Nokia 6610 Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 09/2005
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Summe aller Bewertungen
- Design:
- Qualität & Verarbeitung:
- Ausstattung:
Erfahrungsbericht von -NH3-
nokias neuster geniestreich!!
Pro:
einfach alles
Kontra:
dem pro zufolge nichts
Empfehlung:
Ja
Eckdaten
Auf den ersten Blick wirkt das 85 Gramm leichte 6610 kürzer und breiter als das 7210. Doch die Maße sind mit 106 x 45 x 18 Millimeter gleich. Das Display bildet auf einer Fläche von 27 x 27 Millimetern 4.096 Farben ab. Die Auflösung ist gut (128 x 128 Pixel), doch könnte die Anzeige etwas heller sein – hier schneidet das 7210 besser ab. Das Tri-Band-Modell 6610 schafft laut Nokia bis zu fünf Stunden Sprech- und maximal 300 Stunden Stand-by-Zeit. In unserem Worst-Case-Test bei maximaler Sendeleistung hielt das 6610 beim Dauergespräch gut dreieinhalb Stunden durch.
Preisempfehlung des Herstellers: 529 Euro.
Funktionen
Der Funktionsumfang des 6610 entspricht weitgehend dem des 7210. Mit MMS, mehrstimmigen Klingeltönen, Bildern und Java-Anwendungen gibt’s eine Menge Abwechslung – dafür stehen insgesamt 725 Kilobyte Speicher zur Verfügung. Leider fehlt eine integrierte Kamera, um das Fun-Angebot abzurunden. Doch immerhin hat Nokia die optionale Aufsteck-Alternative parat.
Die zwei vorinstallierten Java-Spiele (Bounce, Chess Puzzle) starten innerhalb von zehn Sekunden und laufen recht flott. Lediglich das Display erweist sich als etwas träge: Bei \"Bounce\" zieht der Spielball Schlieren übers Display. Aber damit lässt sich’s leben.
Der MMS-Austausch klappte netzintern problemlos. Auch der Versand an eine E-Mail-Adresse machte keine Schwierigkeiten. Jedoch können Sie beim Verschicken nur Text plus ein Bild – oder mit der optionalen Cam ein Foto – in die multimediale Nachricht packen. Sounds lassen sich lediglich empfangen.
Weitere Features: Platz für bis zu 300 Telefonbucheinträge und maximal 150 SMS, integrierter Freisprecher, Währungs- und Einheiten-Rechner, dazu ein Programm fürs Aktienportfolio. Das mitgelieferte Stereo-Headset mit integriertem Mikrofon klingt gut und lässt sich bequem tragen. Es kommt vor allem beim Radiohören zum Einsatz. Der UKW-Sender lässt sich einfach bedienen und sorgt unterwegs für ungetrübten Musikgenuss. Darüber hinaus gibt\'s jede Menge Software zum Erstellen von eigenen Klingeltönen und Logos auf dem Rechner oder für die Synchronisation mit Outlook und Lotus Notes.
Datenfunktionen
Die Datenfunktionen des 6610 dürften auch den Ansprüchen von Business-Nutzern genügen. Schnelle Übertragungen sind wahlweise mit HSCSD und GPRS möglich. Das WAPpen (Version 1.2.1) macht dank Farb-Display richtig Spaß. An Schnittstellen bietet das 6610 eine Infrarot-Schnittstelle, die etwas unpraktisch in die Oberseite integriert ist sowie den Pop-Port, mit dem alle neuen Nokia-Handys ausgestattet werden. Hier lässt sich etwa die Kamera anstecken.
Die solide Fertigung des 6610 zeigt sich auch beim Akku: Dieser sitzt fest unter einem stabilem Rückendeckel. In Punkto Tastatur zeigte unser Testgerät zwar etwas wackelige Tasten, aber das empfanden wir beim Tippen nicht als störend. Mit klarem Druckpunkt und angenehmen Kraftaufwand gehen hier die Eingaben flott von den Fingern.
