Nomaden der Lüfte - Das Geheimnis der Zugvögel (VHS) Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 10/2004
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Erfahrungsbericht von cybermanu01
Begleitet die Zugvögel auf ihrer Reise
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Hallo Ihr Lieben,
heute möchte ich euch von meinem letztem Kinobesuch berichten, es war mal wieder Dienstag und demnach Kinotag. Wir waren dieses Mal nur zu dritt, gewöhnlich sind wir mindestens sechs Leute. Aber an diesem Tag war alles anders, denn wir drei Mädels hatten uns entschieden eine Dokumentation zu schauen „Nomaden der Lüfte“. Tja, bei dieser Wahl haben unsere Jungs gleich abgelehnt und ließen uns alleine gehen.
Aber auch gar nicht schlimm, so waren wir Weibsen mal unter uns und wurden nicht gestört ;)
Nun werdet ihr euch bestimmt fragen, wieso wir gerade diesen Film gewählt haben, wo doch so geniale Filme wie „Panic Room“ oder „Nicht noch ein Teeniefilm“ auf dem Programm standen. Eine Freundin und ich hatten einige Tage zuvor unabhängig voneinander einen Artikel gelesen, bzw. einen Beitrag im Fernsehen gesehen. Als ich diese einmaligen Bilder im Fernsehen sah war ich so beeindruckt und war sofort von der Idee den Film zu schauen begeistert.
Wie kam es zu dieser genialen Doku?
Die Idee kam aus Frankreich, Jaques Perrin ein wirklich hervorragender Produzent für Naturfilme beschäftigte sich drei Jahre lang damit diesen Film zu einem wirklichen Meisterwerk zu machen.
Ziel des Films war es das Verhalten der Zugvögel zu beobachten und der ganzen Welt zu zeigen, doch dieser Film hat sehr viel mehr vollbracht. Ich will euch alles der Reihe nach erzählen.
Für dieses Projekt wurden ungefähr 3000 Zugvögel aller möglichen Familien insgesamt 50 (Gänse, Albatrosse, Pinguine.....) von Hand aufgezogen. Die Tierpfleger, die sich mit der Aufzucht der Tiere beschäftigten wurden wie eine Familie für die Jungtiere. Sie sind zahm geworden. Schon allein dieser Gesichtspunkt ist beeindruckend, wie werden Zugvögel, die sich normalerweise von Menschen fern halten zahm. Klar, wenn die Vögel Tag für Tag von dem Pflegern betreut werden und das vom ersten Tag ihres Lebens an, dann wird selbstverständlich auch ein Vertrauensverhältnis aufgebaut. Einen kleinen Trick verwenden die Ersatzeltern auch noch, denn alle Betreuer tragen gelbe Jacken, damit die Vögel sie leicht identifizieren können.
Je älter die Vögel werden, desto selbstständiger müssen sie auch werden, ihnen wird beigebracht, dass sie ihr Futter selbst suchen müssen. Und außerdem werden sie mit dem Equipment vertraut gemacht, was sie zum Filmen benötigen. Dabei benutzt das Team u.a. Ultraleichtflugzeuge, mit diesen kann man den Vögel auch in großer Höhe sehr nahe kommen.
Vertrauen ist alles und deshalb werden sie an alles, was nicht natürlich ist, was aber dennoch für die Dreharbeiten benötigt wird, gewöhnt. So stellen die Teams sicher, dass später atemberaubende Aufnahmen zustande kommen, die man in dieser Weise noch niemals gesehen hat.
Nachdem diese Vögel herangewachsen waren, hat man auf allen Kontinenten mit den Dreharbeiten begonnen. Ein Filmteam von fast 300 Personen drehte fast drei Jahre. Sie haben die Vögel auf ihrer Reise von ihrem Lebensraum in ihre Brutgebiete begleitet und waren immer hautnah dabei.
Was nun wirklich neu für Fachleute ist, dass die Zugvögel, obwohl sie in Gefangenschaft aufgezogen wurde, trotzdem diesen Instinkt in sich hatten. Den Instinkt sich in die Region zu begeben, die für sie zu den unterschiedlichsten Zeiten Heimat bedeutet.
Mein Fazit:
Klar ist diese Dokumentation nichts für Leute, die Aktion im Kino brauchen. Aber wer Liebe zu Natur hat und mal richtig beeindruckt werden will, der sollte ins Kino gehen.
Ich war wirklich begeistert, zum einen von den „vogelnahen“ Aufnahmen, als auch von der landschaftlichen Bilder. Aber auch von den Bildern, die man sah von dem Vogelleben an den unterschiedlichen Orten.
Ein Nachteil ist, dass der Film scheinbar nicht in jedem Kino läuft. So lief er in Magdeburg nur eine Woche, Kinostart in Deutschland war am 04.April.
Wenn ihr noch mehr Infos möchtet, dann schaut doch einfach unter www.nomadenderluefte.de nach, dort wird alles im Detail erzählt.
