Neuseeland Testbericht

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Erfahrungsbericht von spirit

Unterirdische Abenteuer in den Waitomo Caves

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Wenn es Euch schon mal an dieses Ende der Welt verschlagen hat, dann müßt Ihr Euch auch unbedingt Blackwater Rafting antun.
Die Waitomo Caves bestehen ja aus zig Höhlen, wobei es auch unterirdische Flüsse gibt, die man im Boot aber auch in einem Traktorreifenschlauch schwimmend erkunden kann. Man muß dabei u.a. einen Wasserfall erklimmen, durch natürliche Höhlengänge kriechen und auch wieder Wasserfälle hinunterspringen.
Aber die ganze Tortur lohnt sich, wenn man erstmal in den Glühwürmchenhöhlen angekommen ist. Dann werden die Grubenlampen, die man anfangs bekommen hat, ausgeschaltet und man kann sich an dem \"Glühwürmchenhimmel\" erfreuen, der einem entgegenstrahlt.
Das ganze ist allerdings nichts für klaustrophobische Gemüter!

Fazit: Ein einzigartiges Erlebnis für das man nur ein wenig Mut aufbringen muß!

----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-14 18:38:54 mit dem Titel Fallschirmspringen + "The Luge" in Taupo

Wenn man vor der Entscheidung steht, ob man Fallschirmspringen möchte oder vielleicht doch lieber den Bungy-Sprung wagt, der sollte sich in Taupo auf jeden Fall für den Fallschirmsprung entscheiden, denn nirgendwo sonst in Neuseeland kann man es so günstig machen wie hier. Zudem ist es eine wunderschöne Landschaft, die man beobachten kann (nach dem freien Fall natürlich :-)), denn Taupo liegt an einem sehr großen See, den man von oben am besten fotografieren kann. Preis: ca. 120 DM
Den Bungy-Sprung sollte man sowieso besser in Queenstown machen.

Nur das Wetter muß natürlich mitspielen, sonst wird der Flug abgesagt. In diesem Fall sollte man sich die Zeit nehmen und einen kleinen Einkaufsbummel zu machen, denn die Auswahl an Sport-Shops ist hier relativ groß.

Wem das ganze zu heikel ist, der kann wenigstens mal \"The Luge\" ausprobieren. Dabei fährt man mit einem kleinen Gefährt (ähnlich Go-Kart) einen Berg mehrere Kilometer hinunter und erreicht dabei Geschwindigkeiten von bis zu 50 km/h (ohne Motor!). Es gibt eine Anfänger und eine Fortgeschrittenen Strecke, die man erst fahren dar, wenn man den Anfänger-Kurs bewältigt hat. Preis: ca. 20 DM für 3 Fahrten

Also Helm auf und viel Spaß!

----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-14 18:42:09 mit dem Titel Schlammlöcher und andere Unannehmlichkeiten in Rotorua

Woran erkennt man, daß man gerade in Rotorua eingetroffen ist? Natürlich an der permanent zugehaltenen Nase!
Aber im Ernst, nachdem man einige Zeit in Rotorua verbracht hat (ich rede von wenigen Stunden) hat man sich an den Schwefel-Gestank gewöhnt, der aus allen Löchern kommt.

Rotorua besitzt einen einzigartigen \"Stadtpark\", in dem man sich beinah im Nebel verirren kann. Durch die thermischen Aktivitäten im Erdboden kann man hier z.B. blubbernde Schlammlöcher, brodelnde Seen und dampfende Steine beobachten.

Aber man kann hier nicht nur die Nase auf das schlimmste trainieren, sondern auch etwas für seine kulturelle Bildung tun - und der Magen kommt dabei auch nicht zu kurz. Man sollte sich hier auf jeden Fall für das Hangi & Concert eintragen, das hier so ziemlich jeden Abend stat findet. Dort kann man dann einmal am eigenen Leib erfahren, was Maoris alles so traditionell kochen. Und ich kann nur sagen, es ist verdammt lecker, was man da vorgesetzt bekommt.

Danach findet ein kleines Konzert von Maoris statt, in dessen Anschluß man selber als Mann den Haka (Anstachelungstanz der All Blacks) oder als Frau ein wenig Tanzen lernt. Bevor man allerdings in des Meeting House kommen darf, wo das Konzert statt findet, wird man in klassischer Weise von den Maoris geprüft, ob man freundlicher Gesinnung ist, aber ich will hier nicht zu viel verraten.

Rotorua ist auf jeden Fall einen Zwischenstop für ein paar Tage wert.

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