Nivea Baby Milde Cremeseife Testbericht

Sie steht im Abseits, und führt ein Schattendasein neben all den Lotionen, Gels, Creme- und Flüssigseifen. Wer kauft sie denn noch? Früher war alles anders. Da gab es nur Seife und damit wurde der ganze Körper einer Grundreinigung unterzogen.

Heute finden wir Seife meistens nur noch im privaten Badezimmer, denn im Gäste-WC hat längst die Flüssigseife Einzug gehalten. Außerdem unterstellt man der normalen Seife auch, ein Überträger von Bakterien und absolut unhygienisch zu sein.

Und doch können wir nicht ganz auf Seife verzichten. Für das schnelle Händewaschen zwischendurch ist sie immer noch gut geeignet, doch ihr Überleben wird in Zukunft sicher sehr schwer sein.

Wie viele Sorten ich bereits verbraucht habe kann ich beim besten Willen nicht sagen, doch die am meisten Gekaufte ist mit Sicherheit die Nivea creme Seife. Sie erfüllt alles, was mir an einer Seife, die ich täglich benutze, wichtig ist.

Diese Seife ist ein typisches Niveaprodukt, was an der Aufmachung der Verpackung leicht zu erkennen ist, da die Farben Blau und Weiß sind. Abgepackt sind Stücke zu 150g und kosten 1,19DM. Ganz selten erhält man die Creme-Seife auch für 0,49Euro, dann heißt es zugreifen und auf Vorrat kaufen.

Inhaltsstoffe sind reichlich drin, wie in anderen Artikeln auch, aber gut erkennbar auf der Packung vermerkt. Wichtig ist die Erwähnung des Mandelöls, dem man in der allgemeinen Kosmetik eine ausgezeichnet pflegende und schützende Wirkung nachsagt. Das nur zur allgemeinen Darstellung des Produkts.

Meine Erfahrungen:

Diese Creme-Seife benutze ich schon eine lange Zeit. Zwei Gründe bewegten mich zu einem Kauf. Einmal war es der Name Nivea, den ich immer mit guten Produkten in Verbindung brachte und zum anderen war es ein Tisch mit Sonderangeboten vor einer Drogerie. Meine Entscheidung, diese Seife zu kaufen habe ich nicht bereut.

Die Seife ist einfach nur weiß, was sie mir sofort sehr sympathisch machte, da ich davon ausgehen konnte, dass keine unnatürlichen Farbstoffe zugesetzt sind. Damit man nicht vergisst, daß es sich um ein Produkt der Firma Nivea handelt, ist auf der Seife dieser Name aufgedruckt. Dieser Aufdruck hält allerdings nicht lange, da er spätestens nach der dritten Benutzung verschwunden ist.

Die Seife hat einen angenehmen, sehr feinen Geruch, der sehr unaufdringlich ist. In Verbindung mit Wasser wird dieser Niveaduft um einiges intensiver und es bildet sich beim Verreiben eine angenehme Schaummasse, die sich gut wieder abspülen lässt.

Der saubere, milde Duft haftet noch eine Weile an den Händen. Bisher habe ich an meiner Haut keine Unverträglichkeiten festgestellt, was beweist, wie mild die Seife ist und wie schonend sie pflegt. Auch sehr verschmutzte Hände und Fingernägel, die ich oft nach der Gartenarbeit habe, schafft diese Seife anstandslos.

Zur Unterstützung des Reinigungsprozesses nehme ich in solchen Ausnahmesituationen noch eine Bürste und sehr heißes Wasser zur Hilfe. Auch nach dem Schrubben und häufigen Waschen, sind die Hände anschließend weder rauh noch ausgetrocknet, sondern sie fühlen sich immer noch glatt und geschmeidig an. Obwohl ich trotzdem noch eine gute Handcreme auftrage.

Die Nivea creme Seife reagiert sofort auf Wasser, dass heißt, sie weicht ziemlich schnell auf. Durch diese Eigenschaft kommt es wahrscheinlich zu dieser guten Schaumbildung. Nur darf man die Seife nicht im Wasser liegen lassen, auch nicht für kurze Zeit, da die oberste Schicht sofort aufweicht. Das ist nicht weiter schlimm, doch die Seife wird so natürlich sehr schnell verbraucht sein.

Dadurch, dass die Seife schlicht weiß ist, hinterlässt sie kaum Spuren auf dem weißen Waschbeckenrand, was für mich als Hausfrau ganz angenehm ist. So muss ich nicht ständig hinterherputzen, weil mich der Anblick des verschmutzten Beckens stört. Farbige Seifen hatte ich schon reichlich und die grünen oder roten Seifenreste auf der Ablage sahen nicht sehr einladend aus.

Die Nivea-Creme Seife kann ich bedenkenlos weiterempfehlen, weil sie meinen Anforderungen an eine gute Seife voll gerecht geworden ist.


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