Dass wie beim Testgerät die Vier-Wege-Taste während des Scrollens nach unten quietscht, sollte nicht passieren. Und wo wir schon bei den Kritikpunkten sind: Die An-/Aus-Taste am oberen Gehäuserand ist recht unpraktisch.
Bedienung
Die Menüs werden opulenter, das ist bei dieser Ausstattung nicht zu vermeiden. Nokia hält aber glücklicherweise an der bewährten Benutzerführung fest. Die meisten Funktionen lassen sich intuitiv und dank der Vier-Wege-Taste sowie den Softkeys gut bedienen. Zwar kommt die Effektivität etwas zu kurz, doch immerhin lassen sich wichtige Funktionen wie Telefonbuch und SMS direkt über die Vier-Wege-Taste aufrufen.
Akustik
Beim Telefonieren hinterließ unser Testgerät keinen optimalen Eindruck. Die Klangqualität war auf beiden Seiten nicht besonders gut. Sobald der Anrufer etwas lauter wurde, klang seine Stimme verzerrt. Der Gesprächspartner klagte zudem über ein eher mittelmäßiges Gegensprechverhalten – immer wieder kam es zu Aussetzern. Als äußerst praxistauglich erwies sich dagegen der integrierte Freisprecher.
Farb-Display, MMS, Java, mehrstimmige Klingeltöne, ein Organizer, GPRS, Infrarot und HSCSD: Da fehlen höchstens noch eine integrierte Kamera, etwas mehr Platz im Telefonbuch, eine integrierte Sprachwahl und Sprachsteuerung. Ärgerlich, dass Nokia wie beim 7210 auch hier auf den Sound-Versand per MMS verzichtet hat. Zumal dies eigentlich zum Standard einer multimedialen Nachricht gehört.
Was gibt\'s sonst noch zu mäkeln? Nicht viel. Die Navigationstaste quietscht bei unserem Testgerät. Ansonsten gilt: Das Nokia 6610 bietet viel Fun in einer eleganten Verpackung – und muss in seiner Klasse kaum Konkurrenten fürchten.
Auf den ersten Blick wirkt das 85 Gramm leichte 6610 kürzer und breiter als das 7210. Doch die Maße sind mit 106 x 45 x 18 Millimeter gleich. Das Display bildet auf einer Fläche von 27 x 27 Millimetern 4.096 Farben ab. Die Auflösung ist gut (128 x 128 Pixel), doch könnte die Anzeige etwas heller sein – hier schneidet das 7210 besser ab. Das Tri-Band-Modell 6610 schafft laut Nokia bis zu fünf Stunden Sprech- und maximal 300 Stunden Stand-by-Zeit. In unserem Worst-Case-Test bei maximaler Sendeleistung hielt das 6610 beim Dauergespräch gut dreieinhalb Stunden durch.
Preisempfehlung des Herstellers: 529 Euro.
Funktionen
Der Funktionsumfang des 6610 entspricht weitgehend dem des 7210. Mit MMS, mehrstimmigen Klingeltönen, Bildern und Java-Anwendungen gibt’s eine Menge Abwechslung – dafür stehen insgesamt 725 Kilobyte Speicher zur Verfügung. Leider fehlt eine integrierte Kamera, um das Fun-Angebot abzurunden. Doch immerhin hat Nokia die optionale Aufsteck-Alternative parat.
Die zwei vorinstallierten Java-Spiele (Bounce, Chess Puzzle) starten innerhalb von zehn Sekunden und laufen recht flott. Lediglich das Display erweist sich als etwas träge: Bei \"Bounce\" zieht der Spielball Schlieren übers Display. Aber damit lässt sich’s leben.
Der MMS-Austausch klappte netzintern problemlos. Auch der Versand an eine E-Mail-Adresse machte keine Schwierigkeiten. Jedoch können Sie beim Verschicken nur Text plus ein Bild – oder mit der optionalen Cam ein Foto – in die multimediale Nachricht packen. Sounds lassen sich lediglich empfangen.
