The Legend of Zelda: The Wind Waker (GameCube Spiel) Testbericht

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ab 26,99
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Summe aller Bewertungen
  • Grafik:  sehr gut
  • Sound:  sehr gut
  • Bedienung:  sehr einfach
  • Wird langweilig:  nie
  • Suchtfaktor:  sehr hoch

Erfahrungsbericht von Spacefly

Der Wind des Bösen zieht auf

Pro:

Graphik, super Gameplay

Kontra:

brauche Lösungsbuch

Empfehlung:

Ja

Ich habe ja schon mal über Spiele von meinem Nintendo GameCube geschrieben. Heute möchte ich über mein allerliebstes Nintendo-Spiel schreiben. Ich wollte schon lange mal einen Bericht über „The Legend of Zelda – The WindWaker“ schreiben. Aber habe mich irgendwie nie richtig getraut, weil das Spiel Zelda schon eine sehr lange Vergangenheit hat und einfach ein Kultspiel ist.



1. The Legend of Zelda - Chronik
2. Die Story von WindWaker
3. Link und Zelda, das Traumpaar
4. Graphik und Sound
5. Items
6. Steuerung
7. Verlinkung mit GameBoy Advance
8. Minitendo Galerie
9. Das Lösungsbuch
10. Zweiter Durchlauf
11. Zusatz Disk
12. Fazit




1. The Legend of Zelda - Chronik

Zelda hat schon eine lange Reihe von Spielen für diverse Konsolen, jedoch nur von Nintendo, herausgebracht. Diese möchte ich hier auch noch erwähnen und vielleicht auch noch etwas dazuschreiben. Es hat zwar nicht viel mit dem aktuellen Titel zu tun, aber ich möchte euch trotzdem einen kleinen Einblick gönnen!!!

Im Jahre 1986 kam das erste Spiel von Zelda auf den Markt. „The Legend of Zelda“ war für den Nintendo und die Graphik war auch dementsprechend. Ausprobiert habe ich es nie, da ich keinen Nintendo besessen habe. Diese 1986 war ich auch gerade mal 4 Jahre alt… Da habe ich mich für so was auch noch nicht interessiert. ;-)

1987 kam das zweite Zelda raus, ebenfalls für den Nintendo. Es nannte sich „Zelda II – The Adventure of Link“

1991 kam dann das Zelda Spiel raus, was ich über alles geliebt habe. „Zelda III – A Link to the Past“ für den Super Nintendo war DAS Spiel, wo ich stundenlang vor saß. Ich kannte jeden kleinsten Winkel vom Spiel. Ich besonders schlimmen Tagen spielte ich das Spiel dann innerhalb von 24 Stunden durch… Ich wurde oft gefragt, ob es mir nicht zu langweilig wurde, wenn ich das Spiel so schnell durchgespielt habe und es auswendig konnte, aber ich liebte das Spiel eben. Mit diesem Spiel entwickelte sich dann auch meine Leidenschaft zum Nintendo und besonders zum Spiel „Zelda“.
Die Graphik war für diese Zeit wirklich berauschend und total genial… Genauso wie die Musik, die sich seit diesem Spiel in meinen Kopf gebrannt hat und auch nicht mehr raus will.

1993 kam dann für den GameBoy und später für den GameBoy Color „Links Awakening“. Ich hatte es damals für den GameBoy. Das habe ich dann immer per SuperGameBoy über den Super Nintendo gespielt. Auch dieses Spiel kannte ich damals auswendig, aber ich fand es nicht so gut, denn es war ja nur in schwarz-braun oder per SuperGameBoy in irgendeiner komischen Farbkombination. Naja, wie es eben damals war. Aber das war ja eben damals das Beste vom Besten! Kann man sich jetzt gar nicht mehr vorstellen!

1998 kam dann für den Nintendo 64 „Ocarina of Time“. Ich fand das Spiel net so gut, denn es war schwer… Ich fand es sehr schwer!!! Erstmal diesen komischen Controller, wo man große Hände für brauchte (die ich net hab) und auch die Story fand ich echt schwer. Aber die Graphik vom Spiel echt der Hammer!!
Hier sah man schon, wie sich die Zelda Spiele verändert haben. In der Graphik! Echt genial!!!

2000 kam für Nintendo 64 „Majora´s Mask“… Ein Spiel, wo man innerhalb ein paar Stunden das Ziel geschafft haben muss. Nie gestestet, da ich solche Spiel mit Zeitbegrenzung schrecklich finde. Ich muss alles in Ruhe durchspielen können! ;-)

2001 kam für den GameBoy Color 2 Spiele gleichzeitig, „Oracle of Seosons„ und „Oracle of Ages“

2002 kam dann für den Nintendo GameCube „The WindWaker“, darüber werde ich gleich noch etwas schreiben!

