Nokia 3330 Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
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Summe aller Bewertungen
- Design:
- Qualität & Verarbeitung:
- Ausstattung:
- Akkulaufzeit:
Erfahrungsbericht von Brummbaer
Hallo, ist da jemand?
Pro:
-
Kontra:
Akku
Empfehlung:
Ja
Hallo liebe Yopileserschaft!
Ich glaube, ich befinde mich gerade in einer Art Schreibwut, deshalb versuche ich es mal mit einem Handybericht.
Es ist schon erstaunlich. Als ich bei meinem vorherigen Arbeitgeber in einem Ingenieurbüro begann, bekam ich mein erstes Diensthandy von Nokia, das Nokia 3310.Im Sommer 2002 wechselte ich dann meine Arbeitsstelle, ging zurück zur Bahn AG und auch dort bekam ich ein Diensthandy – natürlich Nokia.
Warum natürlich?
Nun, ich habe auch von anderen Kollegen gehört, Nokia muss prädestiniert sein für Arbeitgeber es als Diensthandy auszugeben.
Lange Rede – kurzer Sinn, ich berichte über das Nokia 333o, mein derzeitiges Kommunikationsgerät im Dienst des Arbeitgebers.
AUSSEHEN:
*************************************************************
Im Grunde genommen gibt das Bild oben ja bereits Aufschluss über die Optik.Beim Nachmessen sagte mir mein Lineal die Größe von 11, 5 cm x 4 cm x 2 cm.
Die von mir so genannte Hülle ist grau-weiß – jedenfalls sagte mir mein Auge eine graue Hintergrundfarbe an, als ich den Karton öffnete. Je nachdem wie sich die Lichtverhältnisse gestallten, schimmert es dann weißer.
Dort wo man das Ohr hinhält, befinden sich 5 kleine Löcher von oben nach unten, die einen Empfang möglich machen.Darunter steht dann in silbern mit dunkelblauem Balkenhintergrund der Name
„Nokia“.
Dann folgen drei erste Funktionstasten in silbern mit dunkelblauen Zeichen. Dieser obere Teil wird umrandet von einem den Zahlenschrift folgenden dunkelblauem Rand als Viereck, der sich unten oval abrundet.
Im unterem Teil befinden sich die weiteren Funktions- oder auch Wähltasten, ebenfalls Silber mit dunkelblauer Aufschrift.
Wie bei jedem Handy üblich findet man die Zahlen 1 – 0, gleichzeitig befinden sich auf jeder taste noch 3 Buchstaben als Alphabet für die SMS.Das Display bildet einen dunklen Kontrast.
Die Anzeigenplatte spiegelt nicht mehr als bei jedem anderem Handy auch. Im Display selbst wird angezeigt:
- der Schlüssel als Sperrung
- die Uhrzeit in Digitalausgabe
- das Logo des Anbieters
- rechts und links die Balken die anzeigen, ob der Akku
genügend geladen ist
- die Angabe „ Freigabe“
Interessant erschien mir die Lichtfarbe. Bei jedem Telefonat oder klingeln leuchtet es Neongrün im Display.
Andere Handys leuchten lediglich normalfarbig.
ERHALT:
*************************************************************
Ich erwähnte ja bereits den berühmten Karton.
In einem solchen Karton wurde mir das Handy überreicht. Zum Handy selbst gehörte noch der Akku und das Ladegerät.
Außerdem befand sich eine ausführliche Bedienungsanleitung, das kleine Buch des Anbieters, in meinem Fall Vodafone und ein passendes Handbuch dabei. Alle Teile waren in dem Karton enthalten.
FUNKTIONEN:
*************************************************************
1.) Zugriffscode:
Wie es bei jedem technischen Gerät und besonders bei einem Handy üblich ist, sollte die erste Handlung die Eingabe eines Zugriffscodes sein. Es handelt sich dabei um den Sicherheitscode, damit mögliche Unbefugte keinen Schindluder mit dem Handy treiben können.Dieser Zugriffscode wird prinzipiell mit dem Telefon mitgeliefert. Da es leider handelsübliche Codes gibt, wobei man sich den Code erdenken kann, besteht die Möglichkeit, diesen Zugriffscode von sich aus zu ändern. Das geschieht über die Funktionstaste „Sicherheitseinstellung“, dann den „Zugriffscode ändern“ wählen und die Sicherheitsstufe eingeben.
Als nächstes gibt man, ebenfalls bei jedem Handy gleich, die PIN- Nummer ein. Dieser ist mit der SIM- Karte mitgeliefert. Diese PIN- Nummer wird jedes mal abgefragt, wenn das Handy ausgeschaltet wurde oder sich durch entladen des Akkus selbst ausgeschaltet hat.