Weitere Features: Platz für bis zu 300 Telefonbucheinträge und maximal 150 SMS, integrierter Freisprecher, Währungs- und Einheiten-Rechner, dazu ein Programm fürs Aktienportfolio. Das mitgelieferte Stereo-Headset mit integriertem Mikrofon klingt gut und lässt sich bequem tragen. Es kommt vor allem beim Radiohören zum Einsatz. Der UKW-Sender lässt sich einfach bedienen und sorgt unterwegs für ungetrübten Musikgenuss. Darüber hinaus gibt\'s jede Menge Software zum Erstellen von eigenen Klingeltönen und Logos auf dem Rechner oder für die Synchronisation mit Outlook und Lotus Notes.
Datenfunktionen
Die Datenfunktionen des 6610 dürften auch den Ansprüchen von Business-Nutzern genügen. Schnelle Übertragungen sind wahlweise mit HSCSD und GPRS möglich. Das WAPpen (Version 1.2.1) macht dank Farb-Display richtig Spaß. An Schnittstellen bietet das 6610 eine Infrarot-Schnittstelle, die etwas unpraktisch in die Oberseite integriert ist sowie den Pop-Port, mit dem alle neuen Nokia-Handys ausgestattet werden. Hier lässt sich etwa die Kamera anstecken.
Die solide Fertigung des 6610 zeigt sich auch beim Akku: Dieser sitzt fest unter einem stabilem Rückendeckel. In Punkto Tastatur zeigte unser Testgerät zwar etwas wackelige Tasten, aber das empfanden wir beim Tippen nicht als störend. Mit klarem Druckpunkt und angenehmen Kraftaufwand gehen hier die Eingaben flott von den Fingern.
Dass wie beim Testgerät die Vier-Wege-Taste während des Scrollens nach unten quietscht, sollte nicht passieren. Und wo wir schon bei den Kritikpunkten sind: Die An-/Aus-Taste am oberen Gehäuserand ist recht unpraktisch.
Bedienung
Die Menüs werden opulenter, das ist bei dieser Ausstattung nicht zu vermeiden. Nokia hält aber glücklicherweise an der bewährten Benutzerführung fest. Die meisten Funktionen lassen sich intuitiv und dank der Vier-Wege-Taste sowie den Softkeys gut bedienen. Zwar kommt die Effektivität etwas zu kurz, doch immerhin lassen sich wichtige Funktionen wie Telefonbuch und SMS direkt über die Vier-Wege-Taste aufrufen.
Akustik
Beim Telefonieren hinterließ unser Testgerät keinen optimalen Eindruck. Die Klangqualität war auf beiden Seiten nicht besonders gut. Sobald der Anrufer etwas lauter wurde, klang seine Stimme verzerrt. Der Gesprächspartner klagte zudem über ein eher mittelmäßiges Gegensprechverhalten – immer wieder kam es zu Aussetzern. Als äußerst praxistauglich erwies sich dagegen der integrierte Freisprecher.
Farb-Display, MMS, Java, mehrstimmige Klingeltöne, ein Organizer, GPRS, Infrarot und HSCSD: Da fehlen höchstens noch eine integrierte Kamera, etwas mehr Platz im Telefonbuch, eine integrierte Sprachwahl und Sprachsteuerung. Ärgerlich, dass Nokia wie beim 7210 auch hier auf den Sound-Versand per MMS verzichtet hat. Zumal dies eigentlich zum Standard einer multimedialen Nachricht gehört.
Was gibt\'s sonst noch zu mäkeln? Nicht viel. Die Navigationstaste quietscht bei unserem Testgerät. Ansonsten gilt: Das Nokia 6610 bietet viel Fun in einer eleganten Verpackung – und muss in seiner Klasse kaum Konkurrenten fürchten.
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