Nintendo Super Nintendo Entertainment System (SNES) Testbericht

Nachdem ich also schon zum Game Boy meine Meinung abgegeben habe, werde ich das gleiche auch zum Super Nintendo Entertainment System tun. Diese Konsole habe ich ein paar Jahre nach dem Game Boy zu Weihnachten bekommen und das war für meine Schwester und mich natürlich etwas ganz besonderes.


+++SNES+++

Hierbei handelt es sich, im Gegensatz zum Game Boy, für etwas für zu Hause. Man schließt die Konsole am Fernseher an (scheint nur zu klappen, wenn man eine Satellitenschüssel hat und nicht wie ich nur so ein DBTV-Teil, weil bei mir im Zimmer geht das nicht, während das bei uns im Wohnzimmer funktioniert) und dann kann man, während man auf den Fernseher schaut, spielen. Das alles steuert man über Kontroller, die an der Konsole befestigt sind.
Diese Konsole ist klassisch grau, hat oben so ein großes, breites Loch, wo das Spiel reinkommt, zudem einen Schalter, den man runterdrücken muss, wenn man das Spiel wieder raus holen will, dann noch einen „Eject“-Schalter, den man drücken kann, wenn man das Spiel neu starten will, aber dafür nicht extra das Spiel wieder raus- und wieder reintut und dann natürlich noch den Start- bzw. Ausschalter. Hierbei schiebt man es nach oben, wenn man die Konsole anschalten will, oder nach unten, wenn man sie ausmachen will.
Die Kontroller sind länglich und flach, so dass es gut in der Hand liegt. Die Knöpfe ähneln denen vom Game Boy. Also das Lenkkreuz, die A- und B-Knöpfe, dadrüber noch X und Y und dann noch Select und Start. Zusätzlich gibt es oben noch zwei Knöpfe. Ich glaube L und R.


+++während dem Spielen+++

Wie groß das Bild ist, hängt natürlich immer vom Fernseher ab. Aber was dann angezeigt wird, ist wohl bei jedem Fernsehgerät gleich. Es sieht aus wie gemalt und nicht 3D-animiert wie die neumodischen Sachen, die es heutzutage gibt. Alles also in 2D-Form, platt, bunt und unlebendig. Trotzdem viel schöner als die ganzen Grafiken, die es jetzt gibt, weil es einfach kindlicher, harmonischer und fantasievoller wirkt.


+++Spielspaß+++

Auch der scheint, wie beim Game Boy, unendlich zu sein, da auch diese Konsole die Klassiker Tetris und Mario anbietet. Allerdings war der Spielspaß bei mir immer begrenzt, da ich als kleines 10-jähriges Kind noch keinen eigenen Fernseher besaß und somit immer den Fernseher im Wohnzimmer besetzen musste, wo meine Eltern dann irgendwann auch mal gucken wollten. Und auf Reisen konnte man die auch nicht mitnehmen, weil man sie, zum Beispiel auf der Autofahrt, nicht mal eben aus der Tasche zaubern konnte, um sich die langweiligen Stunden zu vertreiben.


+++der Ton+++

Ähnlich wie beim Game Boy, nur besser und vielfältiger. Ich weiß auch nicht, wie ich das beschreiben soll. Es kommt halt aus den Boxen vom Fernseher, da können alle Töne verwendet werden, aber man denkt trotzdem sofort „oh … das muss irgendwas von Nintendo sein“.


+++die Spiele+++

Für die SNES gibt es leider keine Pokemon Spiele =( Dafür aber die Klassiker Tetris, Mario, Zelda, Yoshi, Donkey Kong und viele mehr.
Wir selber hatten noch so ein Spiel, wo Tetris und Dr. Mario drauf ist. Da konnte man dann gegeneinander spielen und das auf einem Fernseher. Ja … das wurde wirklich oft gemacht bei uns. Außerdem hatten wir auch noch so eine Timon&Pumba Spielesammlung, wo es fünf verschiedene Spiele drauf gibt.
Anders wie beim Game Boy kann man nur die Spiele benutzen, die für das SNES sind, nicht die Vorgänger und auch nicht die Nachfolger.
Leider gibt es auch diese nicht mehr zu kaufen, es sei denn, wenn man welche auf dem Flohmarkt oder bei Auktionshäusern findet.


+++der Preis+++

Keine Ahnung, was das SNES damals gekostet hat. Ich denke mal so zwischen 250-300DM. Und die Spiele waren von 50-150DM zu erhalten.
Heute bezahlt man für die Konsole höchstens 50€ und für die Spiele vielleicht 10-20€. Kommt halt immer drauf an, was man haben will.


+++Fazit+++

Nicht so gut wie der Game Boy, finde ich. Aber damals einfach nur toll.
Daher 4 von 5 Sternen und wieder die Bitte so was nie in den Müll zu schmeißen, weil man das einfach behalten muss.

Vielen Dank fürs Lesen und Bewerten
Queenia