Es gibt noch diverse Special Editions, aber davon weiß ich nicht genau, was es alles ist!!!


2. Die Story von WindWaker

2002 kam dann das erste Spiel von Zelda für den Nintendo GameCube heraus. Da ich schon den GameCube hatte und ich, wie gesagt ein totaler Zelda-Fan bin, habe ich es mir natürlich sofort gekauft. Bei Ebay zahlte ich dann 35,- EUR für ein original verpacktes Spiel. Natürlich sehr günstig, auch wenn es nicht die mit der extra CD war. Aber das war mir dann doch egal!
Sofort als ich das Spiel bekam, ab in den GameCube und losspielen.
Natürlich hatte ich nur gutes gehört und es bestätigte sich auch gleich!
Die Story von The WindWaker unterscheidet sich sehr von den ersten Spielen. Da galt es immer die Welt um Hyrule und so von dem Böse zu befreien, Prinzessin Zelda zu retten und den Böse Ganon vom der Guten Welt zu verbannen. Dort war Link immer die Hauptperson.
Hier spielt das Spiel viel später. Link gibt es nicht mehr und Hyrule wurde von den Göttern und das Meer „verbannt“. Zelda, lebt immer noch, bereist jedoch als die Piratin Tetra das Meer, immer auf der Suche nach dem großen Schatz. Das sie auch wirklich die Prinzessin aus der alten Saga ist, glaubt sie nicht, bis sie sich im Schloß von Hyrule in die Prinzessin verwandelt.
Naja, hier ist jetzt der Held des Spiels der kleine Link mit seiner Oma und seiner Schwester Avril auf der kleinen abgelegen Insel Präludien. Immer wenn ein kleiner Junge 12 Jahre alt wird, bekommt er das grüne Heldengewand. In diesem muss sich dann der kleine Junge beweisen, ob er vielleicht der Nachfolger des großen Helden Link ist, der damals das Hyrule vom Bösen gerettet hat.
Heute ist dann der große Tag vom kleinen Link. Ein riesen Greifvogel taucht auf, der die Tetra entführt hat. Diese wird in den kleinen Wald fallengelassen, der auf Präludien ist. Natürlich holt sich Link schnell das Schwert vom Schwertmeister Vadder Orca und rettet die Piratin.
Als dieses Geschehen war, wird die kleine Avril vom gleichen Vogel entführt. Link ist geschockt und geht mit Tetra auf große Reise, um seine geliebte Schwester zu retten.
Schnell ist der Ort gefunden, wo Avril gefangen gehalten wird. Leider gelingt es Link in diesem Moment nicht, Avril zu retten.
Link ist jetzt auf sich gestellt. Im Meer wird er vom sprechenden Schiff gerettet und seit dem ist das Schiff sein treuer Gefährte auf der gefährlichen Reise, auf der Suche nach dem Verantwortlichen, der Avril entführt hat.
Mit der Hilfe vieler neuen Freunde, die auf viel verschiedene Inseln verstreut sind und seinem Boot findet er schnell seine geliebte Schwester und kann den Verantwortlichen bezwingen. Es wird Link aber auch bei der Lösung einiger Geheimnisse von seinen besonderen Freunden geholfen. 2 Castle´s lassen sich auch nur mit den dazugehörigen Freunden bezwingen.
Um den Verantwortlichen handelt es sich wieder mal um den altbekannten Ganon oder wie er sich jetzt nennt Ganondorf. Dieser möchte die Götter auf seine Seite haben, damit er die Welt beherrschen kann. Er lies Link die Arbeit machen, die TriForce (das heilige Zeichen) zu finden. Wer das zusammengesetzte TriForce als Erstes berührt, der wird von den Göttern erhört. Leider war der König von Hyrule schneller und Link hat die Götter auf seiner Seite. Die Götter konnte er durch eine besondere Aufgabe während des Spiels für sich gewinnen.
Link kann mit der Hilfe von Zelda, die zuvor von Ganon entführt wurde, Ganon bezwingen.
Link lebt dann weiter mit seiner Familie auf Präludien und Zelda bereist als Tetra weiter das Meer. Das Leben hat sich nicht weiter verändert, nur das ein neuer Held geboren wurde und eine Prinzessin als Piratin das Meer bereist. Nix besonderes!!!