Wichtig ist, dass man beide Codenummern an einem sicheren Ort aufbewahren sollte, damit
a) kein anderer Mensch Zugang findet und man
b) die Zahlen abfragen kann, falls man sie vergessen hat.
Ferner muss man wissen, sollte man drei mal eine falsche Codenummer angegeben haben, wird die nächste Hürde, nämlich die PUK- Codenummer angefordert. Diese werden mit der SIM- Karte mitgeliefert.
2.) Anruffunktion:
Eigentlich ist es im Zeitalter von Handy und höheren Telefonsystemen nicht mehr erforderlich, die Anruffunktion zu beschreiben, deshalb mache ich es relativ kurz.Beim Nokia 3330 muss man wissen:
+ ein – und ausschalten erfolgt durch ein längeres gedrückt halten des sich am oberem Rand befindlichen Aus/Einbalkens.
+ Es erscheinen weitere Symbole im Menue- oder Display.
+ Man schaltet das Handy aus und setzt dann die SIM
+ Karte ein ( nach Beschreibung des Handbuches)
+ Das Laden des Akkus erfolgt durch das Netzteil in Verbindung zwischen Handy und Steckdose. Die Balken im Display zeigen an, in wie weit der Akku geladen ist.
+ Man wählt grundsätzlich erst die Vorwahl des Bundeslandes, zu dem man Telefonieren möchte. Danach folgt die Nummer des Anzurufenden. Dann drückt man auf „anrufen“, das ist die lange Funktionstaste im oberem Bereich, die aber auch noch mal im Handbuch angegeben wird.
+ Zum Schluss führt man entweder ein Gespräch, oder man muss es zu einem späterem Zeitpunkt erneut versuchen.
+ Bei Entgegennahme eines Anrufs drückt man ebenfalls auf dies „Balkentaste“.Die Speicherkapazizät ist relativ groß, es stehen 100 Speicherplätze zur Verfügung. Ich habe eine Menge Telefonnummern gespeichert und das Handy ist noch nicht in den Streik getreten.
Wissenswert ist, die Nummern, die in dieses Handy eingespeichert wurden, bzw. dessen Namen, werden bei Anruf angezeigt. Ich habe demnach einen guten Überblick, wer mich angewählt hat. In diesem Fall brauche ich bei Rückruf nur auf Beantworten zu schalten, besser gesagt „ Anrufen“ zu drücken.Bei Namen oder Telefonnummern die jedoch nicht eingespeichert sind, erschein die Nachricht „Unbekannt“.
Eine weitere Funktion die Nokia bietet, ist das Schreiben von SMS.
Das funktioniert angeblich ganz simpel, indem man die Buchstabentasten drückt und auf diese Weise Wörter schreibt. Ich selbst habe jedoch noch nicht eine einzige SMS geschrieben, kann also zu diesem Punkt leider nichts sagen.
3.) Menüfunktionen:
Nokia bietet eine Fülle an Menüfunktionen.Man gelangt jedoch zunächst in diese Funktion hinein, indem man entweder „blättert“ oder die Kürzel anwendet. Die Beschreibung findet man im Handbuch.Doch nun zu den einzelnen Elementen im Mdenüverzeichniss.
1. Verzeichnis
Es handelt sich in erster Linie um die Speicherfunktion, wenn man es so ausdrücken will. Man kann seine gesamten Kontakte speichern oder auch wieder löschen.Besonders beliebt bei den Menschen, die noch genügend Zeit zum Spielen mit dem Handy finden, haben die Möglichkeit, den Kontakten einen individuellen Klingelton geben. Ich gehöre zu den Menschen, die weder Zeit noch Lust haben, deshalb begnüge ich mich mit dem handelsüblichen Nokiaklingelton und das bei allen Anrufern oder Kontakten.
2. Mitteilungen:
Diese Funktion beschäftigt sich mit dem Schreiben von SMS- Nachrichten. Man kann mehrere Kurzmitteilungen versenden und natürlich auch erhaltene Nachrichten speichern. Man hat knapp 460 Zeichen, die man benutzen kann.Ferner gibt es 14 Bildmitteilungen. Ein Teil davon kann allerdings nicht gelöscht oder bearbeitet werden.Smilys gehören ebenfalls zum Inventar und können eingebaut werden.Allgemein spricht man bei Nokia in dieser Mitteilungsfunktion von einem sogenannten Set, eine Gruppe von Einstellungen, die zum Senden oder Empfangen von Mitteilungen benötigt werden. Ebenfalls erwähnen möchte ich den Hinweis zum Nachrichtendienst. Man kann diverse nachrichten aus dem Netz abrufen.Die Nummer der Sprachmailbox findet auch Erwähnung. Sie kann gespeichert oder im Handbuch nacherlesen werden.Zum Schluss kann man noch Dienstbefehle eingeben und senden.
