Nokia 3210 Testbericht


ab 24,07 €
Billiger bei eBay?
Bei Amazon bestellen
Paid Ads from eBay.de & Amazon.de
Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
Summe aller Bewertungen
- Design:
- Qualität & Verarbeitung:
- Ausstattung:
- Akkulaufzeit:
Erfahrungsbericht von wertwe
IST DIESES HANDY SCHON VERALTET???
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Hallo ihr Leser:
-------------------
Hallo ihr Leser:
-------------------
1. Einführung
2. Technische Daten
3. Menüaufbau
4. Qualität und Design
5. Fazit
1. Einführung:
-----------------
Ich habe mich, obwohl es schon so viele Meinungen gibt, entschieden über das Nokia 3210 zu schreiben.
Ich besitze es nun seit einem Jahr und hatte bis jetzt keine Probleme, was für sich spricht.
Aus diesem Grund möchte ich eine Meinung darüber verfassen, um ein weiteres Mal zum Ausdruck zu bringen, welche Qualität dieses Modell von Nokia hat.
Allerdings möchte ich gleich darauf hinweisen, dass ich das Handy auch sehr geschont habe. Das bedeutet, dass es sich immer in der Ledertasche befand und es auch nie einem wirklich starken Schlag ausgeliefert war.
Natürlich ist es des öfteren einmal heruntergefallen, aber dafür war ja schließlich die Ledertasche dran.
2. Technische Daten:
------------------------
Gewicht: 151 g
Akku: NiMh 2,4 V 900 mAh
Ladezeit: 4-5 Stunden
Sprechzeit: 4 Stunden
Standby Zeit: bis 260 Stunden
Abmessungen (cm): 12,4(H)x5,0(B)x2,2(T)
Nummernspeicher: 100 auf der Sim-Karte
Display: 84x48 Pixel
3. Menüaufbau:
------------------
Da ich das als den wichtigsten Punkt bezeichnen würde, werde ich hier sehr ausführlich berichten. Das Nokia 3210 bietet viele Funktionen, wovon man einige sehr gut brauchen kann.
Ich werde nicht ganz jeden Unterpunkt ansprechen, versuche aber so wenig wie möglich auszulassen.
Alles geht einfach auch wegen der Übersichtlichkeit nicht.
>1:Verzeichnis:<
Die ersten 4 Unterpunkte sind recht selbsterklärend. Es handelt sich um Funktionen zur Bearbeitung des Nummernspeichers. Suchen, Hinzufügen, Löschen und Bearbeiten.
Die 5te Funktion ist schon ein erster, sehr interessanter Punkt, die ich sehr oft verwende.
Hier kann man einen Ton zuordnen. Man sucht sich eine Nummer aus dem Adressbuch und ordnet dieser einen bestimmten Klingelton zu.
So kann man Abwechslung in die Sache bringen und jedes Mal wenn das Handy klingelt, ist es ein anderer Ton.
Ich verwende es hauptsächlich dafür, dass ich die geschäftlichen Nummern von den Privaten auch akustisch trennen kann. So weis ich immer wie ich mich melden sollte, schon bevor ich auf das Display schaue. Sehr praktisch!
Der nächste Unterpunkt beinhaltet eine ebenfalls gute Funktion. Eintrag senden bedeutet einen Adressbucheintrag über eine SMS an einen anderen Teilnehmer verschicken, der dann sofort die Auswahl zum speichern oder verwerfen bekommt. So kann man seine eigene Nummer abspeichern und sie einfach und bequem an einen Interessenten weiterschicken. Der ändert dann nur noch den Namen und schon ist es erledigt.
Durcheinander kommt man nur bei der Auswahl. Zuerst wird der zu sendende Eintrag ausgewählt. Dann der Empfänger. Man verwechselt es schnell. Zumindest habe ich das bei einigen schon beobachtet.
Optionen, um den nächsten Unterpunkt anzusprechen, ist etwas was auch nicht ausgelassen werden sollte. Hier stellt man das gewünschte Anzeigeformat der Adressbucheinträge ein. Ich bevorzuge die Einstellung bei der Name und Nummer angezeigt werden. Wer die Nummern aber nicht sehen will, kann sich auch nur den Namen anzeigen lassen.