3. Link und Zelda, das Traumpaar

Link und Zelda sind schon immer die Hauptfiguren des Spiels gewesen. Sie wird entführt und er rettet sie. Eigentlich das typische Held – hübsche Prinzessin Phänomen. Aber ohne einen von beiden würde das Spiel nicht das Spiel sein. Sie gehören einfach zusammen, auch wenn jetzt in diesem Spiel nicht der „alte“ Link da ist, sondern sein Nachfahre.
Link und Zelda sind eben das Traumpaar von den ganzen Nintendo-Figuren!!


4. Graphik und Sound
Das ist das Einzigartige an diesem 8.Teil von Zelda. Es wurde hier mit einer „Comic-Art“ gearbeitet. Die Figuren haben den Vorteil, dass ihre Gesichter Grimassen ziehen können. Man weiß immer was in ihnen vorgeht. Man kann es einfach am Gesicht erkennen.
Ich habe gelesen, dass die Meinung für diese Graphik auseinander geht. Kann ich nicht verstehen. Denn auch das alles in 3 D ist und die Figuren Comic-mäßig sind, macht das Spiel noch einzigartiger und genialer. Wenn man alle Spiel nacheinander gesehen hat, dann kann man nur begeistert sein, von dieser neuen Technik. Außerdem ist das ganze viel spannender, wenn man nicht gleich sehen kann, was hinter einen oder eher hinter Link passiert.
Man kann sagen, man hat das Gefühl einen interaktiven Comic im Fernsehen zu sehen, nur dass es sich um ein Konsolenspiel handelt.
Der Sound ist ebenfalls genial. Die Titelmelodie ist immer noch die alte und auch an einigen Orten kommt ein sehr bekannter Sound zum Vorschein.
Manchmal kann er aber auch sehr nervig sein. Besonders wenn man einen langen Weg auf dem Meer vor sich hat und immer die gleiche Melodie hört. Ich habe schon öfters einfach den Ton ausgemacht, weil es mich nervte.
Ich glaube diese Popularität der Musik ist auch Anreiz den Soundtrack von dem Spiel zu kaufen. Ich kann mich nicht erinnern, dass ein anderer Soundtrack so beliebt war wie dieser. Sollte es doch einen anderen geben, dann sagt mir bitte bescheid! Würde mich interessieren!


5. Items

Es gibt eine Vielzahl an verschiedenen Items, die Link immer bei sich hat. Alle haben eine andere Funktion. Einige, aber wichtige Items werden dann auch bei einem Endgegner richtig getestet. Meistens wenn man in einem Castle ist, bekommt man ja ein Item. Dieses ist dann auch in der Regel das Item, dass man zum Besiegen des Endgegeners braucht.
Hier möchte ich die Items kurz aufzählen:
Schwert, Schild, Bumerang, Dekublatt, Bombe, Heroen-Bogen mit normalen Pfeilen, Feuer-, Eis- und Lichtpfeile, Stahlhammer, Enterhaken, Fernrohr, Segel, Taktstock des Windes, Greifhacken, Tingleceiver, Eisenstiefel, Leere Flaschen, Kamera
Taschen: Beutetasche, Futtertasche, Posttasche
Diversen Schatzkarten und auch Karten für die TriForce-Teile

Taktstock des Windes:
Ist für Link eine große Hilfe. Damit lassen sich die Windrichtung ändern. Das ist wichtig, um das Boot in die richtige Richtung fahren zu lassen.
Man kann aber auch einen Wirbelsturm rufen, um sich an bestimmte Orte im Meer wirbeln zu lassen. So erspart man sich den langen Weg, wenn man zu einer bestimmten Insel möchte.
Oder man kann die Tag- und Nachtzeit bestimmten. Ist in einigen Situationen sehr gut. So muss man nicht ewig warten bis sich endlich die Zeit ändern.
Es gibt aber auch noch andere Lieder, die man im Spiel aber nicht so oft benötigt!
Leider kann man die Lieder erst spielen, wenn man die von Jemanden gelehrt bekommen hat. Auch wenn man die Tastenkombination schon kennt. Aber es reagiert leider nicht… Schade! ;-)

Schatzkarten:
In Castle´s oder auch auf Inseln kann man Schatzkarten finden. Die Schätze kann man dann mit der Hilfe vom Greifhacken aus dem Meer fischen. Man kann dann Herzteile oder auf Rubine finden.

