The Legend of Zelda: The Wind Waker (GameCube Spiel) Testbericht

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ab 26,99
Auf yopi.de gelistet seit 12/2010
5 Sterne
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Summe aller Bewertungen
  • Grafik:  sehr gut
  • Sound:  sehr gut
  • Bedienung:  sehr einfach
  • Wird langweilig:  nie
  • Suchtfaktor:  sehr hoch

Erfahrungsbericht von Wishmaster

Gelungenes Grafikexperiment...

Pro:

- Super Grafik mit tollen Animationen - Lebendige Spielwelt - Typisch Zelda eben ;) - Viele Nebenquests

Kontra:

- Keine Sprachausgabe - Manchmal sehr schwere Rätsel

Empfehlung:

Ja

Über kein Spiel wurde in den letzten Jahren so diskutiert wie über den ersten Zelda Teil für den GameCube. Dies lag vor allem daran das sich Nintendo dazu enschied für die Grafik das \"Cell Shading\" zu verwenden. Erwartet wurde eher eine \"realistische\" Grafik. Man erinnerte sich nämlich noch an das Technikvideo des GameCube. Es zeigte die grafischen Möglichkeiten dieser Konsole. In diesem Video war ein Kampf zwischen Link und Ganendorf zu sehen. Dieser Kampf war gefüllt mit spektakulären grafischen Effekten. Und zu dieser Zeit, als das Video gezeigt wurde, lag es nahe das der neuste Zelda Teil ungefähr so aussehen würde. Doch als dann das erste Preview-Video von The Wind Waker gezeigt wurde war man doch sehr erstaunt, verblüfft aber auch enttäuscht. Aber trotzdem wusste man schon damals: Wo Zelda drauf steht ist auch Zelda drinn...

Alles beginnt an einem wunderschönen Tag auf einer idylischen Insel. Ein kleiner Junge, nennen wir ihn Link ( man kann auch hier den Namen der Hauptperson frei wählen ), wird von seiner Schwester geweckt. Völlig verschlafen erinnert links Schwester ihn an seinen Geburtstag und das er doch bitte zu seiner Grossmutter kommen solle. Dort angekommen bekommt Link das Geburtstagsgeschenk seiner Grossmutter, ein grünes Heldenkostüm. Leider gefällt Link dieses Kostüm gar nicht. Trotzdem zieht er es an und verlässt das Haus wieder. Später wird die Ruhe durch einen grossen Vogel gestört. Dieser Vogel wird von einem Piratenschiff verfolgt. Als Link entdeckt das der Vogel ein kleines Mädchen in seinen Klauen hält, wird der Vogel von einer Kugel des Schiffes getroffen und das Mädchen stürzt in einen nahegelgenen Wald. Link rettet später dieses Mädchen. Doch kurz nach der Rettung kommt der Vogel wieder und enführt Links Schwester. Später erfährt Link dass das gerette Mädchen der Kapitän des Piratenschiffes ist. Natürlich möchte Link sein Schwester retten, und schliesst sich darauf den Piraten an um den Vogel zu verfolgen. Und damit beginnt die Reise von Link...

Was einem sofort nach dem ersten anschalten des Spiels auffällt ist die schon erwähnte Grafik. Allerdings wird man überrascht sein, sieht das \"Cell Shading\" in Aktion doch einfach nur genial aus. Sehr detailierte Grafik, alles schön bunt und jede menge kleiner Details wie rumfliegende Vögel und Schmetterlinge verwöhnen das Auge. Natürlich sollte auch ein guter Sound bei einem Zelda Game nicht fehlen, so auch hier. Viele altbekannte Stücke lassen alte Zelda Fans sofort in Erinnerungen schwelgen. Die Musik passt sich perfekt der jeweiligen Situation an. Auch die Soundeffekte wissen zu überzeugen. Sei es nur ein grunzen von Schweinen, lachen von Kindern oder emutionale Ausdrücke, alles hört sich real an. Und wer das Spiel über einer Sourround Anlage spielt wird das rauschen des Meeres oder die Geräusche des Windes lieben.

Spielerisch hat sich hier, im vergleich zu den Vörgangern, nicht viel getan. Wieder gilt es durch die Welt zu reisen und allerlei Rätsel in den verschiedensten Dungeons zu lösen. Die Währung in diesem Land snd auch wieder Rubine. Mit diesen Rubinen könnt ihr euch Heiltränke, Pfeile, Bomben uvm kaufen.
Das Kampfsystem wurde von \"Ocarine of Time\" übernommen. Ihr könnt eure Gegner jederzeit anvisieren. Dadurch lässt Link seinen Gegner niemals aus den Augen und ihr könt ihn leichter besiegen. Entgegner der jeweiligen Dungeons erfordern wie immer eine bestimmte Strategie.
Auch gibt es wieder jede menge \"Spezial Items\" zu finden die ihr benötigt um im Spiel weiter zu kommen. Ein Enterhaken, Bomben, Bumerang, Pfeil & Bogen uvm warten auf ihren Einsatz. Natürlich dürfen auch die Zelda typischen Herzteile nicht fehlen die Link finden kann um seine Lebensenergie zu erhöhen.

Das Herzstück des Spiels ist das bereisen des Landes. Nur gibt es hier nicht eine grosse Welt sondern mehrere kleine Inseln. Diese könnt ihr natürlich nicht einfach so bereisen und so findet Link sehr früh im Spiel ein Boot. Mit diesem Boot gilt es nun die Welt zu erkunden. Leider macht der Wind Link oft Probleme. Denn der Wind sollte schon in die selbe Richtung wehen in die er reisen möchte. Weht der Wind genau engegengesetzt gibt es kein Vorrankommen. Zum Glück aber bekommt Link später vom \"Gott des Windes\" den \"Taktstock des Windes\". Dieser Stock ist mit der Ocarina aus \"Ocarina of Time\" zu vergleichen. Mit verschiedensten Taktreihenfolgen lösst Link bestimme Ereignisse aus. So kann er z.b. jederzeit die Windrichtung ändern.
Quer im ganzen Land sind Schätze auf dem Meeresboden versteckt. Diese kann Link mit Schatzkarten finden. Diese Schatzkarten findet Link in Dungeons, auf geheimen Inseln oder bekommt sie als Belohnung für die Hilfe von verschiedensten Einwohnern.

Mein Fazit: Kurz und knapp gesagt: Wer es nicht hat, kaufen !!!. Wieder ist hier ein Meisterstück erschienen. Wer keinen Game Cube sein eigen nennen kann, diesen kaufen und dann das Game. Wer \"Zelda: The Wind Waker\" einmal anfängt zu spielen kommt so leicht nicht mehr davon los. Die Stunden vergehen wie im Fluge. Geniale Grafik, genialer Sound und geniales Gameplay sind in diesem designtechnischem Meisterstück einfach nur perfekt.

18 Bewertungen