Nivea Beauté Maximpact Mascara Testbericht

Heute ein Bericht über die Mascara Maximpact waterproof der Firma Nivea und darüber, warum ich mit diesem Produkt absolut unzufrieden war und bin.

Eigentlich habe ich bis vor ca. einem oder anderthalb Jahren immer ein und dieselbe Mascara benutzt, nämlich die Mascara Manhattan waterproof Maximum Volume. Mit diesem Produkt bin ich immer sehr zufrieden gewesen, weil es nicht teuer und sehr ergiebig war und optimale Ergebnisse gebracht hat. Allerdings wurde dann vor einiger Zeit die Formel geändert (auf meinem letzten Mascara dieser Marke stand New Formula) und die Mascara ist meiner Meinung nach deutlich verschlechtert worden, da sie mir wässriger und schmieriger erschien und die Bürste von nun an kleiner war und bei mir nicht mehr die schönen dichten, langen Wimpern hervorreif wie die Vorgängerversion.

Also beschloss ich, das Produkt zu wechseln und probiere seitdem ständig neue Mascara aus. Bis heute habe ich noch kein absolut zufriedenstellendes Produkt gefunden. Die wirklich deprimierenste Leistung eines Mascaras, weist meiner Meinung nach das von mir heute vorgestellte Produkt auf, obwohl es mit Abstand die teuerste ist, die ich mir je geleistet habe. Ihr Preis liegt zwischen 9 und 10 € in Drogeriemärkten. Ich habe mir zwar sagen lassen, dass man sie bei Ebay um einiges billiger bekommt, aber insgesamt handelt es sich um ein sehr teures Produkt, zu dem sehr viel Werbung gemacht wurde und dass durch sein sehr nobles Design besonders erfolgsversprechend wirkt, es aber nicht ist. Im Gegenteil!

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1. Kaufanreiz
2. Aussehen
3. Wirkung bei den ersten Benutzungen
4. ein paar Tage und Wochen später
5. Nach ca. eineinhalb Monaten
6. Fazit und Bewertung

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1. Kaufanreiz

Tja, wie schon oben erklärt, war und bin ich ständig auf der Suche nach der ultimativen Mascara in der Farbe Black/schwarz. Für die Nivea Maximpact habe ich mehrmals Werbung in Zeitschriften und im Fernsehen gesehen und das Produkt erschien mir vertrauensvoll: beim Modell sahen die Wimpern traumhaft aus, Nivea erschien mir als kompetente Firma.

So ließ ich mich auch nicht vom Kaufentschluss abbringen, als ich im DM stand und den horenden Preis sah: ca. 9 € hat mich der Spaß gekostet.

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2. Aussehen

Die äußere Hülle des Mascaras ist sehr auffällig, da das Produkt schimmernd blau gestaltet ist und eine schöne Form hat, die einen gewissen "aerodynamischen" Schwung hat, besser gesagt etwas geschwungen geformt ist, wahrscheinlich damit der Kunde unbewusst schön geschwungene, natürlich aussehende Wimpern damit assoziiert.

Dreht man den Schraubverschluss auf, kommt eine recht unscheinbar geformte Wimpernbürste zum Vorschein, die etwa mittelgroß ist und in der Mitte die längsten Borsten hat, während an den Außenseiten der Bürste die Länge der Borsten abnimmt.

Eigentlich passt sich diese Form der Bürste nicht den natürlichen Wimpern an, da diese ja außen am längsten sind und somit logischer Weise eigentlich auch die meiste Farbe bräuchten. Aber gut: da kann man sich täuschen. Bei der Manhattan Mascara traf dies genau zu, ihre Bürste war nach außen gebogen (also an den Außenseiten der Bürste befanden sich längere Borsten als in der Mitte). Jedoch habe ich auch schon die Erfahrung gemacht, dass die Bürste total gut aussah und man hätte denken müssen, damit klappe es total gut, das Ergebnis jedoch mehr als mies war. Es kommt eben nicht nur auf die Bürstenform, sondern auch auf die Textur der Mascara selbst an!

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3. Wirkung bei den ersten Benutzungen

Das Auftragen der Mascara klappte direkt beim ersten Mal sehr gut. Die Mascara war nicht zu zähflüssig, nicht zu flüssig, nicht zu hart oder zu weich, man hatte weder zuviel noch zuwenig Mascara an der Bürste und so stimmte das Ergebnis. Perfekt, dachte ich und war mit meinen Wimpern sehr zufrienden und vom Produkt begeistert.

Allerdings muss ich dazusagen, dass es nach dem Auftragen immer sehr lange dauerte, bis der Mascara trocken war. So passiert es schnell, dass man, wenn man es eilig hat, und nicht dran denkt, völlig verschmiert rumläuft, weil man geniest oder gegähnt hat, oder einen Pulli zu schnell und unüberlegt übergezogen hat. Aber die Pointe kommt erst noch...

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4. ...ein paar Tage und Wochen später!

Schon nach relativ kurzer Zeit fing die Mascara an zu bröckeln und hielt nur noch ca. eine Stunde. Nach dieser Stunde bröckelte sie ab, es hingen kleine Klümpchen in meinen Wimpern, die in mein Auge fielen, man hatte einen ständigen Juckreiz und ständig das Gefühl, man habe was im Auge. Kleine Krümelchen hingen am Glas meiner Brille etc. Die Fülle der Wimpern blieb nicht erhalten. Ich hätte ebensogut keine Mascara auftragen können und meine Wimpern hättem gleich spröde ausgesehen.

Wasserfest? Von wegen. beim Schwimmen kam ich mir schon nach wenigen Minuten im Whirlpool (ohne Kopf unter Wasser :-)) vor wie ein Waschbär und rieb mir ständig die Augen.

Die Mascara ließ sich, je älter sie wurde auch immer schlechter entfernen und man hatte beim Abschminken immer mehr ausgefallene oder abgebrochene Wimpern vorzufinden.

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5. Nach ca. eineinhalb Monaten

Nach ca. eineinhalb Monaten war die Mascara bei regelmäßiger Verwendung (ich benutze jeden Tag Mascara) völlig ausgetrocknet und hinüber. Die Manhattan-Mascara hat bei mir immer mindestens drei Monate gehalten und das beim halben Anschaffungspreis.

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6. Fazit und Bewertung

Also keine Empfehlung von mir für dieses Produkt! Meine festgestellten Mängel sind:

a. zu hoher Preis
b. braucht sehr lange zum Trocknen
c. schlechte Verträglichkeit
d. Abbrechen von Wimpern
e. Unergiebigkeit und sehr schnelles Eintrocknen
f. nicht wirklich wasserfest.

Das Produkt ist also bei mir mit Pauken und Trompeten durchgefallen. Ich kann Euch also nur davon abraten!

Dieser Bericht ist von mir bei Ciao unter gleichem Namen und Titel bereits am 20. Dezember veröffentlicht worden!