Futtertasche:
Es ist wichtig, dass man diese gleich als erste kauft. Man erhält sie bei Terri. Sein Bootladen sieht man eigentlich immer in der Nähe einer Insel. Gleich auf Präludien kann man bei Terri die Tasche kaufen. Kauft gleich am besten Futter dazu, denn die braucht man um den komischen Fisch trifft. Es schwimmt in jedem Planquadranten rum. Man muss ihn mit dem Futter anlocken und dann zeichnet er die Insel in deine Seekarte ein. Außerdem gibt er wertvolle Tipps, die man sich unbedingt durchlesen sollte!!!


6. Steuerung

Die Steuerung ist eigentlich genauso wie beim Nintendo 64. Auch wenn ich oben erwähnt habe, dass es sehr schwierig war, ist es bei dem GameCube anders. Der Controller ist auch nicht so groß und klobig wie beim Nintendo 64.
Das Schwert und auch das Schild haben jeder eine Taste für sich, so ist es nicht möglich, die wichtigsten Items weg zu drücken.
Die Steuerung wird generell von dem Joystick getätigt. Link kann somit in alle beliebigen Richtungen gedreht werden. Es ist auch einfacher zu lenken, als mit einem Steuerkreuz. Es kommen aus Erfahrung viele nicht mit dem Joystick klar, weil diese es gewohnt sind mit dem Steuerkreuz zu lenken. Es ist eine große Umgewöhnung!
Mit anderen Tasten hat man noch die Möglichkeit um die Ecken zu schauen, oder auch die Perspektiv von Link zu ändern. Ist echt praktisch, wenn um die Ecke Monster lauern und man ihnen nicht in die Arme laufen möchte.
Hier sollte ich vielleicht noch erwähnen, dass es sich bei dem Spiel um ein Spiel handelt, wo nur eine Person spielen kann. Es sei denn man hat den GameBoy Advance und das Linkkabel. Aber das erkläre ich im nächsten Punkt.


7. Verlinkung mit GameBoy Advance

Wenn man einen GameBoy Advance hat, kann man diesen mit einem Linkkabel an einen Controller-Port an den GameCube schließen. Das Kabel ist aber weder beim GameCube noch beim GameBoy dabei und muss extra gekauft werden.
Während des Spiels bekommt man den Tingleceiver von dem kleinen Gnom Tingle. Durch den Tingleceiver kann man den GameBoy Advance aktivieren. Damit kann man extra Geheimnisse lüften und andere neue Schätze finden, die man ohne nicht finden kann. Man kann dann auch das Spiel zu zweit spielen. Ist aber leider auch die einzige Möglichkeit bei diesem Spiel zu zweit zu spielen.
Ausprobiert habe ich das noch nicht, denn ich besitze keinen GameBoy Advance. Ich habe aber schon bei einigen Spielen gelesen, dass man durch die Verlinkung mehr Geheimnisse finden kann und so was. Aber darum werde ich mir keinen GameBoy Advance kaufen.


8. Minitendo Galerie
Das ist eine ganz witzige Idee!! Mit der Kamera kann man Bilder von diversen Figuren machen. Egal ob es irgendwelche Monster oder Personen sind. Es ist nur wichtig, dass man sie von vorne sieht und der ganze Körper zu sehen ist. Man bekommt aber erst später im Spiel, die Kamera, die Farbbilder machen kann. Darum ist es nicht möglich, die Figuren zu fotografieren, die man schon vorher besiegt hat. Aber es gibt da ne Möglichkeit!! Im zweiten Durchlauf!
Diese Bilder kann man dann in der Minitendo Galerie abgeben. Meister Minitendo fertigt aus der Fotovorlage eine Figur. Ohne, dass er dafür Rubine verlangt. Denn er liebt seine Arbeit und möchte seine Galerie voll bekommen. Also je mehr Figuren desto besser. Sollte man alle Figuren, die er haben möchte als Foto hingebracht haben und er seine Galerie damit gefüllt hat, schenkt er dir eine Figur von Link mit seinem Boot.
Ich habe alle Figuren zusammen bekommen und es ist lustig sich die anzusehen. Was wäre, wenn man so was auch im realen Leben machen könnte. Das wäre doch genial!! ;-)
Wie man alle bekommen kann und welche Figuren man braucht, erkläre ich im nächsten Punkt!