In den Optionen lässt sich auch noch der Speicherstatus abfragen, also wie viele Nummern gespeichert und wie viele Plätze noch frei sind.
Der letzte Unterpunkt ist ebenfalls noch eine klasse Angelegenheit. Hier kann man sich Kurzwahleinstellungen machen.
Das bedeutet das man auf 9 Speicherplätzen bestimmte Nummern verteilen kann. Diese kann man wählen lassen, sobald man die Zahl, mit der die bestimmte Nummer belegt wurde, eintippt und auf Anruf geht. Eine schnelle Möglichkeit einen Anruf zu starten. Vor allem auch für diejenigen sehr praktisch, die von dem Verbot des Telefonierens am Steuer noch nichts mitbekommen haben. :-)
>2:Mitteilungen<
Unterpunkt 1 ist der Kurzmitteilungseingang, welcher eingegangene SMS speichert, bis sie manuell gelöscht werden. Der Speicherplatz beträgt 10 SMS. Allerdings sollte man beachten, dass man nicht genau 10 Stück speichert, da sonst keine neuen SMS mehr ankommen, weil der Platz belegt ist.
Die eingegangenen Kurzmitteilungen kann man durch die Anzeige des Absenders unterscheiden.
Falls man eine SMS, die sich im Eingang befindet, speichern will, ohne das sie dort bleibt, kann man den nächsten Unterpunkt gut brauchen. Im Kurzmitteilungsausgang werden eben solche SMS und diejenigen, die man schreibt aber noch nicht abschicken will, gespeichert.
Nun kommt der Punkt Kurzmitteilung verfassen. Hier gibt es ein Untermenü namens Optionen. In diesem lassen sich Funktionen wie das Wörterbuch aktivieren. Dieses sogenannte T9-Wörterbuch vereinfacht die Schreibweise. Man tippt nur noch auf die Tasten und das Handy sucht ein ihm bekanntes Wort und fügt es dann ein.
Ich verwende es aber nicht, weil ich meistens nicht richtig schreibe. Oft kürzt man ab oder möchte nicht gerade die Rechtschreibung beachten.
Es bleibt einem aber auch die Möglichkeit Wörter hinzuzufügen.
Ich kann auf die gute alte Weise immer noch schneller schreiben.
Eine kleine Spielerei ist auch der nächste Unterpunkt. Bildmitteilungen lassen sich mit dem 3210 versenden und empfangen. Die kosten sind allerdings höher, da eine solche Bildmitteilung aus mehreren SMS besteht. So viel ich weis waren es 3 Stück.
Der Speicherplatz ist hier allerdings sehr beschränkt. Bei mir kann ich nicht mehr als 4 Bildmitteilungen speichern. Etwas Schade aber muss ja auch nicht sein.
In dem Unterpunkt Mitteilungsoptionen lassen sich einzelne Sets konfigurieren. Da bedeutet, dass man auswählt als was und über welche Zentrale eine SMS verschickt werden soll. So kann man beispielsweise ein Fax oder auch eine Email abschicken. Diese Funktionen hängen aber vom Provider ab über den man telefoniert.
Eine Umstellung der Kurzmitteilungszentrale, über die geschriebene SMS verschickt werden, ist oft ratsam. Ich habe mir da z.B. folgende Nummer eingetragen. +491722270000
Somit zahle ich für SMS ins D2-Netz (in dem ich mich auch befinde) für die ersten 100 Mitteilungen 21 Pfennig und für alle folgenden nur 3 Pfennig. Das ist wenig und man kann schreiben soviel man will.
Der letzte Unterpunkt bezieht sich auf die Sprachmailbox. Hier ist einfach nur die Nummer eingetragen unter der man sie erreichen kann, um sie abzufragen oder diese auch einzurichten.
>3:Anruflisten<
Anrufe in Abwesenheit leitet diesen Menüpunkt ein. Hier sieht man nur Einträge, wenn der Anrufer den man versäumt hat, seine Nummer auch übertragen hat. Falls es beispielsweise ein analoger Festnetzanschluss war, von dem aus angerufen wurde, sieht man hier den letzten Eintrag. Man sollte also auch das Datum überprüfen, welches man sich anzeigen lassen kann, um sicher zu gehen, dass dieser Anrufer auch derjenige ist, den man verpasst hat.
