Nivea Velvet Mat Make-Up Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 08/2003
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Summe aller Bewertungen
- Deckkraft:
- Haltbarkeit:
- Abschminken:
Erfahrungsbericht von Glückskind1976
Ein Teint wie Wüstenboden ;)
Pro:
Duft; LSF 10; mattierend; wenn der Auftrag gelingt und man keine trockenen Hautpartien hat, sieht es eigentlich ganz gut aus ;)
Kontra:
Preis; manchmal trocken wirkender Teint; nur 4 Nuancen; zunächst zu flüssig, trocknet dagegen beim Auftragen zu schnell an -> schwer gleichmäßig zu verteilen
Empfehlung:
Nein
Über meine Begeisterung über Ellen Betrix\' Facefinity war mein Nivea Velvet Mat - das erste \"echte\" Make-up, das ich jemals hatte ;) - etwas in Vergessenheit geraten. Die vielen negativen Berichte, die ich hier dazu las, haben mich etwas irritiert, da ich mich erinnerte, relativ zufrieden damit gewesen zu sein. So habe ich es nun doch mal wieder ein wenig getestet ...
|*** VERPACKUNG und PREIS ***|
Das kleine Fläschchen ist ca. 10 cm hoch, etwas bauchig und cremefarben, nur der Deckel geht schon in Richtung hellbraun - soviel zum Wiedererkennungseffekt im Laden. Zur genaueren Ansicht schaut lieber hier vorbei:
http://www.nivea.de/produkte/pic_scaled/6556.jpg
Bezahlt habe ich in der Drogerie dm 10,45 Euro für 30 ml (Zum Vergleich: 0,348 Euro/ml --> Facefinity: 0,384 Euro/ml), in allen anderen Läden habe ich es bisher nur teurer gesehen (bis zu 12,99 Euro).
|*** VERSPRECHUNGEN des HERSTELLERS ***|
Laut www.nivea.de:
\" • spezielle, intelligente Mikropartikel mattieren langanhaltend
• lässt Rötungen und kleine Unebenheiten sofort verschwinden
• ichtschutzfaktor 10 schützt vor lichtbedingter Hautalterung
• it feuchtigkeitspendenden Stoffen
• in 4 Nuancen erhältlich
Die neue Make-up Dimension: Velvet Mat verleiht einen langanhaltend matten und gleichzeitig lebendigen Teint. Spezielle Mikropartikel mattieren die Haut langanhaltend, die leichte Formel verleiht einen ebenmässigen Teint und läßt den Teint lebendig wirken.\"
|*** FARBPALETTE ***|
4 Nuancen:
01 - ivory beige
03 - cinnamon
04 - natural beige
05 - sunny sand
Wo Nr. 02 geblieben ist, ist mir mal wieder ein Rätsel, denn auf www.nivea.de steht sogar, daß es nur 4 Nuancen gibt - die hätte man doch wohl zur Erleichterung für kleine Kos mal richtig sortieren können, ODER!? ;)
|*** Die Romantik eines ausgetrockneten Wüstenbodens ;) - Meine ERFAHRUNGEN ***|
Es hat \"damals\" ziemlich lange gedauert, bis ich beim dm überhaupt einmal das Velvet Mat in Ivory Beige ergattern konnte. Auf dem Handgelenk hatte ich es bis dahin bestimmt schon 4x mit dem Tester probiert. ;) Als ich es dann endlich hatte, konnte ich es kaum erwarten, mußte aber doch auf irgendeine Gelegenheit warten. Im Endeffekt war es einfach eine abendliche Orchesterprobe, nichts wirklich Besonderes also. Da ich ja zum ersten Mal echtes Make-up statt nur getönter Tagescreme benutzen wollte, habe ich dann auch extra früh angefangen, um alles penibel und in Ruhe machen zu können uswusf. Bei dieser Genauigkeit sollte man beim Velvet Mat wohl auch bleiben, wenn man ein ordentliches Ergebnis erzielen will, doch der Reihe nach ...
