Nintendo N64 Testbericht

Seit etwa 3 - 4 Jahren besitze ich jetzt schon den Nintendo 64 und bin immer noch sehr zufrieden damit. Natürlich ist der Nintendo 64 nicht mehr in der Konsolen- Top 3 Liste, aber er ist immer noch gut. Inzwischen wurde dieser ja auch schon vom Nintendo Gamecube abgelöst (siehe mein Bericht über Nintendo Gamecube). Aber jetzt zurück zum Nintendo 64.



***Design / Maße***

Der Nintendo 64 ist etwa 23 cm breit, 27 cm lang und 6 cm tief. Es ist ganz nett geformt und besitzt 2 Gumminoppen um den halt zu verbessern. Den Nintendo gibt’s in vielen Farben und auch in transparent. Ich hab ihn auch schon ganz umgeformt im Pokemon – Motiv gesehen, aber mir persönlich gefällt das nicht so gut. Die Spiele befinden sich in Spielmodulen, wobei diese Spiele in einen Schacht in den Nintendo 64 gesteckt werden. Es befinden sich noch ein Ein- und Ausschalter-Knopf und ein Lämpchen auf dem Nintendo 64. Die Konsole wird oft ohne Spiel geliefert. Demos wie bei der Playstation gibt es nicht. Übrigens hat der Nintendo 64, vier Steckplätze für Controller



***Controller***

Der Originalcontroller von Nintendo besitzen 3 Arme und einen kleinen Steckplatz auf der hinteren Seite. Dort kann ein Rumble Pack zum vibrieren des Controllers oder eine Memory Card zum speichern von Spielständen eingelegt werden. Der Controller ist ergonomisch geformt und es gibt ihn in vielen verschieden Farben. Der Controller besitzt 10 Knöpfe. Ein Steuerungskreuz und einen Stick, und die Knöpfe die sich C-Knöpfe, A- und B-Knopf, Z-Trigger, L- und R-Knopf und Start-Knopf nennen. Die Knöpfe sind leicht zu erreichen und mein Controller lebt nach ein paar Jahren immer noch und geht einwandfrei.



***Spiele***

Für den Nintendo 64 sind schon mehrere 100 Spiele rausgekommen, darunter auch viele Top-Titel wie z.B. Zelda: Ocarina of Time oder Mario Kart. Die Spiele befinden sich auf einem Modul, welches meistens grau ist und wie schon erwähnt in einen Schacht im Nintendo 64 gesteckt werden müssen, um dieses Spiel spielen zu können. Das Modul hat den Vorteil das es nicht Ladezeiten hat oder schnell kaputt geht wie CD’s. CD’s dagegen kann man kopieren und Nintendo 64 Spiele nicht. Auf dem Spiel befindet sich immer ein Sticker mit dem Namen und einem Bild des Spiels, alles ist schön gestaltet.



***Anleitungen***

Die Anleitung ist für den Nintendo 64 ist einfach und übersichtlich. Man braucht nicht lange zu suchen um dies zu finden was man sucht. Die Anleitung ist bildlich dargestellt und in Deutsch. Manche Spiele haben eine mehrsprachige Anleitung, andere eine nur in Englisch.



***Kosten***

Der Nintendo 64 ist derzeit schon unter 100 Euro zu haben. Die neuen Spiele werden auch nicht billiger und kosten etwa 50 – 70 Euro, ältere gibt’s schon ab 15 Euro. Die Originalcontroller kosten etwa 20 Euro und eine Memory Card oder ein Rumble Pack etwa 10 Euro. Beim Rumble Pack braucht man aber noch 2 Batterien, die normalerweise nicht mitgeliefert werden. Bei mir wurden sie nicht mitgeliefert. Kann sein, das die Batterien dabei sind, wenn man sie woanders kauft. Aber wegen 2 Batterien will ich jetzt kein großes Theater machen.



***Fazit***

Ich empfehle den Nintendo 64 trotz des hohen Alters weiter, weil es riesigen Spaß macht mit dem zu spielen. Ausserdem machen keine Ladezeiten das Spiel noch besser, übrigens ist die Grafik und der Sound gut. Man kann alles gut erkennen und hört auch alles sehr gut. Wer mehr auf die Grafik schaut sollte sich dann lieber einen Gamecube kaufen, wobei der momentan doppelt so viel kostet (ca. 199DM, siehe mein anderer Bericht über Gamecube) wie der Nintendo 64 und es gibt derzeit nicht sehr viele Spiele für den Gamecube.
Weiterhin noch viel Spaß!


Tschüss! Stefan