Nokia 5110 Testbericht

Nokia-5110-mit-vertrag
ab 37,08
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Summe aller Bewertungen
  • Design:  gut
  • Qualität & Verarbeitung:  gut
  • Ausstattung:  gut

Erfahrungsbericht von timgi

zu alt, zu groß, zu schwer

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Hi, ich schreibe diesmal über mein erstes Handy, das Nokia 5110.

Das Aussehen:
Man sieht das Handy zwar auf dem Bild, aber ich beschreibe trotzdem. OK. Es ist viereckig und oben etwas abgerundet. Oben drauf trohnt rechts eine ca. 2cm lange Antenne. Insgesamt ist das Handy ungefähr 15cm lang, 4cm breit und 2,5-3cm dick. Ich finde, das es sehr groß wirkt und es eindeutig zu dick ist. So sieht das Handy aus:
Vorderseite:
Auf der Vorderseite findet man die Plastiktasten mit den Ziffern und der Stern- und Rautetaste. Es sind immer 3 Knöpfe nebeneinander, sodass sie nicht zu viel Platz wegnehmen. Darüber sitzen von links nach rechts folgende Tasten: Ein Knopf mit dem Namen „C“ ( steht für Cancel und man kommt damit immer zurück), ein Knopf mit einem Strich drauf ( es steht immer über ihm auf dem Display, wofür er gut ist ) und übereinander 2 Knöpfe mit Pfeilen dran ( damit kann man im Menü und im Telefonverzeichnis blättern ). Darüber findet man dann das Display. Auf der Startseite sieht man in der Mitte ein Logo. Darunter steht dann Menü, zu dem man mit der Strich-Taste gelingt. Links und rechts sind 2 Balken. Der Linke steht für den Empfang und der Rechte für den Akku. Über dem rechten Balken wird die Uhrzeit angezeigt. Über dem Display ist dann die Hörmuschel und darüber der an/aus-Knopf.
Rückseite:
Oben steht der Name Nokia und links darunter ist ein Deckel, den man abmachen muss, wenn man das Handy in ein Auto-Auflade-Gerät stecken möchte. Unter diesem Deckel findet man den Akku, den man durch Knopfdruck ablösen kann.
Unter dem Akku:
Oben sieht man 2 Schnittstellen, über die der Strom aus dem Akku übertragen wird. Darunter ist die Einsetzstelle für die Sim-Karte, die ebenfalls durch Schnittstellen mit dem Handy verbunden wird. Unten klebt dann noch ein Aufkleber mit mehreren Daten, wie zum Beispiel, um was es sich für ein Modell und um was es sich für einen Typ handelt. Außerdem steht da, wo das Handy hergestellt wurde. Wahrscheinlich ist es bei vielen so, wie bei mir. Nämlich in unserer Heimat, Deutschland. Um genau zu sein steht da „MADE IN GERMANY“. Das ist total unlogisch, schließlich wird in Englisch nur bei Namen und am Anfang eines Satzes groß geschrieben und sonst ist auch auf dem Aufkleber groß und klein Schreibung. Ach so, es heißt übersetzt „Hergestellt in Deutschland“.
Unterseite:
Auf der Unterseite sind die Verbindungen um das Ladegerät und ein Auto-Lade-Gerät anzuschließen.
Oberseite:
Von oben sieht man den Knopf um das xonpress cover abzumachen. Man muss einfach nur mit zum Beispiel einem Stift den Knopf nach unten drücken und dann nach vorne drücken.

Das Gefühl in der Hand und so:
Obwohl das Handy so groß aussieht ist die Größe gar nicht so schlimm, sondern eher die Dicke. Es ist richtig unbequem in der Hand und man kann es nicht gut festhalten. Auch die Tasten sind schlecht zu bedienen, da sie immer etwas haken. Da finde ich harte Tasten doch viel besser, wie bei den neuen Handys. Was ist noch gut oder schlecht an dem Handy? Ach ja, es ist viel zu schwer. Es wiegt zwar nur 150g aber es kommt einem viel schwerer vor. Was ich gut finde, ist , dass die Ziffern auf den Tasten sehr groß sind. Dies ist vor allem für ältere Leute gut. Deshalb hat auch meine Omma das Handy, aber sie kapiert eh nicht wie das funktioniert. Gut finde ich auch noch, dass das Handy beim Telefonieren keine Spuren hinterlässt oder warm wird.