Die Tülle des Fläschchens hat eine Öffnung von nur ca. 1 mm, und das radiergummiähnliche Material läßt sich auch leicht ein wenig drücken. Man sollte meinen, das seien gute Voraussetzungen für eine optimale Dosierung. Doch leider ist das Nivea Velvet Mat ein Flüssig-Make-up, das diese Bezeichnung verdient hat. Nicht nur kommt oft mehr aus der Öffnung, als ich eigentlich will, mir läuft auch ganz gerne mal etwas am Finger herunter (was sich nicht positiv auf die Ergiebigkeit auswirkt!), auf den ich immer einen Kleks gebe und dann von dort aus Schrittchen für Schrittchen und Tupfer für Tupfer \"weiterverteile\" im gesamten Gesicht. Duften tut das Make-up für meinen Geschmack übrigens sehr gut: nach einer Mischung aus Nivea-Pflege-Duft und so typischen Puder-Kosmetik-irgendwas Duft ... kann mich irgendjemand verstehen? ;)
Nun dachte ich, es sei wenigstens dann aufgrund der Flüssigkeit leicht und gleichmäßig zu verteilen. Wieder weit gefehlt: Das Make-up \"trocknet\" schnell \"an\" (oder wie man das bezeichnen soll). So wirkt dann zwar die erstaunliche dunkle Tönung auch plötzlich tatsächlich so hell wie meine Gesichtshaut, doch es ergeben sich schnell Ungleichmäßigkeiten im Auftrag. Da bin ich von Ellen Betrix\' Facefinity verwöhnt, denn das verzeiht einem sogar, wenn man es fast wie eine Tagescreme im Gesicht verreibt. ;) Beim Velvet Mat ist also mehr Vorsicht und Genauigkeit angebracht. Ich selbst versuche, Tupfer für Tupfer zuerst auf die Stirn, dann die Wangen, schließlich Kinn und Nase zu geben, und dort jeweils nur mit ganz leichten Ausstreichen und Antupfen einen gleichmäßig Auftrag hinzubekommen.
Unerläßlich für ein gutes Ergebnis ist eine Make-up-Unterlage, z.B. eine Tagescreme, die eine gleichmäßige Haut bereitet. Das Make-up soll zwar nur \"seidig-mattierend\" wirken, hebt aber bei Mischhaut trockene Partien doch recht deutlich hervor, so daß der Teint, statt seidig, eher wie ein trockener Wüstenboden oder sehr dunkler Ton aussieht - so eine Art Edelschlammaske! ;) So sieht es zumindest bei mir manchmal aus. Wenn jedoch die Haut gerade insgesamt weich und in guter Verfassung ist, ergibt sich durchaus ein gleichmäßiger Teint, und Pickel und Rötungen werden abgedeckt (Pickel werden natürlich sind \"eingeebnet\", sind also auch so zu sehen, das ist nunmal so). Das Ergebnis ist nicht so naturnah wie z.B. beim Facefinity, aber ich halte es noch für ordentlich. Und selbst wenn einzelne Partien einmal trocken wirken: die Haut darunter ist auch nach einigen Stunden nicht ausgetrocknet, das täuscht wohl nur. Dennoch empfinde ich es auch im Hinblick auf das \"Atmen\" der Haut als schlechter als das Facefinity. Beim Velvet Mat ist mir schon häufiger bewußt, daß ich da so eine Art Maske im Gesicht habe. ;)
Was die Haltbarkeit angeht, so ist hier durchaus auch die Wetterlage bzw. die Gelegenheit zu der das Velvet Mat aufgelegt wird, zu berücksichtigen. Im Herbst und Winter hatte ich kaum Probleme, es hielt einen ganzen Abend, ohne großartig abzutragen. Dumm ist nur - wie ich das nunmal so gerne mache - an der Nase zu reiben, denn das zerstört dann schon den einheitlichen Anblick. ;) Richtig schwierig wird es aber bei hohen Temperaturen, ob nun durch heißes Wetter oder heißes Tanzen. ;) Das Make-up löst sich zwar nicht in Wohlgefallen auf, doch es kann schon fleckig werden, wenn man sehr schwitzt.
Beim Abschminken ist Nivea Velvet Mat dann wieder vollkommen unkompliziert. Ich benutze meist einfach ein mildes Waschgel und meist hinterher noch einmal ein Wattepad mit Gesichtswasser, um evtl. Rückstände am Haaransatz oder Hals zu erwischen, die der Schaum nicht miterfaßt hat. Ausgetrocknet ist die Haut, wie gesagt, nach der Anwendung nicht, doch spätestens durch das Abwaschen verlangt sie dann doch nach Creme. ;)
|*** Mein FAZIT ***|
Tja, ich bin sehr unschlüssig ... Anfangs war ich mit dem Nivea Velvet Mat Make-up recht zufrieden - im Vergleich zum Facefinity jedoch macht es eine schwache Figur. Listen wir mal auf:
• Nivea Velvet Mat duftet besser, doch das ist nun wirklich ein Punkt, der eher zu vernachlässigen ist, da der Duft ohnehin bald verfliegt.
