Nokia 3210 Testbericht

0.) Intro
1.) Technische Details
2.) Menüführung
3.) Simsen
4.) Spiele
5.) Sonstiges
6.) Biertest
7.) Fazit

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0.) Intro

Vor kurzem ist es bei mir vom Erst- zum Zweithandy abgestiegen. Trotzdem verdient es noch volle Anerkennung, und ich mag es immer noch nicht so recht missen. Daher an dieser Stelle mein Bericht.

Beginnen wir doch einfach einmal mit ein paar

1.) Technischen Details.

Das Gewicht beträgt etwa 150 Gramm, es hat einen NiMh-Akku mit 2,4 V bei 900 mAh, die reine Sprechzeit beträgt etwa 4 Stunden. ebenso die Ladezeit. Angeblich soll es ja 240 Stunden - also 10 Tage in Standby-Bereitschaft bleiben können, das hat dieses Nokia - hier ein kleiner Mangel - noch nicht annährend gebracht.

Speichern lassen sich 100 Namen (und natürlich auch die entsprechenden Nummern.) Die Idee mit den Schalen, wenn ich das an dieser Stelle doch noch einmal als technisches Detail beschreiben darf, finde ich gar nicht schlecht. Sie sind nämlich relativ einfach zu wechseln und man kann sich immer mal wieder neue schenken lassen. Meine sind blau, was mein Punkt erst noch werden will. Aber das ist in steht dann in einer anderen SMS.

2.) Menüführung

Die Menüführung ist beim 3210 Nokia-like einfach praktisch. Es gibt die Menüpunkte

- Verzeichnis (mit Namensspeicher usw.)
- Mitteilungen (alles rund ums Simsen)
- Anruflisten (wer, wen, wann und warum)
- Einstellungen (z.B. um finnisch als Sprache einzustellen)
- Rufumleitung (wenn man wichtig ist)
- Spiele (Snake, Memory, Rotation)
- Rechner (gut beim Einkaufen)
- Uhr (mein Lieblingswecker)
- Töne/Klänge (incl. selbstkomponierte Melodien)

Im Prinzip erklärt sich alles selbst. Das ist gar nicht mal schlecht, zumal mit der herrliche Multifunktionstaste, deren Funktion im Display jeweils angezeigt wird. Steuerung ist quasi mit einem Finger möglich.

3.) Simsen

Man kann beim Empfang eine ausreichende Anzahl an SMS speichern, das ist schon einmal o.k. Auf jeden Fall ist das Display für SMS schon ganz fein - will heißen ausreichend groß.

Beim Schreiben von SMS ist T9 behilflich, das Wörterbuch mit der automatischen Spracherkennung. Das 3210 war eines der ersten Mobiltelefone, bei dem so etwas möglich war. Nach einiger Zeit hatte ich mich dran gewöhnt.

Wie bei allen neueren Nokias kann man mit dem 3210 grafisch auch etwas besser gestaltete SMS verschicken.

4.) Spiele

... kann man nicht nachladen. Muss ja aber nciht sein. So spiel man die drei langweiligen Spiele wenigstens nur, wenn\'s rundrum wirklich langweilig ist. Ist in Ordnung.

5.) Sonstiges

Nanü, was wollte ich denn hier schreiben?! Ach ja, das Display lässt sich auch schon mit lustischen Bildchen versehen. Bei mir sind\'s die Peanuts. Das finde ich sehr schön. Genauso wie die selbst gewählte Anrufmelodei - die sich auch auf einzelne Anrufer spezialisieren lässt. Bei mir isses die russiche Nationalhymne.

6.) Biertest

Schon so manches Mal hat mir mein Handy geholfen, den Kronverschluss von einer Falsche Bier zu entfernen. Test bestanden!

7.) Fazit

Insgesamt bin ich zufrieden. Abstrich eigentlich nur wegen des Akku. Und wenn man nicht wapsen will (WAP erinnert mich immer an schlechte Mayonnaise, warum eigentlich?), reicht es locker aus. Mir kommt kein neues ins Haus – das ich selbst bezahlt habe – , bevor kein neuer Mobilfunkstandard da ist - von dem ich dann nach Möglichkeit auch begeistert sein möchte, bevor ich mich von meinem 3210 trenne.

Und wer ein billiges, brauchbares Zweit-, Dritt- oder Ersatzhandy benötigt, sollte sich ruhig einmal z.B. bei Ebay nach einem 3210 umsehen.