Die weiteren Unterpunkte sind eindeutig verständlich und beziehen sich auf die Dauer, Zielpersonen oder auch Kosten, die man durchs Telefonieren verursacht hat.
Die Kostenfunktion hängt ebenfalls wieder vom Anbieter ab, bei dem man seinen Vertrag abgeschlossen hat.
>4:Einstellungen<
Zuerst zu den Anrufeinstellungen. Für mich gibt es hier nur eine Funktion, die sehr nützlich sein kann.
Es lässt sich einstellen ob man seine eigene Nummer mitsenden lassen möchte oder nicht. Wünscht man nicht das der Gesprächspartner die Nummer auch nach dem Gespräch noch zur Verfügung hat, schaltet man diese Funktion aus. Somit lassen sich anonyme Telefonate ohne Probleme tätigen.
Bei den Telefoneinstellungen lässt sich die Sprache wählen, die alle Menüs umfasst. Auch das
T9-Wörterbuch, wie ich es weiter oben schon erwähnt habe, lässt sich auf die hier verfügbaren Sprachen einstellen.
Die Zelleninfo zeigt einem auf der Übersicht die aktuelle Vorwahlzone an in der man sich befindet. Man kann somit besser koordinieren, ob es sich um eine Ortsgespräch handelt oder nicht. Allerdings benötigt diese Funktion etwas Batterie und verringert damit die Laufzeit.
Ein weiterer Unterpunkt der Telefoneinstellungen ist die Begrüßung. Wenn man das Handy einschaltet, kommt dann ca. 3 Sekunden lang das was dort eingegeben wurde. Ein netter Satz bei der Freundin auf dem Handy macht sich hier ganz gut.
In den Sicherheitseinstellungen habe ich bis jetzt nicht viel gemacht, da ich es nicht benötige. Wichtig wäre hier das man seine Pin-Abfrage ein bzw. ausschalten kann. Das Einschalten empfiehlt sich allerdings, da man es ja auch mal verlieren könnte.
Falls man sich Zahlen nicht gut merken kann, bleibt einem auch noch die Wahl der Änderung dieses
Pin-Codes. Anbieten würde sich hier z.B. die Geheimnummer der EC-Karte oder eben ein anderer Code.
>5:Rufumleitung<
Die Menüpunkte sind sehr verständlich aufgebaut und beinhalten einfache Unterpunkte. Möglich ist eine generelle Umleitung, wenn man z.B. ein Geschäftshandy besitzt und dazu noch ein privates verwendet. So kann man eine Umleitung aller Anrufe auf das andere Handy bewirken, um nur eines mitnehmen zu müssen.
Umleiten kann man auch wenn es besetzt ist. Eine Funktion die aber eher unnütz ist. Denn wer soll das Gespräch denn dann entgegennehmen wenn man selbst nicht verfügbar ist.
>6:Spiele<
Darauf will ich nicht näher drauf eingehen, da ein Handy nicht zum Spielen gebaut wird. So sehe ich das zumindest.
Eine kurze Aufzählung muss hier genügen.
Rotation (Zahlenspiel) , Snake (Schlange jagt nach Fressen) und Pairs (Kartenpaare finden)
>7:Rechner<
Ein einfacher Taschenrechner, der etwas umständlich zu bedienen ist und nur die Grundrechenarten beherrscht.
Ein Währungsrechner ist ebenfalls noch integriert, aber das war dann auch schon alles für diesen Menüabschnitt.
>8:Uhr<
Die 3 Menüpunkte die sich hinter der Uhr verbergen sind eindeutig. Die Uhrzeit lässt sich einstellen und auf dem Grundbild darstellen. Somit ist eine Armbanduhr überflüssig.
Das Datum kann man auch noch einstellen, wobei ich mich frage was es bringt, wenn man sich es nur dort anzeigen lassen kann, wo man es eingibt. Nur aus diesem Untermenü lässt sich diese Information entnehmen, was nicht wirklich sinnvoll ist.
Eine klasse Sache ist die Erinnerungsfunktion. Ich missbrauche es als mein Wecker. Abends einstellen und dann kann man das Handy auch ausmachen. Der Wecker geht dann los und klingelt 20 Sekunden lang. Man kann dann das Handy für Anrufe wieder frei schalten oder eben warten bis es nach 6 Minuten wieder losgeht.