9. Das Lösungsbuch
Ich hatte das Spiel ohne Buch angefangen gehabt. Habe aber das erste Endmonster einfach nicht besiegt bekommen. Im Internet habe ich Stichwortartig ein Lösungsbuch gefunden, aber zu Recht kam ich damit auch nicht. Also kaufte ich mir bei Saturn für 15,- EUR das Lösungsbuch von Piggybacks.
In dem Buch ist alles haargenau erklärt. Das Buch führt durch das ganze Spiel und erklärt dabei alles Wichtige.
Außerdem sind überall bunte Bilder und auch Karten aus den Castle´s und so.
Alle Endgegner und Monster werden ebenfalls gut erklärt und auch es wird auch beschrieben, wie man diese am besten besiegen kann.
Ganz wichtig: Hier werden auch alle Figuren aufgelistet, die man zum Vervollständigen der Minitendo Galerie benötigt. Man braucht also nicht großartig raten, welche Figuren man braucht, denn es werden auch nicht alle Figuren, die man sieht für die Galerie benötigt.
Das Lösungsbuch verrät aber auch alle Geheimnisse, die man so im Spiel nicht findet oder aber sieht und einfach nicht lösen kann.
Ich finde das Buch sehr praktisch. Sehr teuer, aber sehr praktisch!
Denn schon alleine in dem kleinen Stück, dass ich ohne Buch gespielt habe, waren viele Dinge, die ich nicht gesehen habe. Damit fehlten mir wichtige Passagen, die mir das Spiel später schwerer gemacht hätten.
Also war es dann doch ganz gut, dass ich das Buch gekauft habe. Ich empfehle es auch weiter!!!


10. Zweiter Durchlauf
Ja, richtig, das Spiel hat einen zweiten Durchlauf! Wenn man das Spiel einmal ganz durchgespielt hat, muss man den Abspann komplett durchlaufen lassen. Es dauert zwar ziemlich lange, bis der durch ist (normal!), aber es lohnt sich so lange zu warten.
Nach dem Abspann kann man dann abspeichern und das Spiel von neuem beginnen. Es sind nur einige Dinge anders. Link läuft das ganze Spiel in den Insel-Klamotten rum und auch die Schätze sind an andere Stellen verteilt. Es sind jedoch nur die Schätze auf dem Meer! Schätze in den diversen Castle sind noch an derselben Stelle, wie beim ersten Durchlauf.
Noch etwas ist anders! Die Minitendo Galerie ist schon aktiv und man hat von Anfang an die Kamera mit der man Farbbilder machen kann. So kann man die Figuren, die man vorher nicht fotografieren konnte, jetzt fotografieren.
Ich habe auch erst später gesehen, dass es so einen Durchlauf gibt. Ich war schon halb am verzweifeln, denn ich dachte, dass ich nie die Galerie voll bekommen würde. Aber das kann man auch nicht beim ersten Durchlauf! Ist ja logisch!!! So bekam ich dann die Galerie beim zweiten Spieldurchlauf voll.


11. Zusatz Disk
Diese gab es eine Zeit lang mit der Disk von WindWaker mit dazu. Auf dieser Disk waren alte Spiele von Zelda mit dabei, die du dann auch dem GameCube spielen kannst. Die habe ich leider nicht bekommen. Ich hätte sie aber gerne noch, wenn sie nur nicht so teuer wäre…


12. Fazit

Ich kann es nur noch mal sagen: genial!
Die Graphik ist einmalig und macht damit das ganze Gameplay einmalig!!! Es ist genial, wie die Macher es geschafft haben, aus einem Spiel, ja ein Comic zu machen. Nicht richtig ein Comic, sondern die Graphik so zu machen als spielt man ein interaktives Comic.
Das Spiel ist nach 5mal durchspielen nicht langweilig und bringt immer wieder Spaß. Auch wenn die Story im Prinzip immer das Gleiche ist, ist Zelda einfach DAS Spiel, was in eine Spiele-Sammlung gehört.
Schade finde ich nur, dass man sich das Lösungsbuch dazu kaufen müsste, um auch jede Kleinigkeit zu finden. Es könnte sonst das spätere spielen beeinflussen, wenn man ein bestimmtes Geheimnis nicht lüftet. Und das macht es dann schwerer und das muss ja nicht sein. Oder!?
Ich empfehle das Spiel zu 100 Prozent weiter, denn es hat mich auch in diesem Teil wirklich total überzeugt. Es kommt zwar an meinen Lieblingsteil „A Link to the Past“ nicht heran, aber es ist trotzdem ein richtig gutes Spiel, wo ich mich stundenlang mit beschäftigen könnte.





Danke, dass ihr diesen mega langen Bericht gelesen habt!!! Ich freue mich schon riesig auf eure Kommentare und Bewertungen.

LG

Spacefly

für Ciao & Yopi