• Der Lichtschutzfaktor ist zwar lobenswert, doch auch da macht Ellen Betrix das Rennen mit 15 gegenüber 10.
• Preislich: kaum ein Unterschied.
• Die Dosierung ist nicht ganz einfach, da das Make-up sehr flüssig ist. Dadurch ist auch die Ergiebigkeit nicht optimal.
• Beim Auftragen dagegen trocknet es wiederum recht schnell, so daß es etwas Geduld und Genauigkeit braucht, um ein gutes Ergebnis zu erzielen - und selbst das ist nicht so zufriedenstellend wie das beim Facefinity. ;)
• Anscheinend muß der Hauttyp schon sehr \"paßgenau\" sein, denn Ungleichmäßigkeiten hebt das Make-up evtl. noch hervor. Ich könnte mir vorstellen, daß bei Mischhaut, die eher zu fettiger Haut tendiert und eben fettiger Haut ein ordentliches Ergebnis erzielt werden könnte. Denn mattierend ist das Velvet Mat absolut - nur mit dem \"seidigen\" Teint hapert es - zumindest bei mir - etwas; ich sehe halt schonmal aus wie ein ausgedörrter Wüstenboden. Das mag \"abenteuerlich-romantisch\" klingen, sieht aber dämlich aus. ;)
• Auch in punkto Haltbarkeit überzeugt mich Facefinity einfach mehr als das Velvet Mat.
Was bleibt also an Sternen für Nivea? Ich habe schon beim Facefinity einen Stern für den Preis abgezogen, insofern gilt hier dasselbe. Da jedoch Nivea Velvet Mat in mehreren Punkten schlechter wegkommt als sein Pendant aus derselben Preisklasse, ziehe ich noch einmal 2 Sterne ab. 2 Sterne sollen jedoch auch bleiben, denn ich bin sicher, daß das Ergebnis bei gleichmäßiger Haut (evtl. eher zu fettiger Haut tendierend) und sorgfältigem Auftrag schon recht ordentlich sein kann.
Aber optimal ist was anderes. ;)
Und so wünsche ich Euch allen mal wieder einen schönen Tag!
Eure Ko
P.S.: Inhaltsstoffe schnell und einfach über www.nivea.de zu ermitteln!
|*** VERPACKUNG und PREIS ***|
Das kleine Fläschchen ist ca. 10 cm hoch, etwas bauchig und cremefarben, nur der Deckel geht schon in Richtung hellbraun - soviel zum Wiedererkennungseffekt im Laden. Zur genaueren Ansicht schaut lieber hier vorbei:
http://www.nivea.de/produkte/pic_scaled/6556.jpg
Bezahlt habe ich in der Drogerie dm 10,45 Euro für 30 ml (Zum Vergleich: 0,348 Euro/ml --> Facefinity: 0,384 Euro/ml), in allen anderen Läden habe ich es bisher nur teurer gesehen (bis zu 12,99 Euro).