Bis jetzt hat es mich immer wach bekommen. Nur wer die Angewohnheit hat auf seinen Wecker zu schlagen, sollte es vielleicht doch lieber lassen, da ich nicht glaube das es sich um einen Garantiefall handelt. :-)
>9:Töne/Klänge<
Ein sehr gut aufgebauter Abschnitt, in dem man sich den Klingelton aussuchen und dazu noch wählen kann, wie dieser abgespielt werden soll. Ich habe mir das ansteigend ausgewählt. Dabei beginnt der Klingelton sehr leise und wird in einem bestimmten Takt immer lauter.
Wenn man sich an einem Ort befindet, an dem der allgemeine Geräuschpegel niedrig ist, stört das andere nicht so sehr.
Des weiteren kann man sich den gewünschten Kurzmitteilungs-Ton und dessen Lautstärke auswählen. Warntöne und Tastentöne lassen sich ebenfalls hier regulieren.
Eine weiterer guter Einfall ist der Toneditor, bei dem man sein musikalisches Talent entfalten kann. Im Internet gibt es auch Anweisungen welche Töne man programmieren muss um ein bestimmtes Lied zu erreichen, falls man das aus eigener Kraft nicht schafft.
Ich habe mir hier den berühmten Helloweentitel programmiert, welchen ich bisher noch bei niemandem gehört habe.
Wenn mein Handy klingelt weis ich wenigstens das es meines ist und nicht das meiner Freundin oder eines Kollegen.
4. Qualität und Design:
-----------------------
Mir persönlich gefällt das 3210 sehr gut. Es ist ein Handy mittlerer Größe und hat eine integrierte Antenne.
Das Display ist recht groß und kann auch Bilder darstellen.
Leicht ist es im Gegensatz zu neuen Modellen nicht mehr. Mit seinen 151 Gramm ist die Brusttasche als Aufenthaltsort nicht sehr geeignet. Da ich allerdings immer eine Ledertasche um das Handy habe kann ich es mir an die Hose stecken und habe damit keine Probleme.
Öffnen lässt sich das 3210 durch einen Knopf auf der Rückseite, auf dem ein weiteres Mal Nokia aufgedruckt wurde.
Auf zu viele Knöpfe wurde verzichtet. Statt dessen hat man direkt unter dem Display 3 verschieden geformte Druckknöpfe, mit denen man alles übersichtlich und bedienerfreundlich steuern kann.
Zur Qualität kann ich nur eines sagen. Super!
Die Sprachqualität hängt leider auch stark vom Funkanbieter ab und ist nicht bei jedem gleich. Auf jeden Fall hat das Nokia eine sehr gute Sprachqualität. Für mich völlig ausreichend, wobei neue Modelle auch in diesem Punkt besser geworden sind.
Nach nun einem Jahr Dauerbelastung, gibt es nur eine Sache über die ich mich beschweren könnte. Der Akku verliert langsam aber sicher seine Laufzeit.
Da man diesen aber austauschen und sich gegebenenfalls einen besseren dafür einbauen lassen könnte, ist das kein wirklicher Kritikpunkt an dem Handy.
Rundum ein sehr schönes Handy das nur ein wenig schwer ist, aber alles kann was man braucht.
5. Fazit:
-----------
Das Nokia 3210 kann ich nur weiter empfehlen. Gründe dafür sind die Qualität, übersichtliche Menüs und Funktionen die das Handy vorbringt.
Wer Wert auf ein leichtes Telefon legt, sollte sich an den Nachfolger oder an eine aktuellere Baureihe halten, da im Gewichtsbereich sehr viel verändert wurde und das 3210 im Vergleich doch recht schwer ist.
Wer zur heutigen Zeit einen Vertrag abschließt, wird sich sicherlich kein 3210 mehr anschaffen. Wenn man aber an Kartentelefonen interessiert ist oder sich ein gebrauchtes Handy zulegen möchte, sollte man dieses Modell aufgrund seines Alters nicht außen vor lassen.