Die Funktionen:
Im Menü gibt es filgende Funktionen:
1. Verzeichnis
2. Mitteilungen
3. Anruflisten
4. Einstellungen
5. Rufumleitungen
6. Spiele
7. Rechner
8. Uhr
9. Töne/Klänge

Das Verzeichnis:
Im Verzeichnis kann man das Telefonverzeichnis bearbeiten. Dieses findet man, wenn man auf der Startseite auf den Pfeil nach unten drückt. Im Verzeichnis kann man neue Nummern dem Telefonverzeichnis hinzufügen. Dies kann man auch einfacher machen, indem man auf der Startseite die Nummer eingibt, auf den Pfeil nach unten drückt und auf die Strich-Taste drückt. Außerdem kann man im Verzeichnis die Nummern bearbeiten und löschen. Was noch? Die Nummern suchen. Einfach den Namen in das Suchfeld eingeben und auf die Strich-Taste drücken. Im Verzeichnis kann man auch noch gespeicherte Nummern als eine Art Visitenkarte in einer SMS verschicken. Dann gibt es noch das Feld Optionen. Dort kann man das Anzeigeformat des Telefonverzeichnis bestimmen. Es gibt folgende 3 Möglichkeiten: Entweder es wird nur der Name angezeigt oder es werden Nummer und Name angezeigt oder es wird alles groß geschrieben. Dann kann man noch abfragen, wie viele Nummern man noch speichern kann und wie viele man noch speichern kann. Insgesamt kann man 125 Nummern speichern. Doch man kann nur Nummern auf der Sim-Karte speichern und nicht auf dem Telefon, wie bei den neuen Handys. Möchten sie bestimmten Zahl eine einzelne Nummer zufügen und nur diese Ziffer anrufen? Dies nennt man Kurzwahl und kann man ebenfalls dort einstellen.

Mitteilungen:
Dort kann man SMS ( Short Message Service ) schreiben und erhalten. Schreiben kann man sie unter „Mitteilung verfassen“ und man kann 160 Zeichen schreiben und diese Bestehen aus allen 26 Buchstaben und Umlauten und ß in großer und kleinen Schreibung. Außerdem gibt es um die 30 Zeichen. Mitteilungen, die man erhält, kann man im Eingang lassen oder im Ausgang speichern. Dort kann man auch ebenfalls selbstgeschriebene Mitteilungen speichern. Außerdem kann man bei den Mitteilungen auch Berichte einschalten. Diese Berichte berichten einem, ob der Empfänger die SMS erhalten hat. Viele stört das, aber ich habe das immer an, damit ich weiß , ob der Empfänger das Handy an hat. Dann gibt’s da noch einen Nachrichtendienst. Den habe ich bisher noch nicht ganz kapiert. Ich hatte ihn schon oft eingeschaltet, aber nie eine einzige Nachricht erhalten. Ich glaube, dass das auch etwas kostet. Als letzten Punkt bei den Mitteilungen gibt es die „Nummer der Sprachmobilbox“. Dies sollte man so lassen, wie es ist.

Anruflisten:
Bei den Anruflisten kann man nachschauen, wer einen angerufen hat, wenn man nicht dran gegangen ist und welche Anrufe man angenommen hat. Außerdem kann man nachschauen, welche Rufnummern man gewählt hat und wie lange man angerufen hat. Wenn man angerufen hat, kann man aber auch einfacher nachschauen, indem man auf der Startseite auf den Pfeil nach oben drückt. Hinzu kommt, dass man sich angucken kann, wie teuer der Anruf war. Dies geht natürlich nur bei Karten-Handys. Man kann auch ein Kostenlimit einstellen um nicht zu viel Geld auszugeben.

Einstellungen:
Hier kann man, wie es der Name schon sagt, Dinge einstellen. Nämlich folgende Sachen. Es gibt eine automatische Wahlwiederholung, dass heißt, dass wenn du jemanden anrufst und bei dieser Person besetzt ist, dass nach einer bestimmten Zeit wieder angerufen wird. Je öfter besetzt ist, des so länger dauert es, bis wieder gewählt wird. Außerdem kann man dort einstellen, ob die Kurzwahl eingeschaltet ist oder nicht ( siehe Verzeichnis ). Dort kann man auch einstellen, ob man anklopfen möchte. Anklopfen heißt, dass wenn du telefoniertst und eine weitere Person ruft bei dir an, dass dies auf deinem Handy angezeigt wird. Diese Person bleibt dann in der Leitung und du kannst nach dem ersten Telefonart mit dem zweiten telefonieren. Du kannst aber auch zwischen beiden Telefonaten hin und her schalten. So, dann kann man noch die eigene Nummer verbergen. Also wird, wenn du jemanden anrufst auf seinem Handy deine Nummer nicht angezeigt. Dies eignet sich vor allem für Firmen. Dann schalten sie einfach aus, dass die Nummer nicht gesendet wird und so können die Kunden die Nummer nicht erkennen und dadurch die Mitarbeiter nicht dauernd nerven. Kommen sie vielleicht aus einem anderen Land und möchten ihr Handy in einer anderen Sprache haben? Kein Problem , das Handy hat etliche Sprachen, nämlich: Englisch, Deutsch, Französisch, Niederländisch, Italienisch, Dänisch, Schwedisch, Norwegisch, Finnisch, Spanisch, Portugiesisch, Estisch, Lettisch, die Sprache in Litauen und automatisch, also jenachdem in welchem Land du bist. Und.......ähh.....es gibt eine Begrüßung. Da kann man dann zum Beispiel „Hallo“ eingeben und das wird dann immer beim Anmachen des Handys angezeigt. Und es gibt etliche Sicherheitseinstellungen, wie zum Beispiel Pin und so.