|*** VERSPRECHUNGEN des HERSTELLERS ***|
Laut www.nivea.de:
\" • spezielle, intelligente Mikropartikel mattieren langanhaltend
• lässt Rötungen und kleine Unebenheiten sofort verschwinden
• ichtschutzfaktor 10 schützt vor lichtbedingter Hautalterung
• it feuchtigkeitspendenden Stoffen
• in 4 Nuancen erhältlich
Die neue Make-up Dimension: Velvet Mat verleiht einen langanhaltend matten und gleichzeitig lebendigen Teint. Spezielle Mikropartikel mattieren die Haut langanhaltend, die leichte Formel verleiht einen ebenmässigen Teint und läßt den Teint lebendig wirken.\"
|*** FARBPALETTE ***|
4 Nuancen:
01 - ivory beige
03 - cinnamon
04 - natural beige
05 - sunny sand
Wo Nr. 02 geblieben ist, ist mir mal wieder ein Rätsel, denn auf www.nivea.de steht sogar, daß es nur 4 Nuancen gibt - die hätte man doch wohl zur Erleichterung für kleine Kos mal richtig sortieren können, ODER!? ;)
|*** Die Romantik eines ausgetrockneten Wüstenbodens ;) - Meine ERFAHRUNGEN ***|
Es hat \"damals\" ziemlich lange gedauert, bis ich beim dm überhaupt einmal das Velvet Mat in Ivory Beige ergattern konnte. Auf dem Handgelenk hatte ich es bis dahin bestimmt schon 4x mit dem Tester probiert. ;) Als ich es dann endlich hatte, konnte ich es kaum erwarten, mußte aber doch auf irgendeine Gelegenheit warten. Im Endeffekt war es einfach eine abendliche Orchesterprobe, nichts wirklich Besonderes also. Da ich ja zum ersten Mal echtes Make-up statt nur getönter Tagescreme benutzen wollte, habe ich dann auch extra früh angefangen, um alles penibel und in Ruhe machen zu können uswusf. Bei dieser Genauigkeit sollte man beim Velvet Mat wohl auch bleiben, wenn man ein ordentliches Ergebnis erzielen will, doch der Reihe nach ...
Die Tülle des Fläschchens hat eine Öffnung von nur ca. 1 mm, und das radiergummiähnliche Material läßt sich auch leicht ein wenig drücken. Man sollte meinen, das seien gute Voraussetzungen für eine optimale Dosierung. Doch leider ist das Nivea Velvet Mat ein Flüssig-Make-up, das diese Bezeichnung verdient hat. Nicht nur kommt oft mehr aus der Öffnung, als ich eigentlich will, mir läuft auch ganz gerne mal etwas am Finger herunter (was sich nicht positiv auf die Ergiebigkeit auswirkt!), auf den ich immer einen Kleks gebe und dann von dort aus Schrittchen für Schrittchen und Tupfer für Tupfer \"weiterverteile\" im gesamten Gesicht. Duften tut das Make-up für meinen Geschmack übrigens sehr gut: nach einer Mischung aus Nivea-Pflege-Duft und so typischen Puder-Kosmetik-irgendwas Duft ... kann mich irgendjemand verstehen? ;)
Nun dachte ich, es sei wenigstens dann aufgrund der Flüssigkeit leicht und gleichmäßig zu verteilen. Wieder weit gefehlt: Das Make-up \"trocknet\" schnell \"an\" (oder wie man das bezeichnen soll). So wirkt dann zwar die erstaunliche dunkle Tönung auch plötzlich tatsächlich so hell wie meine Gesichtshaut, doch es ergeben sich schnell Ungleichmäßigkeiten im Auftrag. Da bin ich von Ellen Betrix\' Facefinity verwöhnt, denn das verzeiht einem sogar, wenn man es fast wie eine Tagescreme im Gesicht verreibt. ;) Beim Velvet Mat ist also mehr Vorsicht und Genauigkeit angebracht. Ich selbst versuche, Tupfer für Tupfer zuerst auf die Stirn, dann die Wangen, schließlich Kinn und Nase zu geben, und dort jeweils nur mit ganz leichten Ausstreichen und Antupfen einen gleichmäßig Auftrag hinzubekommen.
