Nestlé Smarties Fruity mit Haribogoldkern Testbericht

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ab 22,63
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Summe aller Bewertungen
  • Geschmack:  durchschnittlich
  • Geruch:  gut
  • Suchtfaktor:  hoch
  • Anhalten der Frische nach Öffnen:  lang

Erfahrungsbericht von vampire-lady

keine Gummipunkte

1
  • Geschmack:  schlecht
  • Geruch:  durchschnittlich
  • Suchtfaktor:  sehr hoch
  • Anhalten der Frische nach Öffnen:  durchschnittlich
  • Kaufanreiz:  Werbung

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Also die Teile Haribo/Nestlé haben mich doch brennend interessiert, nachdem sie mir irgendwo mal als neu und ungemein wichtig vorgestellt worden waren. Und aus dem einzig und alleinigen Grunde, daß sie mir einen doch sehr hohen Ekelfaktor zu haben schienen. Aus diesem Grunde schied dann allerdings die Option „in den Laden gehen und kaufen“ wiederum aus. Demzufolge wurde gewartet, bis der Zufall mir diese neue Version von Smartie in den Rachen trieb (zunächst beäugte ich dann die Süßigkeiten-Junkies bei uns im Büro und deren Kiste – allerdings erfolglos).

Eines Tages fand ich dann eine Probierpackung auf meinem Tisch, die über die TV-Zeitung meiner Eltern unters Volk gebracht wurde – wie praktisch! Augerissen und festgestellt: die sind genauso eklig, wie in meiner Vorstellung. Außerdem sah ich zum ersten Male in meinem Leben (ich habe ewig keine mehr gegessen) türkisblaue Smarties – welcher Perversling hat denn die nur erfunden?

Die Fruchtsmarties sehen zumindest so aus, wie ihre traditonellen Vorgänger mit Schokoladeninhalt, sind meiner Ansicht nach aber ein wenig dicker geraten. Zumindest aber eignen sie sich als Partyschocker – man stelle sich vor, da stürzt sich ein harmloser Mitmensch auf eine Smartieschüssel und beißt statt auf einen leckeren Schokoladenkern, auf ein glibbriges Gummiteil, das auch noch komisch schmeckt.

Unter der harmlosen Smartiehülle verbirgt sich ein Weingummikern, der auch noch verschiedene Geschmacksrichtungen haben kann – eine bestimmte Geschmacksrichtung in relativer Beziehung zur Farbe der Smartiehülle habe ich nicht erkennen können (aber Haribo fügt für Leute wie mich eine Liste bei), was allerdings auch nicht so schlimm ist – weil: alles gleich eklig. Allerdings sollte ich dazu auch anmerken, daß ich absolut kein Weingummiesser bin.

Die bunte Hülle ist die gleiche süße Zuckermasse, die auch die schokoladigen Vertreter umgibt. Sie dient wohl mehr der knalligen Optik und verhindert bei der Schokoladenversion zu schnelles verschmieren, als das sie geschmacklich in den Vordergrund treten soll. Das Weingummi-Innenleben der neuen Variante ist meiner Ansicht nach etwas weicher als ein gemeines Feld-Wald-und-Wiesen-Gummibärchen.

Ich kann auch geschmacklich keinen Vergleich zu den Haribo-Goldbären erkennen – und ich habe extra später mal eine Minipackung zum Vergleich gegessen. Die Goldbären schmecken ja leicht fruchtig, aber nicht so überaus künstlich, wie das Zeug, daß man in die arme verlorene Smartiehülle geklebt hat. Die Masse schmeckt leicht angesäuert, aber meiner Ansicht nach höchst unfruchtig – nach Aroma und Farbstoff. Man erkennt verschiedene Geschmacksnoten, aber was diese dann darstellen sollten, konnte ich nicht wirklich auseinanderhalten. Ich bin halt vollkommen geschmacklos. Es lebe der Chemiebaukasten.

Ich frage mich, wer die eigentlich erfunden hat. Diätwillige sollen ja lieber Weingummi als Schokolade essen, weil das nicht dick macht. Möglicherweise sitzt ja in irgendeiner Produktentwicklungsabteilung so eine magersüchtige Spinatwachtel, die Glibbersmarties für eine wahnsinnig gute Idee hielt?

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