-------------------
Hallo ihr Leser:
-------------------
1. Einführung
2. Technische Daten
3. Menüaufbau
4. Qualität und Design
5. Fazit
1. Einführung:
-----------------
Ich habe mich, obwohl es schon so viele Meinungen gibt, entschieden über das Nokia 3210 zu schreiben.
Ich besitze es nun seit einem Jahr und hatte bis jetzt keine Probleme, was für sich spricht.
Aus diesem Grund möchte ich eine Meinung darüber verfassen, um ein weiteres Mal zum Ausdruck zu bringen, welche Qualität dieses Modell von Nokia hat.
Allerdings möchte ich gleich darauf hinweisen, dass ich das Handy auch sehr geschont habe. Das bedeutet, dass es sich immer in der Ledertasche befand und es auch nie einem wirklich starken Schlag ausgeliefert war.
Natürlich ist es des öfteren einmal heruntergefallen, aber dafür war ja schließlich die Ledertasche dran.
2. Technische Daten:
------------------------
Gewicht: 151 g
Akku: NiMh 2,4 V 900 mAh
Ladezeit: 4-5 Stunden
Sprechzeit: 4 Stunden
Standby Zeit: bis 260 Stunden
Abmessungen (cm): 12,4(H)x5,0(B)x2,2(T)
Nummernspeicher: 100 auf der Sim-Karte
Display: 84x48 Pixel
3. Menüaufbau:
------------------
Da ich das als den wichtigsten Punkt bezeichnen würde, werde ich hier sehr ausführlich berichten. Das Nokia 3210 bietet viele Funktionen, wovon man einige sehr gut brauchen kann.
Ich werde nicht ganz jeden Unterpunkt ansprechen, versuche aber so wenig wie möglich auszulassen.
Alles geht einfach auch wegen der Übersichtlichkeit nicht.
>1:Verzeichnis:<
Die ersten 4 Unterpunkte sind recht selbsterklärend. Es handelt sich um Funktionen zur Bearbeitung des Nummernspeichers. Suchen, Hinzufügen, Löschen und Bearbeiten.
Die 5te Funktion ist schon ein erster, sehr interessanter Punkt, die ich sehr oft verwende.
Hier kann man einen Ton zuordnen. Man sucht sich eine Nummer aus dem Adressbuch und ordnet dieser einen bestimmten Klingelton zu.
So kann man Abwechslung in die Sache bringen und jedes Mal wenn das Handy klingelt, ist es ein anderer Ton.
Ich verwende es hauptsächlich dafür, dass ich die geschäftlichen Nummern von den Privaten auch akustisch trennen kann. So weis ich immer wie ich mich melden sollte, schon bevor ich auf das Display schaue. Sehr praktisch!
Der nächste Unterpunkt beinhaltet eine ebenfalls gute Funktion. Eintrag senden bedeutet einen Adressbucheintrag über eine SMS an einen anderen Teilnehmer verschicken, der dann sofort die Auswahl zum speichern oder verwerfen bekommt. So kann man seine eigene Nummer abspeichern und sie einfach und bequem an einen Interessenten weiterschicken. Der ändert dann nur noch den Namen und schon ist es erledigt.
Durcheinander kommt man nur bei der Auswahl. Zuerst wird der zu sendende Eintrag ausgewählt. Dann der Empfänger. Man verwechselt es schnell. Zumindest habe ich das bei einigen schon beobachtet.
Optionen, um den nächsten Unterpunkt anzusprechen, ist etwas was auch nicht ausgelassen werden sollte. Hier stellt man das gewünschte Anzeigeformat der Adressbucheinträge ein. Ich bevorzuge die Einstellung bei der Name und Nummer angezeigt werden. Wer die Nummern aber nicht sehen will, kann sich auch nur den Namen anzeigen lassen.
In den Optionen lässt sich auch noch der Speicherstatus abfragen, also wie viele Nummern gespeichert und wie viele Plätze noch frei sind.
Der letzte Unterpunkt ist ebenfalls noch eine klasse Angelegenheit. Hier kann man sich Kurzwahleinstellungen machen.