3. Chat
Es ist heutzutage üblich, dass man grundsätzlich und prinzipiell mit dem gesamten Netzwerk in Verbindung steht. Über diese Funktion wählt man also eine Person des Vertrauens an und unterhält sich auf Chat -Wegen mit ihm/ihr. So toll es sich auch anhört, ich kann Euch nur sagen, es ist keine billige Angelegenheit. Denn jeder Satz rechnet sich so, wie eine SMS. Da ist es fast günstiger auf eine Tasse Kaffee persönlich vorbeizufahren oder so lange zu warten, bis der heimische Computer erreicht ist.
4. Anruflisten
In dieser Funktion erscheinen die Anrufe im Display, die man abrufen und beantworten kann, wenn man mag.Und da auch ein Handy eine Begrenzung hat, kann und sollte man die Anrufliste irgendwann einmal leeren. Das geschieht ebenfalls in dieser Funktion. Ein netter Service ist die Dauer der Telefonate und auch die Kosten die hier angezeigt werden.
5.Töne/Klänge
Dieses Menü steht im Wesentlichem bezüglich der Toneinstellung zur Verfügung.Dazu zählt die Einstellung des eigenen Ruf -Tons. Wenn mich nicht alles täuscht, dürte es rund 45 Töne geben, deren Berieselung uns zu einer Entscheidung verhelfen können. Es besteht aber auch die Möglichkeit der Eigenkreation bzw. man weitere Klingeltöne herunterladen. Auch die Lautstärke wird in diesem Menü geregelt. Gleiches gilt selbstverständlich auch für die Signaltöne der Kurzmitteilungen oder SMS.
Was ich bisher noch gar nicht erwähnt habe ist, dass dieses Nokia nicht nur klingelt, sondern bei Bedarf auch vibriert. Die Einstellung ob mit oder ohne Vibration, bzw. wie stark sie sein soll, findet in diesem Menü statt.
6. Einstellungen
Wie der Name schon sagt, kann man in diesem Menü verschiedene Einstellungen des Telefons anpassen. Dazu zählen die Anrufeinstellungen, wobei man bis zu 10 Versuche eine Verbindung herzustellen, wahrnehmen kann ( automatische Wahlwiederholung). Die Kurzwahl, die Möglichkeit einen weiteren Anruf wahrzunehmen, eine eigene Nummer senden, sowie das Aussuchen zweier Nummern und die automatische Rufannahme werden hier angeboten.Neben der Anrufeinstellung gibt es auch die Telefoneinstellung. Gemeint sind die Sprache, die man wählen kann, die Zelleninfo, die besagt, man kann das Telefon so einstellen, dass man ein Mobilnetz erkennen kann. Außerdem gehören noch dazu die Begrüßung, welche man bei einem Anruf angezeigt haben kann, das Wählen eines bestimmten Netzes, die Beleuchtung, was in erster Linie für die Freisprecheinrichtung in KFZs wichtig ist und zuletzt noch die bestätigung bei SIM- Aktivitäten.
7. Sicherheitseinstellungen
Das Menü befasst sich im Wesentlichen mit der Sicherheit.Telefonate können hier umgeleitet, d. h. auf andere Apparate geleitet werden.Ferner besteht die Möglichkeit, das Handy so einzustellen, dass der PIN – Code abgefragt wird. Außerdem wird eine Anrufsperre ermöglicht. Der Nachteil könnte sein, dass bei einer Sperrung untere Umständen auch die Notrufnummern nicht mehr zugänglich sind.Leichter wäre es dann, die eingeschränkte Benutzung wählt. In diesem Fall sind bestimmte Nummern immer wählbar.Und hier besteht die Möglichkeit, den Zugriffscode zu ändern. Man wählt eine neue PIN- Nummer mit den Möglichkeiten der Zahlen 0 – 9.
8. Spiele
Auch dieser Service ist inzwischen bei allen Handyherstellern vorhanden, so auch bei Nokia. In diesem Menü schlagt das Herz der jungen Leute sicherlich höher, denn es werden diverse Spielmöglichkeiten angeboten. Im Angebot enthalten sind Spiele, die auf Namen hören wie
- Snake 2
- Space Impact
- Bumper
- Bantumi
- Pairs 2
Wem dieses Angebot nicht ausreicht, der kann sich über die WAP- Funktion weitere Spiele herunterladen.
