Nokia 7110 Testbericht

Was gibt es denn heute nicht alles um immer auf dem Laufenden zu sein. Womit ist man nicht immer aktiv beim geschehen dabei.

Als erstes hat man die neusten Nachrichten nur durch sogenannte Plaudertaschen erfahren. Dann wurden diese Plaudertaschen Journalisten für Zeitungen. Das dauernde schreiben wurde ihnen dann zu lästig und da gingen sie zum Radio. Aber einige wollten berühmt werden, dann sollte sie also auch sehen können. Also gingen sie zu der Tagesschau, wo man sie dann auch sehen konnte. Aber sie sind nicht berühmt geworden sind. Dann sind sie wenn sie Pech hatten verstorben. Leider, aber es kommen ja immer wieder neue und schlimmere.

Dank der Arme gibt es das Internet. Der Zugang wird von der ach so teuren Telekom angeboten. Da wurden alt neue Berufe geschaffen. Nämlich Journalisten, die ihre Berichte in das Internet setzten. Jetzt konnte man die Berichte nur abrufen, wenn man einen Computer mit Internet Zugang hatte.

Aber das ist doch aus der Steinzeit. Jetzt ruft man Nachrichten mit dem Handy ab per Wap (Wireless Application Protocol). Der aber zur Zeit noch sehr teuer ist.

Nokia 7110:
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Wer ein Handy hat, braucht keine Telefonzelle, wenn das Handy schon eine ist. Aber mit dem 7110 braucht man auch keinen Bankautomaten, Ticketschalter, usw. Denn das Handy unterstützt WWW:MMM (Mobile Media Mode), jede Information die im Internet zugänglich ist, kann mit dem Handy abgerufen werden.

Dienste:
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Um die Dienste nutzen zu können, muss man erst alles eingerichtet haben. Wenn das abgeschlossen ist, steht das Servicemenü und die zugehörigen Nummern im 7110 zur Verfügung. Mit dem Navi – Roller kann man die Serviceleistungen durchgehen. Um auf eine Serviceleistung zu zugreifen einfach im Hauptmenü draufklicken, z.b. CNN. Nach dem Klick wird die Verbindung zum Server hergestellt.

Kurz danach kommt man in das Hauptmenü des Servers, der dann wieder in Unterkategorien eingeteilt ist und man sich von dort die News rausfischen kann. Bei CNN ist aber leider alles auf Englisch.

Drei Arten der Texteingabe:
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Normalerweise nutzt man für die Eingabe eines SMS die Tastatur. Aber beim 7110 kann man Textnachrichten auch über den Navi-Roller eingeben. Das soll die zweit Schnellste Möglichkeit sein. Die Schnellste ist die automatische Worterkennung (T9). Längere Texte kann man bequem mit nur 12 Tasten schreiben, denn für jeden Buchstaben muss man nur noch einmal klicken.


Großer Display:
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Das Display ist um 80% größer als das des 6110. Es bildet Symbole und Texte mit 65x96 Pixeln genau ab. In der Kalender – Monatsübersicht, können vier Wochen optimal lesbar dargestellt werden. Die Schrift kann groß oder klein, fett oder normal geschrieben werden.

Große Speicherkapazität:
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Man kann bis zu 50 Mitteilungen speichern. Verschiedene Rufnummern sind mit verschiedenen Symbolen gekennzeichnet. Der Speicher des 7110 ist sehr dynamisch. Der gleiche Speicherbereich dann für jeden Datentyp verwendet werden. Eingegebene Daten werden in komprimierter Form gespeichert, um Platz zu sparen. Der Zugriff beim Speichern und Suchen ist besonders schnell.

Kalender:
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Das Symbol auf dem Display zeigt das jeweils aktuelle Datum an. Mit der linken Programmtaste kann man direkt auf die Wochenansicht umschalten.

Man kann bis zu 390 Termine abspeichern und mit Symbolen versehen, um sich selbst zum Beispiel an Termine, Geburtstage seiner Freundin erinnern zu lassen. Das darf man auf keinen fall vergessen. Sonnst hat man ganz schlechte Karten.
Man kann auch einen ganzen Monat aufrufen und nach Wochen durchblättern.

Extra lange Bertriebszeiten:
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Der Standart Akku halt 2 ½ bis 4 ½ Stunden in der Sprechzeit. In der Stand-by-Zeit 55 bis 260 Stunden. Die Ladezeit dauert in normal laden 4 Stunden und im Schnellladen nu r2 Stunden.

Datenübertragung:
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Beim 7110 gib es kein Kabelgwir, die integrierte Infrarot – Schnittstelle sorgt für eine Drahtlose Kommunikation zwischen dem Mobiltelefon und einem kompatiblen Computer. Die Infrarot – Schnittselle kann man auch zur Datenübertragungen zwischen anderen Handys verwenden oder mit einem Computer. Man kann Namen und Adresse als elektronische Visitenkarte übertragen. Man braucht auch kein besonderes Programm, wenn man E-Mails aus dem Computer abrufen will, denn es hat ein integriertes Modem. Die Datenübertragung liegt bei 14.400 bps. Aber je nach jetzt ist das anders.

Spiele:
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Natürlich hat dieses Handy auch Spiele. Aber ich finde die nicht so pralle bis auf Snake II. Sonst gibt es noch Spiele wie Rotation, Opposite, Racket und Centercourt.

Fazit:
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Also so von der Ausstattung her ist es eigentlich fast so gut wie das 6210. Das Handy ist nur etwas schwerer und hat halt eben eine Außenantenne. Die mir persönlich sowieso nicht in den Kram passt. Ein Handy mit Außenantenne macht sich in der Tasche nicht so bequem. Aber wer halt gerne so ein Handy haben möchte, bitte. Man kann das Handy nicht nur Nokia 7110 nenne sonder auch das das Nokia 6210 mit Außenantenne.

Es überzeugt auch sehr von der Stand-by-Zeit und von der Ladezeit. Der große Display ist für manch einen auch nicht grade sehr schlecht, man hat einen sehr guten überblick und man kann alles gut lesen ohne sich die Augen anstrengen zu müssen. Was vielleicht etwas gewöhnungsbedürftig ist, ist das man mit dem Scrollrad durch das Menü flitzen muss. Aber das passt schon.

© by Simon Phinix