Das bedeutet das man auf 9 Speicherplätzen bestimmte Nummern verteilen kann. Diese kann man wählen lassen, sobald man die Zahl, mit der die bestimmte Nummer belegt wurde, eintippt und auf Anruf geht. Eine schnelle Möglichkeit einen Anruf zu starten. Vor allem auch für diejenigen sehr praktisch, die von dem Verbot des Telefonierens am Steuer noch nichts mitbekommen haben. :-)
>2:Mitteilungen<
Unterpunkt 1 ist der Kurzmitteilungseingang, welcher eingegangene SMS speichert, bis sie manuell gelöscht werden. Der Speicherplatz beträgt 10 SMS. Allerdings sollte man beachten, dass man nicht genau 10 Stück speichert, da sonst keine neuen SMS mehr ankommen, weil der Platz belegt ist.
Die eingegangenen Kurzmitteilungen kann man durch die Anzeige des Absenders unterscheiden.
Falls man eine SMS, die sich im Eingang befindet, speichern will, ohne das sie dort bleibt, kann man den nächsten Unterpunkt gut brauchen. Im Kurzmitteilungsausgang werden eben solche SMS und diejenigen, die man schreibt aber noch nicht abschicken will, gespeichert.
Nun kommt der Punkt Kurzmitteilung verfassen. Hier gibt es ein Untermenü namens Optionen. In diesem lassen sich Funktionen wie das Wörterbuch aktivieren. Dieses sogenannte T9-Wörterbuch vereinfacht die Schreibweise. Man tippt nur noch auf die Tasten und das Handy sucht ein ihm bekanntes Wort und fügt es dann ein.
Ich verwende es aber nicht, weil ich meistens nicht richtig schreibe. Oft kürzt man ab oder möchte nicht gerade die Rechtschreibung beachten.
Es bleibt einem aber auch die Möglichkeit Wörter hinzuzufügen.
Ich kann auf die gute alte Weise immer noch schneller schreiben.
Eine kleine Spielerei ist auch der nächste Unterpunkt. Bildmitteilungen lassen sich mit dem 3210 versenden und empfangen. Die kosten sind allerdings höher, da eine solche Bildmitteilung aus mehreren SMS besteht. So viel ich weis waren es 3 Stück.
Der Speicherplatz ist hier allerdings sehr beschränkt. Bei mir kann ich nicht mehr als 4 Bildmitteilungen speichern. Etwas Schade aber muss ja auch nicht sein.
In dem Unterpunkt Mitteilungsoptionen lassen sich einzelne Sets konfigurieren. Da bedeutet, dass man auswählt als was und über welche Zentrale eine SMS verschickt werden soll. So kann man beispielsweise ein Fax oder auch eine Email abschicken. Diese Funktionen hängen aber vom Provider ab über den man telefoniert.
Eine Umstellung der Kurzmitteilungszentrale, über die geschriebene SMS verschickt werden, ist oft ratsam. Ich habe mir da z.B. folgende Nummer eingetragen. +491722270000
Somit zahle ich für SMS ins D2-Netz (in dem ich mich auch befinde) für die ersten 100 Mitteilungen 21 Pfennig und für alle folgenden nur 3 Pfennig. Das ist wenig und man kann schreiben soviel man will.
Der letzte Unterpunkt bezieht sich auf die Sprachmailbox. Hier ist einfach nur die Nummer eingetragen unter der man sie erreichen kann, um sie abzufragen oder diese auch einzurichten.
>3:Anruflisten<
Anrufe in Abwesenheit leitet diesen Menüpunkt ein. Hier sieht man nur Einträge, wenn der Anrufer den man versäumt hat, seine Nummer auch übertragen hat. Falls es beispielsweise ein analoger Festnetzanschluss war, von dem aus angerufen wurde, sieht man hier den letzten Eintrag. Man sollte also auch das Datum überprüfen, welches man sich anzeigen lassen kann, um sicher zu gehen, dass dieser Anrufer auch derjenige ist, den man verpasst hat.
Die weiteren Unterpunkte sind eindeutig verständlich und beziehen sich auf die Dauer, Zielpersonen oder auch Kosten, die man durchs Telefonieren verursacht hat.
Die Kostenfunktion hängt ebenfalls wieder vom Anbieter ab, bei dem man seinen Vertrag abgeschlossen hat.
>4:Einstellungen<
Zuerst zu den Anrufeinstellungen. Für mich gibt es hier nur eine Funktion, die sehr nützlich sein kann.
