Nestlé Schokoladenkuchen Testbericht

Im Fernsehen sah ich öfters mal die Reklame. Fertiger Teig in der Tüte und ruck zuck einen Kuchen auf den Tisch. Na , da ich kein großer Koch bin , gab ich diesen halt mal probiert zu machen. Solls doch leicht zuzubereiten sein. Na schauen wir mal.

Im Toom Markt gab es ihn denn zu kaufen, er lag in einer Kühltruhe wo auch im Beutel Suppen und Fleisch angeboten waren . Gehört er da hin ???
So nahm ich einen Beutel mit, dieser war richtig gut fest, so lief nicht aus. Also feste Kunststoffverpackung, so bleibt der Teig frisch. Diese nach dem Entleeren in den gelben Sack kam. Hier drauf war eine Abbildung von einem leckerem Schokoladenkuchen.
Des Weiteren standen Zutaten und die Zubereitung drauf.

Also, dann mal los:
Zu Hause nahm ich eine Schere, denn aufzureißen war der Beutel nicht. Also ein sauberer Schnitt und man konnte den braunen Schokoteig gut erkennen. Der Geruch war ganz gut, fein nach Schokolade, leicht süßlich.
So, dann eine Form, länglich, wenn’s geht, denn es ist nicht viel Teig, unsere längliche ist etwas kleiner. Sieht in diesem Fall auch ganz gut aus, wenn er fertig ist.
So diese Form mit etwas Margarine ausreiben, dann klebt der fertige Kuchen nicht an.
Dann den Teig einfach reindrücken. Man das ist ja einfach, ein fix und fertiger Kuchenteig, leichter geht’s für ungelernte Bäcker wirklich nicht.
Der Teig ist zähflüssig, wie soll ich sagen, na so cremig. Lässt sich gut aus der Tüte drücken.
Wenn er in der Form nicht gleichmäßig verläuft kann man ihn ja mit einem Löffel noch etwas besser verteilen und glätten.
Den Backofen sollte man in der Zwischenzeit auf 180° vorgeheizt haben. Dann kann die Form mit dem Teig hinein. 45 Minuten soll er nun backen, wir warteten und wollten essen.

Als er fertig war holte ich ihn raus, er ließ sich gut aus der Form stürzen, das ging weil ich die Form vorher eingefettet habe, ist eine echt gute Hilfe.
Fange ich mal beim Duft an: Nicht überwältigend. Etwas süßlich, und eben nach Schokolade, aber nicht so stark das einem das Wasser im Munde zusammen laufen lies, also konnten wir das Abkühlen abwarten.
Ansonsten sah er ganz gut aus. Wie gesagt rechteckig durch die lange Kastenform, so ließ er sich – abgekühlt- gut schneiden. Dunkelbraun – schokoladig -!
Mit etwas Geduld haben wir nun einen abgekühlten, frischen Schokoladen Kuchen vor uns stehen.
Schön weich, locker, aber er zerfällt nicht. Also schon schnittfest. Er schmeckte recht gut – nicht sehr gut wie sie in der Werbung taten -, nach Schokolade. Die Süße war auch nicht besonders stark, aber dass ist gar nicht so schlecht. Muss ja nicht immer überall so viel Zucker drinnen sein, so konnte man hier schon mal ein Stückchen Kuchen mehr essen.
Also einfach gesagt: ( da gibt´s nicht viel zu sagen) dieser Kuchen schmeckt wie ein einfacher Topfkuchen, in diesem Fall nach Schokolade, nicht überwiegend süß. Nichts Besonderes.
( Da lass ich mir von Muttern lieber einen selber backen oder kaufe eine Fertigpackung, wo eben noch Eier Butter und so hinzu kommen, da sind auch oft noch Glasur oder Schokostreusel drinnen )

So nun möchte ich noch sagen, diese Packung hatte 550 Gramm Inhalt, ein kleiner Schokokuchen für sage und schreibe 3,99 Euro, das finde ich zu viel. Sind die anderen Packungen doch oft günstiger, und besser.

Der Teig enthält:
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Zucker, Hühnereiweiß, Pflanzenöl, Weizenmehl, Vollei,
Wasser, Pflanzenfett, Kakao, Schokoladenstückchen,
Kartoffelstärke, Feuchthaltemittel: Glycerin, Backtriebmittel: E 450
und E 500, Emulgatoren: E 470a / E 471 und E 477,
Zitronensaftkonzentrat, Kochsalz.
- Kann Spuren von Haselnüssen enthalten –
So viele E´s, soll ja gar nicht gut sein, habe ich inzwischen erfahren.

Ich glaube selber Backen ist besser und gesünder.

Empfehlung: nun wer möchte kann ihn probieren, ich finde ihn nicht überwältigend und eben zu teuer.

Schönen Ostermontag dann