Nokia 6210 Testbericht
Erfahrungsbericht von kasmodiah
Noch besser als der Vorgänger
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Ich habe über zwei Jahre das Nokia 6110 besessen, das ja, wie ihr wisst, seinerzeit eines der Top-Handys war. Also war für mich klar, als neues Handy kommt kein geringeres als der Nachfolger, das Nokia 6210, in frage.
Jetzt bin ich gut ein halbes Jahr im Besitz des neuen Nokias und habe meinen Entschluss noch nicht bereut. Das Nokia 6210 hat wirklich alles, was schon der Vorgänger hatte und natürlich noch vieles mehr und in größeren Ausmaßen.
Am wichtigsten war für mich auch schon beim alten Handy, dass ich verschiedene Profile einstellen kann und dass ich Anrufergruppen definieren kann.
Bei den einzelnen Profilen kann man verschiedene Signaleinstellungen vornehmen. Das heißt, man kann ein Profil so einstellen, dass sowohl der Rufton als auch der Ton für die Kurzmitteilungen sehr laut sind, falls man mal draußen in einer lauten Umgebung ist. Man kann auch alles leise oder lautlos stellen. Man kann einstellen, dass nur Kurzmitteilungstöne durchkommen und der Rest lautlos ist oder dass nur eine bestimmte Anrufergruppe, die vielleicht besonders wichtig ist, durchkommt. Da das Nokia 6210 auch mit Vibrationsalarm versehen ist, kann man diesen natürlich auch einstellen.
Zwischen den eingestellten Profilen kann man problemlos hin und her schalten wenn es die Situation erfordert, während man bei anderen Handys alles einzeln jedes Mal neu einstellen muss.
Das Einteilen in Anrufergruppen ist sehr wichtig, wenn man mal nicht auf jeden Lust hat. Man kann in eine Anrufergruppe alle Leute aufnehmen, die wichtig sind und immer durchkommen sollen, eine andere kann man mit der Familie bestücken oder wie auch immer. Wenn man jeder Gruppe einen anderen Rufton zuteilt, weiß man wenn es klingelt gleich, ob es sich überhaupt lohnt ranzugehen. Außerdem kann man auch einstellen, wenn mal nur eine oder mehrere bestimmte Anrufergruppen durchkommen sollen, weil man keine Lust auf alle anderen hat. Dies hat allerdings den Nachteil, dass man es auch nicht klingeln hört, wenn mal jemand ohne Rufnummernübermittlung anruft.
Eine sehr schöne und brauchbare Neuerung ist die Anzahl der speicherbaren Kurzmitteilungen. Beim alten Nokia konnte man ja nur 10 Mitteilungen speichern. Das Neue 6210 hat sehr viele Speicherplätze. Ich weiß nicht genau wie viele, aber als der Speicher das erste und bisher einzige Mal voll war, hatte ich 140 Nachrichten im Eingang und bestimmt noch mal genauso viele in den anderen Ordnern. Das ist auch eine Neuerung. Es gibt nicht mehr nur den Eingangs- und Ausgangsordner, sondern außerdem noch einen Archivordner, einen Vorlagenordner und man kann zusätzlich noch eigene Ordner erstellen.
Man hat übrigens auch wieder die Möglichkeit mehrere Nummern von Kurzmitteilungszentralen zu speichern, allerdings funktioniert das nicht mehr so gut wie beim alten Nokia. Das ist schade, denn man muss nun doch jedes Mal die Nummer der Kurzmitteilungszentrale ändern, wenn man sie mal wechseln will. Das war vorher einfacher.
In den Menüpunkten Anruflisten, Profile, Einstellungen, Rufumleitungen, Rechner, Kalender und Infrarot gibt es keine nennenswerten Änderungen. Unter Profile kann man jetzt fünf neue Klingeltöne statt vorher nur einen speichern, ansonsten ist die Anzahl der Klingeltöne auch gleich geblieben. Ansonsten gibt es höchsten ein paar Umbenennungen. Zum Beispiel heißt der Menüpunkt Erinnerungsfunktion jetzt Wecker, hat aber die selbe Aufgabe.
Das Nokia 6210 enthält wieder drei Spiele, jedoch nicht die selben wie das 6110. Der Klassiker Snake ist natürlich wieder dabei, allerdings in einer neuen Version und unter dem Namen SnakeII. Außerdem gibt es noch das Spiel Opposite, ein Strategiespiel, und PairsII eine andere Version von Memory. Es gibt auch bei allen drei Spielen wieder die Möglichkeit sie per Infrarot zu zweit zu spielen.
