher auch nie tun, denn auf einem Brötchen würde mir der Inhalt nicht schmecken und zum Backen wäre dieses Produkt etwas zu teuer. Ich wüsste eigentlich auch nicht, was ich daraus backen sollte! Das waren wohl komische Vorschläge vom Hersteller?

Mein Endresultat
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Alle, welche gesüßten Kaffee mögen sollten das Milchmädchen kennen. Ich finde, der Kaffee schmeckt besser, als mit Kaffeesahne und Zucker.
Sie verleitet dazu, auch mal pur vernascht zu werden und zum Backen und als Brotaufstrich werde ich sie sicher nicht verwenden, ich finde sie gehört in den Kaffee!
Dieses Produkt gibt es schon seit 1874!!! und es wird wohl auch noch im nächsten Jahrhundert bestehen bleiben!

Eure godjul