9. RechnerDer Rechner bietet die Möglichkeit der Währungsumrechnung.Allerdings besteht auch in begrenztem Umfang die Möglichkeit, kleinere Rechnungen durchzuführen.
10. ErinnerungEs ist möglich, Telefonnotizen zu speichern, Meetings, Dates, etc. Das Handy erinnert dann zum eingegebenen Zeitpunkt an diesen Termin.Ein recht angenehmes Angebot für vergessliche Menschen, zu denen ich mich ohne Probleme zählen würde.
11. Uhr
Eine Möglichkeit ist, einen Wecker zu stellen. Will man morgens pünktlich zum Dienst erscheinen, stellt man die Uhrzeit ein und der Wecker klingelt dann zu diesem Zeitpunkt. Was jedoch erst kürzlich wieder in Erinnerung gerufen wurde, besteht natürlich die Möglichkeit, die Uhr im Display zu stellen. Da es sich nicht um eine Funkuhr handelt, muss sie manuell umgestellt werden.Hierzu zählt dann auch die Einstellung des Datums.Eine Stoppuhr, sowie ein Countdown- Zähler stehen auch zur Verfügung.
12. ProfileViel gibt es zu diesem Menü nicht zu sagen. Nur dass es sich hier um die unterschiedlichen Profile zu den Klingeltönen oder Hintergrundbildern handelt.
13. DiensteNokia hat seinem Handy eine WAP- Funktion eingebracht oder um diese erweitert. Man ist demnach fähig, gewisse Funktionen des WWW wahrzunehmen.
KOSTEN:
*************************************************************
Nun, da es sich ja um ein Diensthandy handelt, kann ich beim besten Willen nicht sagen, was es gekostet hat.Die Bahn telefoniert normalerweise im Arcornetz, das Handy aber ist bei D2 angesiedelt. Wie ich kürzlich erfahren habe, ist der D2- Anbieter um fasst zwei Cent günstiger, als z. B. E Plus.
PERSÖNLICHE ERFAHRUNG UND MEINUNG:
*************************************************************
Ich denke, über Funktionen habe ich mich nun weitestgehend ausgelassen. Es ist an der Zeit, meine eigenen Erfahrungen und die dazu passende Meinung zu berichten.
Viele Funktionen, die Nokia bietet, sind von mir noch nicht benutzt worden und werden auch nicht benutzt werden. Ganz oben meiner persönlichen Anti- Funktion sind die Spiele. Für mich hätte man sie gar nicht anbieten brauchen. Es kostet Zeit und natürlich auch Geld.Eine weitere überflüssige Funktion ist das Surfen, also WAP. Ich unterhalte mich lieber persönlich oder am hauseigenen Apparat mit meinen Freunden. Denn es ist wesentlich günstiger.
Ich persönlich sehe es so, dass dem Kunden mit diesen Funktionen das Geld nur so aus der Tasche gezogen wird.
Eine Einstellungssache ist das SMS- Angebot. Ich persönlich nutze es nicht. Bisher noch nicht. Jedoch finde ich, ist es eine schöne Sache, wenn man seinen Gesprächspartner am Telefon nicht erreichen kann, eine kurze Nachricht zu hinterlassen. In meinem Beruf kann es von jetzt auf gleich eine Umstellung geben. Somit kann es sogar sehr wichtig werden, eine SMS zu schreiben.Auch das „ Weckangebot“ oder den persönlichen Terminplaner finde ich nett gemacht. Da ich mit meiner Familie zu Hause lebe, wir zahlreiche Kalender besitzen oder uns weitere Möglichkeiten zur Verfügung stehen, werden diese Angebote derzeit nicht genutzt. Aber es ist schön zu wissen, dass sie mir bereit stehen, falls ich sie mal brauchen sollte.
Das Telefonieren ist eine große Umstellung, wenn man zuvor mit einem anderen Handy gearbeitet hat. Ich spreche die Tatsache an, meine Frau besitzt ein Siemens und das funktioniert etwas anders.
Ansonsten ist es recht einfach, übersichtlich und gut hergestellt.Auch die Kommunikation an sich ist angenehm. Die Stimmen des Telefonpartners klingen angenehm, fast natürlich. Es zerrt auch nicht.
Was mir aber aufgefallen ist, der Akku ist sehr schnell verbraucht. Das Handy muss fast täglich geladen werden. Das macht sich hauptsächlich an den Wochenenden bemerkbar, denn da brauche ich das Netzteil recht häufig.Man riet mir nun, ich solle den Akku einmal komplett leer laufen lassen, danach würde sich das Problem beheben.Ansonsten bin ich zufrieden und kann eine Empfehlung aussprechen.