Ich kann euch nur empfehlen, schaut ihn euch an und ihr werdet begeistert sein.
Liebe Grüße eure Manu
heute möchte ich euch von meinem letztem Kinobesuch berichten, es war mal wieder Dienstag und demnach Kinotag. Wir waren dieses Mal nur zu dritt, gewöhnlich sind wir mindestens sechs Leute. Aber an diesem Tag war alles anders, denn wir drei Mädels hatten uns entschieden eine Dokumentation zu schauen „Nomaden der Lüfte“. Tja, bei dieser Wahl haben unsere Jungs gleich abgelehnt und ließen uns alleine gehen.
Aber auch gar nicht schlimm, so waren wir Weibsen mal unter uns und wurden nicht gestört ;)
Nun werdet ihr euch bestimmt fragen, wieso wir gerade diesen Film gewählt haben, wo doch so geniale Filme wie „Panic Room“ oder „Nicht noch ein Teeniefilm“ auf dem Programm standen. Eine Freundin und ich hatten einige Tage zuvor unabhängig voneinander einen Artikel gelesen, bzw. einen Beitrag im Fernsehen gesehen. Als ich diese einmaligen Bilder im Fernsehen sah war ich so beeindruckt und war sofort von der Idee den Film zu schauen begeistert.
Wie kam es zu dieser genialen Doku?
Die Idee kam aus Frankreich, Jaques Perrin ein wirklich hervorragender Produzent für Naturfilme beschäftigte sich drei Jahre lang damit diesen Film zu einem wirklichen Meisterwerk zu machen.
Ziel des Films war es das Verhalten der Zugvögel zu beobachten und der ganzen Welt zu zeigen, doch dieser Film hat sehr viel mehr vollbracht. Ich will euch alles der Reihe nach erzählen.
Für dieses Projekt wurden ungefähr 3000 Zugvögel aller möglichen Familien insgesamt 50 (Gänse, Albatrosse, Pinguine.....) von Hand aufgezogen. Die Tierpfleger, die sich mit der Aufzucht der Tiere beschäftigten wurden wie eine Familie für die Jungtiere. Sie sind zahm geworden. Schon allein dieser Gesichtspunkt ist beeindruckend, wie werden Zugvögel, die sich normalerweise von Menschen fern halten zahm. Klar, wenn die Vögel Tag für Tag von dem Pflegern betreut werden und das vom ersten Tag ihres Lebens an, dann wird selbstverständlich auch ein Vertrauensverhältnis aufgebaut. Einen kleinen Trick verwenden die Ersatzeltern auch noch, denn alle Betreuer tragen gelbe Jacken, damit die Vögel sie leicht identifizieren können.
Je älter die Vögel werden, desto selbstständiger müssen sie auch werden, ihnen wird beigebracht, dass sie ihr Futter selbst suchen müssen. Und außerdem werden sie mit dem Equipment vertraut gemacht, was sie zum Filmen benötigen. Dabei benutzt das Team u.a. Ultraleichtflugzeuge, mit diesen kann man den Vögel auch in großer Höhe sehr nahe kommen.
Vertrauen ist alles und deshalb werden sie an alles, was nicht natürlich ist, was aber dennoch für die Dreharbeiten benötigt wird, gewöhnt. So stellen die Teams sicher, dass später atemberaubende Aufnahmen zustande kommen, die man in dieser Weise noch niemals gesehen hat.
Nachdem diese Vögel herangewachsen waren, hat man auf allen Kontinenten mit den Dreharbeiten begonnen. Ein Filmteam von fast 300 Personen drehte fast drei Jahre. Sie haben die Vögel auf ihrer Reise von ihrem Lebensraum in ihre Brutgebiete begleitet und waren immer hautnah dabei.
Was nun wirklich neu für Fachleute ist, dass die Zugvögel, obwohl sie in Gefangenschaft aufgezogen wurde, trotzdem diesen Instinkt in sich hatten. Den Instinkt sich in die Region zu begeben, die für sie zu den unterschiedlichsten Zeiten Heimat bedeutet.
Mein Fazit:
Klar ist diese Dokumentation nichts für Leute, die Aktion im Kino brauchen. Aber wer Liebe zu Natur hat und mal richtig beeindruckt werden will, der sollte ins Kino gehen.
Ich war wirklich begeistert, zum einen von den „vogelnahen“ Aufnahmen, als auch von der landschaftlichen Bilder. Aber auch von den Bildern, die man sah von dem Vogelleben an den unterschiedlichen Orten.
Ein Nachteil ist, dass der Film scheinbar nicht in jedem Kino läuft. So lief er in Magdeburg nur eine Woche, Kinostart in Deutschland war am 04.April.
Wenn ihr noch mehr Infos möchtet, dann schaut doch einfach unter www.nomadenderluefte.de nach, dort wird alles im Detail erzählt.
Ich kann euch nur empfehlen, schaut ihn euch an und ihr werdet begeistert sein.
Liebe Grüße eure Manu
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