Komplett neu hinzugekommen ist der Menüpunkt Dienste. Hierhinter verbirgt sich das Wap-Portal. Es sind viele Voreinstellungen enthalten, die das Surfen im Web per Handy einfacher machen. Zum Beispiel Lesezeichen, Web-Adressen-Speicherung und die Einstellmöglichkeit einer Startseite.
Übrigens enthält das Nokia 6210 auch eine Voice-Dial-Möglichkeit, also die Möglichkeit per Stimme einen Anruf zu tätigen. Auf diesem Sektor habe ich allerdings noch keine Erfahrungen gesammelt, weil ich diese Funktion für mich als unnötig empfinde.
Ich habe diesen Bericht bewusst erst nach einem halben Jahr und nicht sofort geschrieben, um auch auf die Zuverlässigkeit des Handys eingehen zu können. Zwar reicht ein halbes Jahr nicht aus um einen dauerhafte Prognose aufzustellen, aber hätte ich länger gewartet, wäre das Handy bereits total veraltet. Bisher habe ich keine technischen Probleme gehabt und hoffe, dass das auch weiterhin so bleibt, aber der Vorgänger hat es ja auch geschafft mir mehr als zwei Jahre treu zu dienen. Da Nokia aber immer noch die selbe Art der Akkus benutzt, ist anzunehmen, dass dieses wie bei allen anderen Nokia Handys auch, nach einer Weile locker und wackelig wird. Das hatte bei meinem alten Handy jedoch keinen Einfluss auf die Funktionstüchtigkeit, es hat nur genervt und den Wiederverkaufswert herabgesetzt.
Was ich auch beim 6210 nach wie vor vermisse, ist die Möglichkeit einen individuellen Ton für Kurzmiteilungen einzustellen. Die beiden vorhandenen Standardtöne finde ich nervig denn in der Bahn holt man bei jedem Piepen sein Handy raus um dann festzustellen, dass es doch ein anderes war, weil einfach jeder die selben Signale hat.
Mit technischen Daten habe ich bewusst nicht genervt, denn die stehen ja in jedem Prospekt und worauf es hier ankommt sind ja nach wie vor eigene Erfahrungen und Eindrücke.
Jetzt bin ich gut ein halbes Jahr im Besitz des neuen Nokias und habe meinen Entschluss noch nicht bereut. Das Nokia 6210 hat wirklich alles, was schon der Vorgänger hatte und natürlich noch vieles mehr und in größeren Ausmaßen.
Am wichtigsten war für mich auch schon beim alten Handy, dass ich verschiedene Profile einstellen kann und dass ich Anrufergruppen definieren kann.
Bei den einzelnen Profilen kann man verschiedene Signaleinstellungen vornehmen. Das heißt, man kann ein Profil so einstellen, dass sowohl der Rufton als auch der Ton für die Kurzmitteilungen sehr laut sind, falls man mal draußen in einer lauten Umgebung ist. Man kann auch alles leise oder lautlos stellen. Man kann einstellen, dass nur Kurzmitteilungstöne durchkommen und der Rest lautlos ist oder dass nur eine bestimmte Anrufergruppe, die vielleicht besonders wichtig ist, durchkommt. Da das Nokia 6210 auch mit Vibrationsalarm versehen ist, kann man diesen natürlich auch einstellen.
Zwischen den eingestellten Profilen kann man problemlos hin und her schalten wenn es die Situation erfordert, während man bei anderen Handys alles einzeln jedes Mal neu einstellen muss.
Das Einteilen in Anrufergruppen ist sehr wichtig, wenn man mal nicht auf jeden Lust hat. Man kann in eine Anrufergruppe alle Leute aufnehmen, die wichtig sind und immer durchkommen sollen, eine andere kann man mit der Familie bestücken oder wie auch immer. Wenn man jeder Gruppe einen anderen Rufton zuteilt, weiß man wenn es klingelt gleich, ob es sich überhaupt lohnt ranzugehen. Außerdem kann man auch einstellen, wenn mal nur eine oder mehrere bestimmte Anrufergruppen durchkommen sollen, weil man keine Lust auf alle anderen hat. Dies hat allerdings den Nachteil, dass man es auch nicht klingeln hört, wenn mal jemand ohne Rufnummernübermittlung anruft.
