Nivea Visage Clear Up Strips Testbericht

Am Wochenende will man immer besonders hübsch sein und so kam es, dass ich vor dem letzten WE mal etwas neues ausprobieren wollte, um Mitesser auf der Nase etwas zu reduzieren ohne gleich stundenlang ausdrücken zu müssen. Ich wollte einfach mal noch schöner sein ohne Leiden. Denn ich habe immer noch die Hoffnung, dass das Sprichwort „Wer schön sein will, muss leiden“ mittlerweile der Vergangenheit angehört. Was bei meinen ersten Versuchen passiert ist und was mein abschließendes Urteil ist, davon will ich euch heute berichten.


Inhalt
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1 Drum
2 Drin
3 Begriffserklärungen
4 Anwendung
5 Wirkung
6 Dran


1 Drum
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Die Verpackung ist ziemlich unscheinbar. Man kann lediglich zwei Bilder mit einer Frau sehen, die die Clear-up strips gerade anwendet. Rechts oben in der Ecke wird auf die Neuheit „mit Fruchtsäure“ hingewiesen. Das Produkt nennt sich Soft Clear-up strips und verspricht eine porentiefe Reinigung der T-Zone. Auf der Rückseite ist die Anwendung kurz beschrieben und auch die Wirkungsweise erklärt. Sie gehören zu dem Programm der Tiefenreinigun von Nivea. Hergestellt werden diese Strips von der Beiersdorf AG Hamburg, Paris, Wien.
Für Fragen 01805/605040 (für Deutschland, 6,2Cent/30 Sek.) und 08000/545454 (für Österreich).


2 Drin
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Eine Packung beeinhaltet 6 einzeln verpackte Tüten. Vier davon sind für die Nase gedacht. Sie decken jeweils die Seite der Nase ab und von der Nasenspitze bis zum Stirnansatz. Die zwei anderen Tüten sind für Stirn und Kinn. Diese Tüten enthalten jeweils zwei dreieckige Pflaster, die entweder auf das Dreieck über Nase geklebt werden können oder auf das Kinn. Eine Packung kostet ca. 4,50€. In den Tüten findet man jeweils eine Art Pflaster, dass mit einer Folie geschützt ist. Sie riechen ziemlich extrem nach Citrus und haben eine weiche Oberfläche. Die Oberfläche, die durch Abziehen der Folie zum Vorschein kommt, ist glatt.
Für die Insider unter euch: Inhaltsstoffe sind Polyquanternium-35, Silica, Aqua, Glycerin, Parfum, Sodium Citrate, Dimethicone Copolyol, Titanium Dioxide, Methylparaben.


3 Begriffserklärungen
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T-Zone – Damit sind Kinn, Nase und Stirn gemeint.

Mitesser – Besonders im Bereich der T-Zone produziert die Haut übermäßig Fett. Trotz täglichem Waschens sammelt sich dieses Fett häufig. Das Fett und Hautverschmutzungen stopfen die Poren und halten sie vom Atmen ab. Dadurch können Mitesser entstehen.


4 Anwendung
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Zunächst einmal sollte man sein Gesicht sehr gut reinigen. Es reicht auch Wasser, aber ich kann eine Reinigungsmilch oder ähnliches eher empfehlen. Danach feuchtet man die gewünschte Stelle an und zieht mit trockenen Händen die Folie von dem Pflaster. Nun wird das Pflaster vorsichtig draufgemacht. Durch das Wasser sollte das Pflaster nun ohne Probleme auf der Haut kleben bleiben. Das Pflaster bleibt dann 10-15 Minuten drauf. Dies hängt ab davon wie lang es braucht bis es fest und trocken ist. Dann wird das Pflaster langsam abgelöst. Wenn es nicht ohne Probleme so abgezogen werden kann, dann sollte es man mit Wasser anfeuchten.


5 Wirkung
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Die gröbsten Mitesser sind geblieben und die kleinen unscheinbaren sind verschwunden. Die Anwendung sollte wirklich nur auf den genannten Stellen erfolgen. Man sollte immer drei Tage zwischen den Anwendungen warten. Die Wirkung wird erst durch das Anfeuchten entfaltet. Die Strips enthalten einen Wirkstoff, der sich mit den Mitessern verbindet und diese herauszieht.


6 Dran
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Das Sprichwort ist auch bei diesen Strips nach wie vor aktuell. Es zieht und reißt in der Einwirkzeit. Nach der Anwendung ist der Strip deutlich verschmutzt und rau. Die Anwendungsstelle fühlt sich zarter an und riecht gut, aber bei genauerem Hinsehen muss man feststellen, dass wirklich nur vereinzelte Mitesser verschwunden sind. Ich hatte zuvor teilweise schon ein paar ausgedrückt und dies hatte zur Folge, dass meine Haut nach der Anwendung so dermaßen gereizt war. Meine Nase war total rot und tut bis heute noch weh. Mein Freund hat diese Dinger auch ausprobiert, weil er auch einen einfacheren Weg der Mitesserentfernung gesucht hat. Er konnte es gar nicht abwarten das Ding zu entfernen, aber danach war er bitter enttäuscht. Mein Fazit ist, dass die Dinger durchaus helfen, aber nur sehr oberflächlich und nicht wie Nivea verspricht „Tiefenreinigung“ wirken. Die normale Methode des Ausdrückens ist allerdings sehr viel effektiver und vor allem billiger. Wer sie mal ausprobieren will, sollte sich nicht allzu viel versprechen und die, die eine riesen Verbesserung erwarten, sollten lieber gleich die Finger davon lassen.