Nintendo GameBoy Testbericht

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+++ GAMEBOY +++
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Hallo,

Heute möchte ich über ein tolles Teil berichten, mit dem ich wirklich sehr oft gespielt habe. Es handelt sich hierbei um einen GameBoy und zwar um den guten, alten, dicken grauen. Eigentlich hat er schon Kultstatus, weil er heute nicht mehr neu zu bekommen ist. Wir haben den GameBoy vor etwa 13! Jahren gekauft und er muss noch irgendwo bei uns zu Hause herumtrollen.



Preis
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Da es schon ewige Zeiten her ist, als wir den GameBoy gekauft haben, kann ich leider nicht mehr sagen, was er damals gekostet hat. Aber da es sich um eine neue Spielekonsole handelte, war er sicherlich nicht ganz billig.



Design
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Kultig halt! Er ist grau und wirkt im Vergleich zu den neueren bunten schon echt sehr langweilig. Vor allem meinem kleinen grünen hat er nichts entgegen zu setzen. Er ist größer als seine Nachfolger und liegt deswegen auch nicht so gut in der Hand. Er ist 17 cm hoch, 8 cm breit und 3,5 cm tief.

Wenn man ihn von vorne betrachtet, fällt auf, dass ungefähr die Hälfte des Platzes durch das Display eingenommen wird. Die andere Hälfte stellt die Fläche dar, auf der einige Knöpfe und Tasten zu finden sind.

Das Display ist quadratisch (4 x 4 cm) und ist von der Grafik natürlich nicht mit neueren Konsolen zu vergleichen. Aber gerade das finde ich auch toll am GameBoy. Die Grafik ist simpel und einfach. Auf das Wichtigste reduziert, wie auch deutlich bei dem Klassiker Tetris zu erkennen.



Tasten
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Unter dem Display befinden sich Tasten. Zum einen das Steuerkreuz, zum anderen die A und B Tasten, sowie SELECT und START. Das heißt, dass auch die Tasten nicht so zahlreich vertreten sind, wie bei anderen Konsolen. Meiner Meinung nach, ein weiterer Pluspunkt. Je weniger Tasten und Knöpfe, desto einfacher das Spielen für Anfänger und Kinder. So kam es dazu, dass sich sogar meine Mutter ab und zu hinsetzte und Tetris „zockte“, wobei man anmerken muss, dass sie mit sonstigen Konsolen rein gar nichts anfangen kann. Die Farben der Tasten sind bei dem grauen Modell lila.

Unten rechts befindet sich ein kleiner Lautsprecher. An den Seiten sind jeweils weitere Schalter und Öffnungen für Kabel zu finden. An der oberen Seite befindet sich zum Beispiel der ON/OFF Schalter. Links kann man an einem kleinen Rädchen die Lautstärke verändern. Außerdem findet man über dem Lautstärkeregler einen Ausgang, der für ein bestimmtes Kabel gedacht ist, dass GameBoys miteinander verbindet. So kann man Tetris zu Beispiel gegeneinander Spielen. Aber auch bei vielen anderen Spielen ist dies möglich.

An der Unterseite befinden sich nun noch zwei Eingänge, einmal einer für das Anschließen von Kopfhörern, um seine Umwelt nicht zu nerven, sowie ein Anschluss für das Netzteil, falls man gerade keine Batterien mehr hat.

Die Rückseite enthält natürlich ein Fach in das die Spiele hinein geschoben werden. Darunter findet man das Batterienfach. Der GameBoy benötigt 4 Batterien (AA), ist also ein wahrer Stromverschwender im Vergleich zu den Neuen.



Meinung
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Das Spielen mit dem GameBoy macht sehr viel Spaß, vor allem auf Reisen stellt es eine gute Abwechslung dar. Auch, wenn ich jetzt schon länger nicht mehr mit dem alten dicken gespielt habe, erinnere ich mich noch genau an den grünen Bildschirm, auf dem Manchmal nichts mehr zu erkennen war. Wenn die Batterien zur Neige gegangen sind wurde das Bild immer schwächer und das Lichtchen hat aufgehört zu leuchten. Im Vergleich zu seinem Nachfolger kann der GameBoy aber nicht mithalten. Der Ton ist relativ klar, man kann ihn aber auch ausschalten, wenn man ihn nicht möchte.

Ich vergebe 5 Sterne, wegen des Kultfaktors. Dass er bei den heutigen Geräten nicht mehr mithalten kann ist ja sowieso klar!





© Gina87/giorginalina, 2008