Eine sehr schöne und brauchbare Neuerung ist die Anzahl der speicherbaren Kurzmitteilungen. Beim alten Nokia konnte man ja nur 10 Mitteilungen speichern. Das Neue 6210 hat sehr viele Speicherplätze. Ich weiß nicht genau wie viele, aber als der Speicher das erste und bisher einzige Mal voll war, hatte ich 140 Nachrichten im Eingang und bestimmt noch mal genauso viele in den anderen Ordnern. Das ist auch eine Neuerung. Es gibt nicht mehr nur den Eingangs- und Ausgangsordner, sondern außerdem noch einen Archivordner, einen Vorlagenordner und man kann zusätzlich noch eigene Ordner erstellen.
Man hat übrigens auch wieder die Möglichkeit mehrere Nummern von Kurzmitteilungszentralen zu speichern, allerdings funktioniert das nicht mehr so gut wie beim alten Nokia. Das ist schade, denn man muss nun doch jedes Mal die Nummer der Kurzmitteilungszentrale ändern, wenn man sie mal wechseln will. Das war vorher einfacher.
In den Menüpunkten Anruflisten, Profile, Einstellungen, Rufumleitungen, Rechner, Kalender und Infrarot gibt es keine nennenswerten Änderungen. Unter Profile kann man jetzt fünf neue Klingeltöne statt vorher nur einen speichern, ansonsten ist die Anzahl der Klingeltöne auch gleich geblieben. Ansonsten gibt es höchsten ein paar Umbenennungen. Zum Beispiel heißt der Menüpunkt Erinnerungsfunktion jetzt Wecker, hat aber die selbe Aufgabe.
Das Nokia 6210 enthält wieder drei Spiele, jedoch nicht die selben wie das 6110. Der Klassiker Snake ist natürlich wieder dabei, allerdings in einer neuen Version und unter dem Namen SnakeII. Außerdem gibt es noch das Spiel Opposite, ein Strategiespiel, und PairsII eine andere Version von Memory. Es gibt auch bei allen drei Spielen wieder die Möglichkeit sie per Infrarot zu zweit zu spielen.
Komplett neu hinzugekommen ist der Menüpunkt Dienste. Hierhinter verbirgt sich das Wap-Portal. Es sind viele Voreinstellungen enthalten, die das Surfen im Web per Handy einfacher machen. Zum Beispiel Lesezeichen, Web-Adressen-Speicherung und die Einstellmöglichkeit einer Startseite.
Übrigens enthält das Nokia 6210 auch eine Voice-Dial-Möglichkeit, also die Möglichkeit per Stimme einen Anruf zu tätigen. Auf diesem Sektor habe ich allerdings noch keine Erfahrungen gesammelt, weil ich diese Funktion für mich als unnötig empfinde.
Ich habe diesen Bericht bewusst erst nach einem halben Jahr und nicht sofort geschrieben, um auch auf die Zuverlässigkeit des Handys eingehen zu können. Zwar reicht ein halbes Jahr nicht aus um einen dauerhafte Prognose aufzustellen, aber hätte ich länger gewartet, wäre das Handy bereits total veraltet. Bisher habe ich keine technischen Probleme gehabt und hoffe, dass das auch weiterhin so bleibt, aber der Vorgänger hat es ja auch geschafft mir mehr als zwei Jahre treu zu dienen. Da Nokia aber immer noch die selbe Art der Akkus benutzt, ist anzunehmen, dass dieses wie bei allen anderen Nokia Handys auch, nach einer Weile locker und wackelig wird. Das hatte bei meinem alten Handy jedoch keinen Einfluss auf die Funktionstüchtigkeit, es hat nur genervt und den Wiederverkaufswert herabgesetzt.
Was ich auch beim 6210 nach wie vor vermisse, ist die Möglichkeit einen individuellen Ton für Kurzmiteilungen einzustellen. Die beiden vorhandenen Standardtöne finde ich nervig denn in der Bahn holt man bei jedem Piepen sein Handy raus um dann festzustellen, dass es doch ein anderes war, weil einfach jeder die selben Signale hat.
Mit technischen Daten habe ich bewusst nicht genervt, denn die stehen ja in jedem Prospekt und worauf es hier ankommt sind ja nach wie vor eigene Erfahrungen und Eindrücke.
21 Bewertungen, 2 Kommentare
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22.02.2002, 14:25 Uhr von sonic-warrior
Bewertung: sehr hilfreichich hab auch so einz!!
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22.02.2002, 14:24 Uhr von fussel
Bewertung: sehr hilfreichHi , gute und ausführliche Meinung , ist echt ein super Handy ! Gruß , fussel
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