Nivea Baby Wundschutzcreme Testbericht

Einleitung:
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Als meine kleine Tochter vor gut fünf Monaten geboren wurde, da hat man mich im Krankenhaus mit Proben nur zu überschüttet. Da meine kleine, wie auch meine mittlere Tochter sehr selten Wund sind, habe ich somit selber noch keine Wundschutzcreme seit dem kaufen müssen. Von meiner mittleren hatte ich noch einen großen Topf Penaten im Bad stehen, der gut ein Jahr gehalten hat, so mußte ich nun erst zu einer dieser Proben greifen. Erwischt habe ich die Nivea Baby Wundschutzcreme, warum nicht mal was neues ausprobieren, dachte ich, als meine Kleine vor einer Woche zum ersten Mal wund war, offensichtlich ausgelöst durch einen Virus, denn sie hatte das Dreitagefieber. Zumindest ist/war es bei meinen anderen beiden Töchter auch immer der Fall, daß sie wund werden, wenn sie einen Virus im Körper haben.

Die Verpackung:
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Verpackt ist die kleine Probeportion von 20 ml in einer Tube. Praktisch, denn so kann man schnell die Creme nutzen. Verschlossen wird die Tube mit einem weißen Deckel, dank dem sie auch gut auf Kopf stehen kann. Selbst bei kostenlosen Proben hat Nivea in diesem Punkt mit gedacht. Obwohl, diese kleinen Tuben habe ich auch schon oft in der Rossmann Drogerie gesehen, wo man kleine Packungen für ehemals 99 Pfennig, inzwischen 55 Cent, kaufen kann, da sollte es schon einen Ansporn geben, daß selbst die optimal hergestellt wurden.
Zwar lohnt es sich oft nicht, solche kleinen Proben zu kaufen, denn die Hausmarken der Drogerien kosten oft kaum mehr, doch für Unterwegs eignen sich diese kleinen Tuben immer optimal, sei es in der Wickeltasche, für Kurzreisen oder für das Schwimmbad. Hierfür bewahre ich normaler Weise meine Proben immer auf, da sie aber inzwischen Überhand in meinem Schrank genommen haben, sind nun Wickeltasche und Schwimmtasche eingedeckt, der Rest wird zu Hause verbraucht.

Auf der Tube kann man die Inhaltstoffe, wie noch einige andere Hinweise des Herstellers entnehmen.

Wie die normale Verpackung aussieht, und wie teuer die Creme dann ist, das kann ich leider nicht sagen, denn gesehen habe ich bisher nur in dieser kleinen Tube, hat wohl auch seinen guten Grund.

Die Inhaltstoffe:
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Falls jemand Interesse hat, zu wissen, was in dieser Creme enthalten ist, führe ich nun mal die Inhaltstoffe auf, die ich der Tube entnehme.

Cera microristallina, Zinc Oxide, Lanolin, Paraffinum liquidum, Talc, Aqua, Polyglyceryl-3 Diisostearate, Panthenol, Octoxyglycerin, Bisabolol und Parfum.

Da in dieser Wundschutzcreme Zinc enthalten ist, was ja die Wundheilung fördern soll, sollte sie eigentlich sehr gut sein. Auch der Inhaltsstoff Lanolyn ist mir sehr gut bekannt, reine Lanolyn Salbe hat mir beim Stillen zu Beginn geholfen, daß meine wunden Brustwarzen wieder geheilt wurden, denn es ist reines Wollfett.
Was mich persönlich aber stört, ist die Zugabe von Parfum!!! Zwar riecht die Creme dadurch sehr gut, doch entscheidend ist, daß die Babys und Kleinkinder sie gut vertragen und gerade der Windelbereich ist ein empfindlicher Bereich.

Sicherheitshinweise:
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Auch diese sind auf der Tube zu finden und sollen zum Kauf überzeugen.

So weist der Hersteller, der übrigens die Firma Beiersdorf AG in Hamburg ist, darauf hin, daß die Baby Wundschutzcreme

ohne Farb- und Konservierungsstoffe ist,

mit besonders hautfreundlichen Wirkstoffen hergestellt wurde,

wertvolles Panthenol und Kamille enthält und

daß die Verträglichkeit klinisch, dermatologisch getestet wurde.

Die Creme:
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Die Creme ist weiß und relativ fest. Doch sie ist trotz der Festigkeit weich und läßt sich sehr gut auftragen. So kann man auch nur einen dünnen Schutzfilm auf die Haut tragen, der somit einen Schnutzfilm hinterlassen und die Haut vor Nässe schützen sollte.
Da ich aber die Haut meiner Kinder nicht verhätscheln will, werden sie nur am Po gecremt, wenn es wirklich sein muß. Abgesehen davon, daß ich meine Kinder in Öl Bädern bade, wo automatisch ein Schutzfilm auf der gesamten Haut entsteht.

Der Geruch der Creme sagt mir auch zu. Die Creme riecht einfach schön nach Baby.

Meine Erfahrung:
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Ich habe diese Creme nun genutzt, als meine Kleine Tochter die ersten Anzeichen einer Rötung im Windelbereich zeigte. Da auf er Tube steht, daß sie in Zusammenarbeit mit Kinderärzten hergestellt wurde, hatte ich große Hoffnung, meiner Tochter damit etwas Gutes zu tun.
Den Po reinige ich grundsätzlich mit einem Lappen und Wasser, nur bei dem großem Geschäft gibt es eine Vorreinigung mit einem Feuchttuch. Nachdem ich also den Po meiner Tochter gereinigt hatte, habe ich die Wundschnutzcreme von Nivea aufgetragen.

Vertragen hat meine Tochter diese Creme sehr gut, es gab keinen Ausschlag oder irgend etwas anderes. Auch hat sie das Auftragen selber sehr gut vertragen, da die Creme weich ist, hat sie dabei keine Schmerzen gehabt und nicht geweint.
Nur leider ging die Rötung nicht zurück, sie wurde sogar noch schlimmer. Auch nicht, als ich über Nacht die Creme sehr dick aufgetragen habe. Erst als ich am nächsten Morgen dann zu meiner altbewährten Penaten Creme griff, ging die Rötung schnell zurück.

Die Probetube ist fast leer, verbraucht an einem Tag, denn wenn meine Kinder wund sind, dann wickle ich sie häufiger, zum einen, damit ausreichend Luft an den Po kommt, was der Heilung sehr zu Gute kommt, zum anderen
damit der saure Urin, der eben durch Viren noch saurer wird, die Haut nicht weiter verletzten kann. So habe ich meine Tochter am letzten Samstag, wo ich diese Creme benutzt habe, ca. 8 mal gewickelt und somit 8 mal diese Creme genutzt. Vom Inhalt her wird sie ca. noch 3-4 mal ausreichen. Und daß die Creme vorbeugend wirken kann, das kann ich mir gut vorstellen, somit werde ich sie dann nur noch nach der morgendlichen Wäsche auftragen, wenn meine Tochter noch nicht wund ist, eben nur zum Vorbeugen.

Fazit:
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Die Creme selber riecht gut und läßt sich sehr gut auftragen. Hautverträglich ist sie auch, doch leider hat sie bei meiner Kleinen keine Wirkung gezeigt, so daß die Rötung im Windelbereich der Kleinen geblieben ist. Aus diesem Grunde kann ich diese Wundschutzcreme leider nicht empfehlen.