Ich bedanke mich und verbleibe bis dahin mal Euer Brummbaer
Ich glaube, ich befinde mich gerade in einer Art Schreibwut, deshalb versuche ich es mal mit einem Handybericht.
Es ist schon erstaunlich. Als ich bei meinem vorherigen Arbeitgeber in einem Ingenieurbüro begann, bekam ich mein erstes Diensthandy von Nokia, das Nokia 3310.Im Sommer 2002 wechselte ich dann meine Arbeitsstelle, ging zurück zur Bahn AG und auch dort bekam ich ein Diensthandy – natürlich Nokia.
Warum natürlich?
Nun, ich habe auch von anderen Kollegen gehört, Nokia muss prädestiniert sein für Arbeitgeber es als Diensthandy auszugeben.
Lange Rede – kurzer Sinn, ich berichte über das Nokia 333o, mein derzeitiges Kommunikationsgerät im Dienst des Arbeitgebers.
AUSSEHEN:
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Im Grunde genommen gibt das Bild oben ja bereits Aufschluss über die Optik.Beim Nachmessen sagte mir mein Lineal die Größe von 11, 5 cm x 4 cm x 2 cm.
Die von mir so genannte Hülle ist grau-weiß – jedenfalls sagte mir mein Auge eine graue Hintergrundfarbe an, als ich den Karton öffnete. Je nachdem wie sich die Lichtverhältnisse gestallten, schimmert es dann weißer.
Dort wo man das Ohr hinhält, befinden sich 5 kleine Löcher von oben nach unten, die einen Empfang möglich machen.Darunter steht dann in silbern mit dunkelblauem Balkenhintergrund der Name
„Nokia“.
Dann folgen drei erste Funktionstasten in silbern mit dunkelblauen Zeichen. Dieser obere Teil wird umrandet von einem den Zahlenschrift folgenden dunkelblauem Rand als Viereck, der sich unten oval abrundet.
Im unterem Teil befinden sich die weiteren Funktions- oder auch Wähltasten, ebenfalls Silber mit dunkelblauer Aufschrift.
Wie bei jedem Handy üblich findet man die Zahlen 1 – 0, gleichzeitig befinden sich auf jeder taste noch 3 Buchstaben als Alphabet für die SMS.Das Display bildet einen dunklen Kontrast.
Die Anzeigenplatte spiegelt nicht mehr als bei jedem anderem Handy auch. Im Display selbst wird angezeigt:
- der Schlüssel als Sperrung
- die Uhrzeit in Digitalausgabe
- das Logo des Anbieters
- rechts und links die Balken die anzeigen, ob der Akku
genügend geladen ist
- die Angabe „ Freigabe“
Interessant erschien mir die Lichtfarbe. Bei jedem Telefonat oder klingeln leuchtet es Neongrün im Display.
Andere Handys leuchten lediglich normalfarbig.
ERHALT:
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Ich erwähnte ja bereits den berühmten Karton.
In einem solchen Karton wurde mir das Handy überreicht. Zum Handy selbst gehörte noch der Akku und das Ladegerät.
Außerdem befand sich eine ausführliche Bedienungsanleitung, das kleine Buch des Anbieters, in meinem Fall Vodafone und ein passendes Handbuch dabei. Alle Teile waren in dem Karton enthalten.
FUNKTIONEN:
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1.) Zugriffscode:
Wie es bei jedem technischen Gerät und besonders bei einem Handy üblich ist, sollte die erste Handlung die Eingabe eines Zugriffscodes sein. Es handelt sich dabei um den Sicherheitscode, damit mögliche Unbefugte keinen Schindluder mit dem Handy treiben können.Dieser Zugriffscode wird prinzipiell mit dem Telefon mitgeliefert. Da es leider handelsübliche Codes gibt, wobei man sich den Code erdenken kann, besteht die Möglichkeit, diesen Zugriffscode von sich aus zu ändern. Das geschieht über die Funktionstaste „Sicherheitseinstellung“, dann den „Zugriffscode ändern“ wählen und die Sicherheitsstufe eingeben.
Als nächstes gibt man, ebenfalls bei jedem Handy gleich, die PIN- Nummer ein. Dieser ist mit der SIM- Karte mitgeliefert. Diese PIN- Nummer wird jedes mal abgefragt, wenn das Handy ausgeschaltet wurde oder sich durch entladen des Akkus selbst ausgeschaltet hat.
