Neue Synagoge Testbericht

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Erfahrungsbericht von helmut.agnesson

Mehr als ein Museum

Pro:

egalitärer G-ttesdienst

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Moin und Schalom,

ich möchte heute über die Neue Synagoge zu Berlin schreiben, das Centrum Judaicum.
Jenes Gebäude, welches Ihr seht, wenn Ihr an der Oranienburger Str aus Trambahn oder S-Bahn aussteigt.

Dieses Gebäude hat vier Funktionen: Zum einen enthält es ein Museum. Zum anderen ist es verwaltungsstiz einiger jüdischer Organisationen. Dann ist es, in Verbindung mit dem Museum, Forschungssätte. Und nicht zuletzt finden wir darin eine Synagoge, in welcher auch heute G-ttesdienste stattfinden.

Das Gebäude war ein Synagogenneubau in einer Zeit einer wachsenden Gemeinde. Heute ist es nur in Teilen erhalten. Die Orginalumrisse können geahnt werden anhand von Markierungen.
Ansonsten shet Ihr in der Ausstellung eine Darstellung der Geschichte der jüdischen Gemeinde Berlins und dieses Hauses. Mein Ausstellungsbesuch ist schon ein wenig länger her; dieses Jahr habe ich lediglich die G-ttesdienste besucht. Woran ich mich am besten erinnere ist die ausführliche Darstellung des Lebens von Regine Jonas. Sie war weltweit die erste Rabbinerin und amtierte in dieser Synagoge. Regina Jonas wurde von den Nazis ermordet.
Die Synagoge wurde von den Nazis als militärische Lagerhalle missbraucht, die Zerstörung brachten englische Luftangriffe.
Die Ausstellung in der Neuen Synagoge hat eine besondere Authentzität dadurh, dass dort überwiegend Jüdinnen und Juden arbeiten, was sich auch an den Öffnungszeiten bemerkabar macht. Und zwar ist sie am Schabbat und jüdischen Feiertagen geschlossen. Freitags schließt sie im Winter um 14.00 Uhr, im Sommer um 17.00 Uhr, sonst 18.00 Uhr; im Sommer Sonntags und Montags erst um 20.00 Uhr. Geöffnet wird immer ab 10.00 Uhr.

Sicherheit: Ein ernstes Thema. Leider sind redlativ zeitaufwändige Sicherheitskontrollen unerlässlich. Und die PolizistINnen, welche vor der Türe mit umgehängter machinenpistole Wache stehen, sind nicht zu beneiden. Zumal sich ihnen recht viele Menschen nähern; meistens in freildichster Absicht, denn enn tourist/in schon mal einen Polizisten sihet, wird er nach dem Weg gefragt, auch wenn vor dem Bauch eine dicke MP baumelt.. Vor dem CJ ist die Straße verengt, mittels hässlicher Betonblöcke. Parken davor geht also nicht. Es ist nicht gerade angenehm, an so viel Polizei vorbeizugehen, aber der Schutz muss im Momet noch sein.

Organistuinen: Da kaum zu erwarten sit, dass Ihr Fragen an den jüdischen Wohlfahrtsverband habt, lasse ich dieses Thema einmal beiseite.
Auf die Forschungsfunktion möchte ich kurz eingehen. DAs CJ sit eine Informationsstelle, welchjenes Doumente aufbewahrt, archiviert und im Rahmen der Ausstellungen zeigt. Daneben wird eine jüdische Position zu wichtigen Fragen formuliert. Einen Einblick in diese arbeit gibt es durch Wechselausstellungen.

Die Synaogoge: Es ist nichts ungewöhnliches, dass sich in größeren Synagogenbauten noch eine (oder auch mehrere) kleinere Synagoge , z. B. für Wochentagsgsg-ttesdiesnte findet. So auch hier. Im dritten Stock finden wir eine kleinere Synagoge. An der Tür noch der Wegweser für Männer, der allerdings nicht mehr gilt. Denn im egalitären G-ttesdienst sitzen Frauen und Männer nicht getrennt. Und genau dieser findet in dieser Synagoge statt. Freitags um 18.00 (Winter), 19.00 Uhr (Sommer) und scahbbat Mogens um 10.00 Uhr. Wer teilnehmen möchte: Bitte lest unbdingt die Hinweise auf www.or-synagoge.de. Vor allem ist es wichtig, dass das Gebet ein G-ttedienst und keine Touristenatraktion ist. Der Hinweis auf der Website \"Das Haus ist eine Touristenattraktion, wir aber sind keine\" (leicht verkürzte Wiedergabe) ist sehr wichtig und entstammt sicher einigen weniger schönen Erfahrungen. Für mich waren beide G-ttesdienste sehr schön.

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