Nintendo Pokémon: Saphir-Edition (Game Boy Advance Spiel) Testbericht

Wie auch seine Vorgänger handelt es sich bei diesem Gameboyspiel für den von Nintendo auf den Markt gebrachten GameBoy Advance und die folgenden weiterentwickelte Geräte um einen Bestseller.

Im Vergleich zu den Vorgängern, gibt es in diesem Spiel nicht 151 oder 251 Pokemon, sondern ganze 386 Pokemon, die man sein Eigen nennen darf, sofern man es schafft diese zu fangen bzw zu ergattern.
Es gibt zahlreiche legendäre Pokemon, die man in der Spielwelt und auf sogenannten Eilanden vorfinden kann.
Man startet in seinem Heimatdorf , welches sich Wurzelheim nennt. Nun in der Hoen Region der Pokemonwelt. Wie auch in den Vorgängerspielen (Pokemon Rot, Pokemon Blau, Pokemon Gelb, Pokemon Gold, Pokemon Silber, Pokemon Kristall) gibt es ein Spielziel/Spielprinzip, jedoch mit tollen neuen Features.
Ziel des Spiels ist das besiegen der Arenaleiter um die 8 Orden der verschiedenen Arenen ergattern zu können.
Anstatt Team Rocket wie bei den Vorgängern gibt es hier Team Magma und Team Aqua, wobei Team Magma Team Aqua dabei hindern möchte die Hoen Region, mit der Hilfe des legendären Pokemons Kyogre, in eine riesige Wasserlandschaft zu verwandeln. Hierbei ist zu erwähnen, dass Groudon im Gegensatz zu Kyogre in der Saphir Edition nicht zu fangen ist.
Bei dieser Pokemonedition steht man folglich auf der Seite von Team Magma, welche man bei ihrem zielstrebigen Vorhaben tatenkräftig unterstützt.

Zu den neuen Features gehören:
-Möglichkeit zur Erstellung von Geheimverstecken an verschiedenen Orten, die durch eine Einkerbung in der Wand und eine Pokemontechnik betreten werden können. Diese Verstecke kann man sich beliebig einrichten, indem man sich Gegenstände in Seegrasulb City kauft und dann im Versteck selbst auswählt und platziert.
-Generell ist ein neues grafisches Design der Spielwelt als auch der Dialogoberfläche und Menüs hinzugefügt worden
-Es gibt verschiedene Landschaften und einen Wetterwechsel im Spiel und zusätzlich zwei verschiedene Fahrräder.
Die verschiedenen Fahrräder nennen sich "Kunst"-und "Eilrad".
Das "Kunstrad"ermöglicht Sprünge in alle Richtungen und die Möglichkeit einen "Wheelie" zu machen
Das "Eilrad" ist praktisch um lange Passagen hinter sich zu lassen, da es im Vergleich zum "Kunstrad" um einiges schneller ist.
Sinn und Zweck der verschiedenen Räder sind jedoch Geheimpassagen, die den einzigen Weg auf ein teilweise verstecktes Plateau ermöglichen.