Wichtig ist, dass man beide Codenummern an einem sicheren Ort aufbewahren sollte, damit
a) kein anderer Mensch Zugang findet und man
b) die Zahlen abfragen kann, falls man sie vergessen hat.
Ferner muss man wissen, sollte man drei mal eine falsche Codenummer angegeben haben, wird die nächste Hürde, nämlich die PUK- Codenummer angefordert. Diese werden mit der SIM- Karte mitgeliefert.
2.) Anruffunktion:
Eigentlich ist es im Zeitalter von Handy und höheren Telefonsystemen nicht mehr erforderlich, die Anruffunktion zu beschreiben, deshalb mache ich es relativ kurz.Beim Nokia 3330 muss man wissen:
+ ein – und ausschalten erfolgt durch ein längeres gedrückt halten des sich am oberem Rand befindlichen Aus/Einbalkens.
+ Es erscheinen weitere Symbole im Menue- oder Display.
+ Man schaltet das Handy aus und setzt dann die SIM
+ Karte ein ( nach Beschreibung des Handbuches)
+ Das Laden des Akkus erfolgt durch das Netzteil in Verbindung zwischen Handy und Steckdose. Die Balken im Display zeigen an, in wie weit der Akku geladen ist.
+ Man wählt grundsätzlich erst die Vorwahl des Bundeslandes, zu dem man Telefonieren möchte. Danach folgt die Nummer des Anzurufenden. Dann drückt man auf „anrufen“, das ist die lange Funktionstaste im oberem Bereich, die aber auch noch mal im Handbuch angegeben wird.
+ Zum Schluss führt man entweder ein Gespräch, oder man muss es zu einem späterem Zeitpunkt erneut versuchen.
+ Bei Entgegennahme eines Anrufs drückt man ebenfalls auf dies „Balkentaste“.Die Speicherkapazizät ist relativ groß, es stehen 100 Speicherplätze zur Verfügung. Ich habe eine Menge Telefonnummern gespeichert und das Handy ist noch nicht in den Streik getreten.
Wissenswert ist, die Nummern, die in dieses Handy eingespeichert wurden, bzw. dessen Namen, werden bei Anruf angezeigt. Ich habe demnach einen guten Überblick, wer mich angewählt hat. In diesem Fall brauche ich bei Rückruf nur auf Beantworten zu schalten, besser gesagt „ Anrufen“ zu drücken.Bei Namen oder Telefonnummern die jedoch nicht eingespeichert sind, erschein die Nachricht „Unbekannt“.
Eine weitere Funktion die Nokia bietet, ist das Schreiben von SMS.
Das funktioniert angeblich ganz simpel, indem man die Buchstabentasten drückt und auf diese Weise Wörter schreibt. Ich selbst habe jedoch noch nicht eine einzige SMS geschrieben, kann also zu diesem Punkt leider nichts sagen.
3.) Menüfunktionen:
Nokia bietet eine Fülle an Menüfunktionen.Man gelangt jedoch zunächst in diese Funktion hinein, indem man entweder „blättert“ oder die Kürzel anwendet. Die Beschreibung findet man im Handbuch.Doch nun zu den einzelnen Elementen im Mdenüverzeichniss.
1. Verzeichnis
Es handelt sich in erster Linie um die Speicherfunktion, wenn man es so ausdrücken will. Man kann seine gesamten Kontakte speichern oder auch wieder löschen.Besonders beliebt bei den Menschen, die noch genügend Zeit zum Spielen mit dem Handy finden, haben die Möglichkeit, den Kontakten einen individuellen Klingelton geben. Ich gehöre zu den Menschen, die weder Zeit noch Lust haben, deshalb begnüge ich mich mit dem handelsüblichen Nokiaklingelton und das bei allen Anrufern oder Kontakten.
2. Mitteilungen:
Diese Funktion beschäftigt sich mit dem Schreiben von SMS- Nachrichten. Man kann mehrere Kurzmitteilungen versenden und natürlich auch erhaltene Nachrichten speichern. Man hat knapp 460 Zeichen, die man benutzen kann.Ferner gibt es 14 Bildmitteilungen. Ein Teil davon kann allerdings nicht gelöscht oder bearbeitet werden.Smilys gehören ebenfalls zum Inventar und können eingebaut werden.Allgemein spricht man bei Nokia in dieser Mitteilungsfunktion von einem sogenannten Set, eine Gruppe von Einstellungen, die zum Senden oder Empfangen von Mitteilungen benötigt werden. Ebenfalls erwähnen möchte ich den Hinweis zum Nachrichtendienst. Man kann diverse nachrichten aus dem Netz abrufen.Die Nummer der Sprachmailbox findet auch Erwähnung. Sie kann gespeichert oder im Handbuch nacherlesen werden.Zum Schluss kann man noch Dienstbefehle eingeben und senden.