Es lässt sich einstellen ob man seine eigene Nummer mitsenden lassen möchte oder nicht. Wünscht man nicht das der Gesprächspartner die Nummer auch nach dem Gespräch noch zur Verfügung hat, schaltet man diese Funktion aus. Somit lassen sich anonyme Telefonate ohne Probleme tätigen.
Bei den Telefoneinstellungen lässt sich die Sprache wählen, die alle Menüs umfasst. Auch das
T9-Wörterbuch, wie ich es weiter oben schon erwähnt habe, lässt sich auf die hier verfügbaren Sprachen einstellen.
Die Zelleninfo zeigt einem auf der Übersicht die aktuelle Vorwahlzone an in der man sich befindet. Man kann somit besser koordinieren, ob es sich um eine Ortsgespräch handelt oder nicht. Allerdings benötigt diese Funktion etwas Batterie und verringert damit die Laufzeit.
Ein weiterer Unterpunkt der Telefoneinstellungen ist die Begrüßung. Wenn man das Handy einschaltet, kommt dann ca. 3 Sekunden lang das was dort eingegeben wurde. Ein netter Satz bei der Freundin auf dem Handy macht sich hier ganz gut.
In den Sicherheitseinstellungen habe ich bis jetzt nicht viel gemacht, da ich es nicht benötige. Wichtig wäre hier das man seine Pin-Abfrage ein bzw. ausschalten kann. Das Einschalten empfiehlt sich allerdings, da man es ja auch mal verlieren könnte.
Falls man sich Zahlen nicht gut merken kann, bleibt einem auch noch die Wahl der Änderung dieses
Pin-Codes. Anbieten würde sich hier z.B. die Geheimnummer der EC-Karte oder eben ein anderer Code.
>5:Rufumleitung<
Die Menüpunkte sind sehr verständlich aufgebaut und beinhalten einfache Unterpunkte. Möglich ist eine generelle Umleitung, wenn man z.B. ein Geschäftshandy besitzt und dazu noch ein privates verwendet. So kann man eine Umleitung aller Anrufe auf das andere Handy bewirken, um nur eines mitnehmen zu müssen.
Umleiten kann man auch wenn es besetzt ist. Eine Funktion die aber eher unnütz ist. Denn wer soll das Gespräch denn dann entgegennehmen wenn man selbst nicht verfügbar ist.
>6:Spiele<
Darauf will ich nicht näher drauf eingehen, da ein Handy nicht zum Spielen gebaut wird. So sehe ich das zumindest.
Eine kurze Aufzählung muss hier genügen.
Rotation (Zahlenspiel) , Snake (Schlange jagt nach Fressen) und Pairs (Kartenpaare finden)
>7:Rechner<
Ein einfacher Taschenrechner, der etwas umständlich zu bedienen ist und nur die Grundrechenarten beherrscht.
Ein Währungsrechner ist ebenfalls noch integriert, aber das war dann auch schon alles für diesen Menüabschnitt.
>8:Uhr<
Die 3 Menüpunkte die sich hinter der Uhr verbergen sind eindeutig. Die Uhrzeit lässt sich einstellen und auf dem Grundbild darstellen. Somit ist eine Armbanduhr überflüssig.
Das Datum kann man auch noch einstellen, wobei ich mich frage was es bringt, wenn man sich es nur dort anzeigen lassen kann, wo man es eingibt. Nur aus diesem Untermenü lässt sich diese Information entnehmen, was nicht wirklich sinnvoll ist.
Eine klasse Sache ist die Erinnerungsfunktion. Ich missbrauche es als mein Wecker. Abends einstellen und dann kann man das Handy auch ausmachen. Der Wecker geht dann los und klingelt 20 Sekunden lang. Man kann dann das Handy für Anrufe wieder frei schalten oder eben warten bis es nach 6 Minuten wieder losgeht.
Bis jetzt hat es mich immer wach bekommen. Nur wer die Angewohnheit hat auf seinen Wecker zu schlagen, sollte es vielleicht doch lieber lassen, da ich nicht glaube das es sich um einen Garantiefall handelt. :-)
>9:Töne/Klänge<
Ein sehr gut aufgebauter Abschnitt, in dem man sich den Klingelton aussuchen und dazu noch wählen kann, wie dieser abgespielt werden soll. Ich habe mir das ansteigend ausgewählt. Dabei beginnt der Klingelton sehr leise und wird in einem bestimmten Takt immer lauter.