Rufumleitungen:
In dieser Funktion kann man den Anrufer auf ein anderes Telefon umleiten, wenn besetzt ist oder wenn man nicht erreichbar ist und wenn man den Anruf nicht annimmt. Man kann aber auch alle Sprachanrufe umleiten.

Spiele:
Auf dem Nokia 5110 gibt es folgende 3 Spiele:

Memory: Dieses Spiel ist wie normales Memory, nur halt auf dem Handy. Und dieses Spiel kennt jawohl jeder und deshalb beschreibe ich es nicht.

Snake: Bei Snake bist du eine Schlange, die kleine Vierecke fressen muss. Dabei wächst sie und darf nicht in die Wand oder sich selbst laufen. Für jedes Viereck gibt es eine bestimmte Anzahl Punkte. Wie viel Punkte man erhält, hängt von der Ebene ab.

Logic: Ich kenne kaum einen, der weiß, wie dieses Spiel funktioniert, aber ich weiß es. Haha!!! Aber ich bin ja nett, ich erkläre es euch, also eher ich versuche es. Da Spiel ist zwar total einfach, aber schwer zu erklären. Startet man das Spiel sieht man oben Symbole. Diese Symbole haben dann im Spiel eine bestimmte Reihenfolge, die man nicht weiß. Um sie heraus zu bekommen, muss man folgendes machen: Man nimmt die erste Stelle und setzt ein beliebiges Symbol mit der Taste 5 ein. Nun möchte man wissen, ob es an der richtigen Stelle ist. Darum drückt man auf die Ster-Taste. Wird nun über der ersten Zeile nichts oder ein Minus angezeigt , ist das Symbol an der Stelle falsch. Also muss man ein anderes Symbol auswählen, bis über der Zeile ein Viereck steht, denn das heißt, dass das Symbol an der richtigen Stelle steht. So muss man jede Zeile herausfinden.

Rechner:
Dieser Taschenrechner ist ein normaler, simpler Taschenrechner. Man gibt einfach eine Zahl ein, wählt mit der Stern-Taste die gewünschte Rechenart aus, tippt die zweite Zahl ein, drückt auf „Ergebnis“ und schon hat man die gewünschte Lösung.

Uhr:
Bei der Uhr kann man sich einen Wecker stellen und die Uhrzeit einstellen. Außerdem kann man auswählen, ob die Uhr überhaupt angezeigt werden soll und ob es ein 12 Stunden oder 24 Stunden Format sein soll.

Töne/Klänge:
Dort kann man sich aus 30 Klingeltönen einen Rufton auswählen und die Lautstärke einstellen. Außerdem kann man den Ton auswählen, der ertönt, wenn man eine Kurzmitteilung erhält. Und außerdem kann man Tastentöne, Warntöne und Spieleakustik einschalten. Leider gibt es keine Vibration.


Preis:
Da es dies Handy nicht mehr zu kaufen gibt, ist der Preis auch egal. Natürlich gibt es das Handy aber noch bei ebay zu kaufen.

Vergleichbare Handys:
Eigentlich alle, da das Handy nicht viele Funktionen hat.

Sonstiges:
Das Handy kann Logos empfangen.

Fazit:
Das Handy hat nicht viele Funktionen, sondern nur die Wichtigsten, nämlich Telefonieren und Simsen. Außerdem ist es viel zu groß und zu schwer. Wegen diesen 3 Dingen kann es auch nicht mehr mit neueren Handys mithalten.

Das wars auch von meinem Bericht. Ich hoffe er hat euch gefallen. Ich würde mich sehr über Kommentare und Anmerkungen freuen. Ach ja, vielen Dank fürs Lesen. Man liest sich, TIM.

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