3. Chat
Es ist heutzutage üblich, dass man grundsätzlich und prinzipiell mit dem gesamten Netzwerk in Verbindung steht. Über diese Funktion wählt man also eine Person des Vertrauens an und unterhält sich auf Chat -Wegen mit ihm/ihr. So toll es sich auch anhört, ich kann Euch nur sagen, es ist keine billige Angelegenheit. Denn jeder Satz rechnet sich so, wie eine SMS. Da ist es fast günstiger auf eine Tasse Kaffee persönlich vorbeizufahren oder so lange zu warten, bis der heimische Computer erreicht ist.
4. Anruflisten
In dieser Funktion erscheinen die Anrufe im Display, die man abrufen und beantworten kann, wenn man mag.Und da auch ein Handy eine Begrenzung hat, kann und sollte man die Anrufliste irgendwann einmal leeren. Das geschieht ebenfalls in dieser Funktion. Ein netter Service ist die Dauer der Telefonate und auch die Kosten die hier angezeigt werden.
5.Töne/Klänge
Dieses Menü steht im Wesentlichem bezüglich der Toneinstellung zur Verfügung.Dazu zählt die Einstellung des eigenen Ruf -Tons. Wenn mich nicht alles täuscht, dürte es rund 45 Töne geben, deren Berieselung uns zu einer Entscheidung verhelfen können. Es besteht aber auch die Möglichkeit der Eigenkreation bzw. man weitere Klingeltöne herunterladen. Auch die Lautstärke wird in diesem Menü geregelt. Gleiches gilt selbstverständlich auch für die Signaltöne der Kurzmitteilungen oder SMS.
Was ich bisher noch gar nicht erwähnt habe ist, dass dieses Nokia nicht nur klingelt, sondern bei Bedarf auch vibriert. Die Einstellung ob mit oder ohne Vibration, bzw. wie stark sie sein soll, findet in diesem Menü statt.
6. Einstellungen
Wie der Name schon sagt, kann man in diesem Menü verschiedene Einstellungen des Telefons anpassen. Dazu zählen die Anrufeinstellungen, wobei man bis zu 10 Versuche eine Verbindung herzustellen, wahrnehmen kann ( automatische Wahlwiederholung). Die Kurzwahl, die Möglichkeit einen weiteren Anruf wahrzunehmen, eine eigene Nummer senden, sowie das Aussuchen zweier Nummern und die automatische Rufannahme werden hier angeboten.Neben der Anrufeinstellung gibt es auch die Telefoneinstellung. Gemeint sind die Sprache, die man wählen kann, die Zelleninfo, die besagt, man kann das Telefon so einstellen, dass man ein Mobilnetz erkennen kann. Außerdem gehören noch dazu die Begrüßung, welche man bei einem Anruf angezeigt haben kann, das Wählen eines bestimmten Netzes, die Beleuchtung, was in erster Linie für die Freisprecheinrichtung in KFZs wichtig ist und zuletzt noch die bestätigung bei SIM- Aktivitäten.
7. Sicherheitseinstellungen
Das Menü befasst sich im Wesentlichen mit der Sicherheit.Telefonate können hier umgeleitet, d. h. auf andere Apparate geleitet werden.Ferner besteht die Möglichkeit, das Handy so einzustellen, dass der PIN – Code abgefragt wird. Außerdem wird eine Anrufsperre ermöglicht. Der Nachteil könnte sein, dass bei einer Sperrung untere Umständen auch die Notrufnummern nicht mehr zugänglich sind.Leichter wäre es dann, die eingeschränkte Benutzung wählt. In diesem Fall sind bestimmte Nummern immer wählbar.Und hier besteht die Möglichkeit, den Zugriffscode zu ändern. Man wählt eine neue PIN- Nummer mit den Möglichkeiten der Zahlen 0 – 9.
8. Spiele
Auch dieser Service ist inzwischen bei allen Handyherstellern vorhanden, so auch bei Nokia. In diesem Menü schlagt das Herz der jungen Leute sicherlich höher, denn es werden diverse Spielmöglichkeiten angeboten. Im Angebot enthalten sind Spiele, die auf Namen hören wie
- Snake 2
- Space Impact
- Bumper
- Bantumi
- Pairs 2
Wem dieses Angebot nicht ausreicht, der kann sich über die WAP- Funktion weitere Spiele herunterladen.
9. RechnerDer Rechner bietet die Möglichkeit der Währungsumrechnung.Allerdings besteht auch in begrenztem Umfang die Möglichkeit, kleinere Rechnungen durchzuführen.