Wenn man sich an einem Ort befindet, an dem der allgemeine Geräuschpegel niedrig ist, stört das andere nicht so sehr.
Des weiteren kann man sich den gewünschten Kurzmitteilungs-Ton und dessen Lautstärke auswählen. Warntöne und Tastentöne lassen sich ebenfalls hier regulieren.
Eine weiterer guter Einfall ist der Toneditor, bei dem man sein musikalisches Talent entfalten kann. Im Internet gibt es auch Anweisungen welche Töne man programmieren muss um ein bestimmtes Lied zu erreichen, falls man das aus eigener Kraft nicht schafft.
Ich habe mir hier den berühmten Helloweentitel programmiert, welchen ich bisher noch bei niemandem gehört habe.
Wenn mein Handy klingelt weis ich wenigstens das es meines ist und nicht das meiner Freundin oder eines Kollegen.
4. Qualität und Design:
-----------------------
Mir persönlich gefällt das 3210 sehr gut. Es ist ein Handy mittlerer Größe und hat eine integrierte Antenne.
Das Display ist recht groß und kann auch Bilder darstellen.
Leicht ist es im Gegensatz zu neuen Modellen nicht mehr. Mit seinen 151 Gramm ist die Brusttasche als Aufenthaltsort nicht sehr geeignet. Da ich allerdings immer eine Ledertasche um das Handy habe kann ich es mir an die Hose stecken und habe damit keine Probleme.
Öffnen lässt sich das 3210 durch einen Knopf auf der Rückseite, auf dem ein weiteres Mal Nokia aufgedruckt wurde.
Auf zu viele Knöpfe wurde verzichtet. Statt dessen hat man direkt unter dem Display 3 verschieden geformte Druckknöpfe, mit denen man alles übersichtlich und bedienerfreundlich steuern kann.
Zur Qualität kann ich nur eines sagen. Super!
Die Sprachqualität hängt leider auch stark vom Funkanbieter ab und ist nicht bei jedem gleich. Auf jeden Fall hat das Nokia eine sehr gute Sprachqualität. Für mich völlig ausreichend, wobei neue Modelle auch in diesem Punkt besser geworden sind.
Nach nun einem Jahr Dauerbelastung, gibt es nur eine Sache über die ich mich beschweren könnte. Der Akku verliert langsam aber sicher seine Laufzeit.
Da man diesen aber austauschen und sich gegebenenfalls einen besseren dafür einbauen lassen könnte, ist das kein wirklicher Kritikpunkt an dem Handy.
Rundum ein sehr schönes Handy das nur ein wenig schwer ist, aber alles kann was man braucht.
5. Fazit:
-----------
Das Nokia 3210 kann ich nur weiter empfehlen. Gründe dafür sind die Qualität, übersichtliche Menüs und Funktionen die das Handy vorbringt.
Wer Wert auf ein leichtes Telefon legt, sollte sich an den Nachfolger oder an eine aktuellere Baureihe halten, da im Gewichtsbereich sehr viel verändert wurde und das 3210 im Vergleich doch recht schwer ist.
Wer zur heutigen Zeit einen Vertrag abschließt, wird sich sicherlich kein 3210 mehr anschaffen. Wenn man aber an Kartentelefonen interessiert ist oder sich ein gebrauchtes Handy zulegen möchte, sollte man dieses Modell aufgrund seines Alters nicht außen vor lassen.
6 Bewertungen, 3 Kommentare
-
22.03.2002, 10:52 Uhr von TrooperMan
Bewertung: sehr hilfreichWas soll denn hier noch fehlen?
-
22.03.2002, 10:49 Uhr von Malwina
Bewertung: sehr hilfreichso sieht das ganze ja richtiggehend perfekt aus :-)
-
22.03.2002, 10:48 Uhr von IvoryB
Bewertung: sehr hilfreichWOW, jetzt ist es wirklich ein Bericht und auf jeden Fall ein sehr nützlicher dazu. Schönes Wochenende, Ivory
Bewerten / Kommentar schreiben