Unerläßlich für ein gutes Ergebnis ist eine Make-up-Unterlage, z.B. eine Tagescreme, die eine gleichmäßige Haut bereitet. Das Make-up soll zwar nur \"seidig-mattierend\" wirken, hebt aber bei Mischhaut trockene Partien doch recht deutlich hervor, so daß der Teint, statt seidig, eher wie ein trockener Wüstenboden oder sehr dunkler Ton aussieht - so eine Art Edelschlammaske! ;) So sieht es zumindest bei mir manchmal aus. Wenn jedoch die Haut gerade insgesamt weich und in guter Verfassung ist, ergibt sich durchaus ein gleichmäßiger Teint, und Pickel und Rötungen werden abgedeckt (Pickel werden natürlich sind \"eingeebnet\", sind also auch so zu sehen, das ist nunmal so). Das Ergebnis ist nicht so naturnah wie z.B. beim Facefinity, aber ich halte es noch für ordentlich. Und selbst wenn einzelne Partien einmal trocken wirken: die Haut darunter ist auch nach einigen Stunden nicht ausgetrocknet, das täuscht wohl nur. Dennoch empfinde ich es auch im Hinblick auf das \"Atmen\" der Haut als schlechter als das Facefinity. Beim Velvet Mat ist mir schon häufiger bewußt, daß ich da so eine Art Maske im Gesicht habe. ;)
Was die Haltbarkeit angeht, so ist hier durchaus auch die Wetterlage bzw. die Gelegenheit zu der das Velvet Mat aufgelegt wird, zu berücksichtigen. Im Herbst und Winter hatte ich kaum Probleme, es hielt einen ganzen Abend, ohne großartig abzutragen. Dumm ist nur - wie ich das nunmal so gerne mache - an der Nase zu reiben, denn das zerstört dann schon den einheitlichen Anblick. ;) Richtig schwierig wird es aber bei hohen Temperaturen, ob nun durch heißes Wetter oder heißes Tanzen. ;) Das Make-up löst sich zwar nicht in Wohlgefallen auf, doch es kann schon fleckig werden, wenn man sehr schwitzt.
Beim Abschminken ist Nivea Velvet Mat dann wieder vollkommen unkompliziert. Ich benutze meist einfach ein mildes Waschgel und meist hinterher noch einmal ein Wattepad mit Gesichtswasser, um evtl. Rückstände am Haaransatz oder Hals zu erwischen, die der Schaum nicht miterfaßt hat. Ausgetrocknet ist die Haut, wie gesagt, nach der Anwendung nicht, doch spätestens durch das Abwaschen verlangt sie dann doch nach Creme. ;)
|*** Mein FAZIT ***|
Tja, ich bin sehr unschlüssig ... Anfangs war ich mit dem Nivea Velvet Mat Make-up recht zufrieden - im Vergleich zum Facefinity jedoch macht es eine schwache Figur. Listen wir mal auf:
• Nivea Velvet Mat duftet besser, doch das ist nun wirklich ein Punkt, der eher zu vernachlässigen ist, da der Duft ohnehin bald verfliegt.
• Der Lichtschutzfaktor ist zwar lobenswert, doch auch da macht Ellen Betrix das Rennen mit 15 gegenüber 10.
• Preislich: kaum ein Unterschied.
• Die Dosierung ist nicht ganz einfach, da das Make-up sehr flüssig ist. Dadurch ist auch die Ergiebigkeit nicht optimal.
• Beim Auftragen dagegen trocknet es wiederum recht schnell, so daß es etwas Geduld und Genauigkeit braucht, um ein gutes Ergebnis zu erzielen - und selbst das ist nicht so zufriedenstellend wie das beim Facefinity. ;)
• Anscheinend muß der Hauttyp schon sehr \"paßgenau\" sein, denn Ungleichmäßigkeiten hebt das Make-up evtl. noch hervor. Ich könnte mir vorstellen, daß bei Mischhaut, die eher zu fettiger Haut tendiert und eben fettiger Haut ein ordentliches Ergebnis erzielt werden könnte. Denn mattierend ist das Velvet Mat absolut - nur mit dem \"seidigen\" Teint hapert es - zumindest bei mir - etwas; ich sehe halt schonmal aus wie ein ausgedörrter Wüstenboden. Das mag \"abenteuerlich-romantisch\" klingen, sieht aber dämlich aus. ;)
• Auch in punkto Haltbarkeit überzeugt mich Facefinity einfach mehr als das Velvet Mat.
Was bleibt also an Sternen für Nivea? Ich habe schon beim Facefinity einen Stern für den Preis abgezogen, insofern gilt hier dasselbe. Da jedoch Nivea Velvet Mat in mehreren Punkten schlechter wegkommt als sein Pendant aus derselben Preisklasse, ziehe ich noch einmal 2 Sterne ab. 2 Sterne sollen jedoch auch bleiben, denn ich bin sicher, daß das Ergebnis bei gleichmäßiger Haut (evtl. eher zu fettiger Haut tendierend) und sorgfältigem Auftrag schon recht ordentlich sein kann.
Aber optimal ist was anderes. ;)
Und so wünsche ich Euch allen mal wieder einen schönen Tag!
Eure Ko
P.S.: Inhaltsstoffe schnell und einfach über www.nivea.de zu ermitteln!
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