10. ErinnerungEs ist möglich, Telefonnotizen zu speichern, Meetings, Dates, etc. Das Handy erinnert dann zum eingegebenen Zeitpunkt an diesen Termin.Ein recht angenehmes Angebot für vergessliche Menschen, zu denen ich mich ohne Probleme zählen würde.
11. Uhr
Eine Möglichkeit ist, einen Wecker zu stellen. Will man morgens pünktlich zum Dienst erscheinen, stellt man die Uhrzeit ein und der Wecker klingelt dann zu diesem Zeitpunkt. Was jedoch erst kürzlich wieder in Erinnerung gerufen wurde, besteht natürlich die Möglichkeit, die Uhr im Display zu stellen. Da es sich nicht um eine Funkuhr handelt, muss sie manuell umgestellt werden.Hierzu zählt dann auch die Einstellung des Datums.Eine Stoppuhr, sowie ein Countdown- Zähler stehen auch zur Verfügung.
12. ProfileViel gibt es zu diesem Menü nicht zu sagen. Nur dass es sich hier um die unterschiedlichen Profile zu den Klingeltönen oder Hintergrundbildern handelt.
13. DiensteNokia hat seinem Handy eine WAP- Funktion eingebracht oder um diese erweitert. Man ist demnach fähig, gewisse Funktionen des WWW wahrzunehmen.
KOSTEN:
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Nun, da es sich ja um ein Diensthandy handelt, kann ich beim besten Willen nicht sagen, was es gekostet hat.Die Bahn telefoniert normalerweise im Arcornetz, das Handy aber ist bei D2 angesiedelt. Wie ich kürzlich erfahren habe, ist der D2- Anbieter um fasst zwei Cent günstiger, als z. B. E Plus.
PERSÖNLICHE ERFAHRUNG UND MEINUNG:
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Ich denke, über Funktionen habe ich mich nun weitestgehend ausgelassen. Es ist an der Zeit, meine eigenen Erfahrungen und die dazu passende Meinung zu berichten.
Viele Funktionen, die Nokia bietet, sind von mir noch nicht benutzt worden und werden auch nicht benutzt werden. Ganz oben meiner persönlichen Anti- Funktion sind die Spiele. Für mich hätte man sie gar nicht anbieten brauchen. Es kostet Zeit und natürlich auch Geld.Eine weitere überflüssige Funktion ist das Surfen, also WAP. Ich unterhalte mich lieber persönlich oder am hauseigenen Apparat mit meinen Freunden. Denn es ist wesentlich günstiger.
Ich persönlich sehe es so, dass dem Kunden mit diesen Funktionen das Geld nur so aus der Tasche gezogen wird.
Eine Einstellungssache ist das SMS- Angebot. Ich persönlich nutze es nicht. Bisher noch nicht. Jedoch finde ich, ist es eine schöne Sache, wenn man seinen Gesprächspartner am Telefon nicht erreichen kann, eine kurze Nachricht zu hinterlassen. In meinem Beruf kann es von jetzt auf gleich eine Umstellung geben. Somit kann es sogar sehr wichtig werden, eine SMS zu schreiben.Auch das „ Weckangebot“ oder den persönlichen Terminplaner finde ich nett gemacht. Da ich mit meiner Familie zu Hause lebe, wir zahlreiche Kalender besitzen oder uns weitere Möglichkeiten zur Verfügung stehen, werden diese Angebote derzeit nicht genutzt. Aber es ist schön zu wissen, dass sie mir bereit stehen, falls ich sie mal brauchen sollte.
Das Telefonieren ist eine große Umstellung, wenn man zuvor mit einem anderen Handy gearbeitet hat. Ich spreche die Tatsache an, meine Frau besitzt ein Siemens und das funktioniert etwas anders.
Ansonsten ist es recht einfach, übersichtlich und gut hergestellt.Auch die Kommunikation an sich ist angenehm. Die Stimmen des Telefonpartners klingen angenehm, fast natürlich. Es zerrt auch nicht.
Was mir aber aufgefallen ist, der Akku ist sehr schnell verbraucht. Das Handy muss fast täglich geladen werden. Das macht sich hauptsächlich an den Wochenenden bemerkbar, denn da brauche ich das Netzteil recht häufig.Man riet mir nun, ich solle den Akku einmal komplett leer laufen lassen, danach würde sich das Problem beheben.Ansonsten bin ich zufrieden und kann eine Empfehlung aussprechen.
Ich bedanke mich und verbleibe bis dahin mal Euer Brummbaer
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