Nomaden der Lüfte - Das Geheimnis der Zugvögel (VHS) Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 10/2004
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Erfahrungsbericht von elferrari
Ein Film zum Träumen
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Nomaden der Lüfte ist der neueste Film von Jaques Perrin.
Dieser französische Produzent und Regisseur hat bereits mit seinen früheren Filmen (Volk der Affen/ Himalaya) , und dabei vor allem "Mikrokosmos", in welchem er uns die Welt der Insekten in den Gräsern näher bringt, seine Bessenheit auf der Suche nach neuen und ungewöhnlichen Bildern und Sichtweisen bewiesen.Und das ist ihm wirklich gelungen.
Er zeigt in grandiosen Einstellungen die Wanderung von Zugvögeln auf unserem Globus.
Die drei Jahre Herstellungszeit merkt man dem Film in jeder seiner bildgewaltigen Einstellungen an.
Ein nicht unwesentlicher Teil dieser Zeit wurde in die Aufzucht einiger der 44 im Film gezeigten Vögel investiert um diese auf das Team zu prägen (Konrad Lorenz sei Dank!).
Nur dadurch gelang es etwa neben Ballonen auch Aufnahmen von Ultraleichtflugzeugen aus zu machen, die in ihrer Perspektive den Eindruck ermitteln wirklich im Schwarm der Vögel mitzufliegen.
Aufgrund des spärlichen Kommentars ( für manche vielleicht ein Kritikpunkt) und der stillen Musik ( u.a. ein Lied von Nick Cave)meint man manchmal förmlich die Anstrengung der Vögel zu hören, wenn sie etwa gegen einen Schneesturm ankämpfen.
Auch umweltkritische Aspekte finden sich im Film, wirken aber in ihrer Redundanz ein wenig zwanghaft eingebaut, aber das soll den großartigen Gesamteindruck nicht schmälern.
Vielleicht noch ein Kritikpunkt:
Die Dramaturgie wirkt manchmal ein wenig sprunghaft, es folgen manchmal Bilder aufeinander, die den Eindruck erwecken aufgrund ihrer Optik, und nicht aufgrund zwingend logischer Reihenfolge eingebaut worden zu sein.
Fazit:
Kein Film für den grossen Action-Fan, sondern Gefühlskino mit der Botschaft:
Respekt vor der Natur und ihren gewaltigen Leistungen.
Wer tiefer in die Hintergründe einsteigen will dem sei das Buch nahegelegt, das mittlerweile unter gleichem Titel im Buchhandel erschienen ist
Dieser französische Produzent und Regisseur hat bereits mit seinen früheren Filmen (Volk der Affen/ Himalaya) , und dabei vor allem "Mikrokosmos", in welchem er uns die Welt der Insekten in den Gräsern näher bringt, seine Bessenheit auf der Suche nach neuen und ungewöhnlichen Bildern und Sichtweisen bewiesen.Und das ist ihm wirklich gelungen.
Er zeigt in grandiosen Einstellungen die Wanderung von Zugvögeln auf unserem Globus.
Die drei Jahre Herstellungszeit merkt man dem Film in jeder seiner bildgewaltigen Einstellungen an.
Ein nicht unwesentlicher Teil dieser Zeit wurde in die Aufzucht einiger der 44 im Film gezeigten Vögel investiert um diese auf das Team zu prägen (Konrad Lorenz sei Dank!).
Nur dadurch gelang es etwa neben Ballonen auch Aufnahmen von Ultraleichtflugzeugen aus zu machen, die in ihrer Perspektive den Eindruck ermitteln wirklich im Schwarm der Vögel mitzufliegen.
Aufgrund des spärlichen Kommentars ( für manche vielleicht ein Kritikpunkt) und der stillen Musik ( u.a. ein Lied von Nick Cave)meint man manchmal förmlich die Anstrengung der Vögel zu hören, wenn sie etwa gegen einen Schneesturm ankämpfen.
Auch umweltkritische Aspekte finden sich im Film, wirken aber in ihrer Redundanz ein wenig zwanghaft eingebaut, aber das soll den großartigen Gesamteindruck nicht schmälern.
Vielleicht noch ein Kritikpunkt:
Die Dramaturgie wirkt manchmal ein wenig sprunghaft, es folgen manchmal Bilder aufeinander, die den Eindruck erwecken aufgrund ihrer Optik, und nicht aufgrund zwingend logischer Reihenfolge eingebaut worden zu sein.
Fazit:
Kein Film für den grossen Action-Fan, sondern Gefühlskino mit der Botschaft:
Respekt vor der Natur und ihren gewaltigen Leistungen.
Wer tiefer in die Hintergründe einsteigen will dem sei das Buch nahegelegt, das mittlerweile unter gleichem Titel im Buchhandel erschienen ist
14 Bewertungen, 2 Kommentare
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02.05.2002, 15:59 Uhr von suesses
Bewertung: sehr hilfreichaber einbissch kurz!!!!!!!!!
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02.05.2002, 15:46 Uhr von Geiler_Typ
Bewertung: sehr hilfreichschöner Bericht,man liest sich...michi.
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