Stephen King's The Dead Zone (DVD) Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 04/2005
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Summe aller Bewertungen
- Action:
- Anspruch:
- Romantik:
- Humor:
- Spannung:
Erfahrungsbericht von klukklukkluk
Die unheimliche Gabe
Pro:
Die Marketing DVD, Regie, Spannung, Story, Cristopher Walken
Kontra:
Die Astro DVD und die wieder hinzugefügten Szenen, da sie keinen interessieren
Empfehlung:
Ja
Dieser Bericht bezieht sich auf die DVD Version des Astro und die des Marketing Film Label
Story :
Johnny Smith ist ein junger Lehrer, der ein sehr solides Leben führt und glücklich mit einer Kollegin verlobt ist. Als er eines Abends nicht sonderlich gut drauf ist und ihn seine Freundin Sarah bittet bei ihr zu übernachten, entschliesst er sich nach hause zu fahren und begeht damit einen folgenschweren Fehler. Er wird nämlich in einen schweren Autounfall verwickelt, der ihn ins Koma versetzt. Viele Chancen geben ihm die Ärzte nicht, aber plötzlich wacht er fünf Jahre später aus seinem Tiefschlaf auf.
Alle sind froh, dass Johnny wieder unter den Wachen weilt, doch sein Leben hat sich von grund auf verändert. Seine ehemalige Freundin ist mittlerweile verheiratet und hat einen kleinen Sohn, er hat seinen Job verloren und ist zudem körperlich stark eingeschränkt. Seine Bänder haben sich während des langen Liegens verkürzt und er muss jetzt wieder ganz von vorne anfangen. Doch es ist noch etwas passiert...
Als Johnny nach der Hand seines Doktors greift, bekommt er eine Vision. Er erzählt dem Arzt, dass seine verschwunden geglaubte Mutter noch lebt und nennt ihm Name und Adresse der Frau. Er hat die Vergangenheit des Mannes vor seinen Augen gesehen und es war, als wäre er vor vielen Jahren dabei gewesen, als Mutter und Kind im Krieg getrennt wurden...
Aber das soll nicht die einzige Version sein, die vor Johnnys Augen abläuft. Jede Hand die er berührt, erzählt ihm die Zukunft des Berührten, was nicht immer angenehm ist. Zwar kann er die Polizei unterstützen, einen Serienkiller zu jagen, er soll aber auch noch etwas sehen, was sein eigenes Leben in Gefahr bringt...
Technische Daten :
Originaltitel : The Dead Zone
Darsteller : Christopher Walken, Brooke Adams, Tom Skerritt
Regie : David Cronenberg
FSK : Ungeprüft / 18
Drehland und Jahr : USA 1983
Filmlänge : ca. 103 Minuten
Meine Meinung :
„The Dead Zone“ ist ein wirklich guter Horrorfilm, der neben der Horrorgeschichte des Protagonisten allerdings noch mehr zu bieten hat. Zum einen wäre da die wirklich interessante Story, die spannend zu verfolgen ist und zu keinem Zeitpunkt abflacht. Man kann einen wirklich guten Spannungsbogen verfolgen, der gegen Ende seine Höhepunkt erreicht und den Betrachter ohne Frage zum Nachdenken animiert. An dieser Stelle soll natürlich nicht zuviel verraten werden, doch muss man das Ende ganz klar als den Höhepunkt des Films definieren.
Des weiteren verfügt der Film über gute Schauspieler, an deren Spitze natürlich Christopher Walken steht, der eine überdurchschnittlich gute Leitung abgibt. Ihm scheint die mysteriöse Rolle des Johnny Smith wie auf den Leib geschneidert und so verleiht er ihr die nötige Authentizität, was sicherlich kein leichter Job war. Auch Martin Sheen, als machthungriger Politiker, ist sehr nett zu beobachten, obwohl seine Rolle alles andere als nett ist.
Neben diesen positiven Aspekten kommt noch hinzu, dass Starregisseur David Cronenberg es verstanden hat, die Bilder so aneinander zureihen, dass die Buchvorlage des Horrorvielschreibers Stephen King sehr gut umgesetzt wurde. Der Film ist atmosphärisch dicht, wie angesprochen recht spannend und zudem wurde er mit einigen netten Effekte versehen, die immer wieder für kleine Höhepunkte sorgen. Sicherlich gibt es für Splatterfreaks nicht wirklich etwas zu sehen aber dafür gibt es ja andere Filmchen, hier steht die Geschichte im Vordergrund und nicht das Blutvergiessen. Zwar bieten die Label Marketing, Laser Paradise und Astro eine ungeschnittene DVD, aber die Szenen, die wieder hineingeschnitten wurden, sind irgendwelche irrelevanten Dialoge, die nichts Neues auf den Bildschirm bringen.
Abschliessend muss noch erwähnt werden, dass der Film einen kritischen Hintergrund hat, der jetzt und wohl auch immer aktuell sein wird. Korrupte Politiker kriegen nämlich ihr Fett weg und stehen am Ende als die kleinen Idioten da, die sie vielleicht auch in der Wirklichkeit sind... Somit kann man „The Dead Zone“ zweifelsfrei als einen sehr gutes Horrordrama weiterempfehlen.
DVD Versionen:
Da es sich hier nicht um eine DVD Kategorie handelt, gehe ich nur kurz drauf ein. Die Astro DVD, die in der Reihe der ungeschnittenen Kultklassiker erscheinen ist, kann man eigentlich nur weniger weiterempfehlen, da das Bild (Widescreen 1:1,85 System 4:3) wohl von einem VHS-Master stammt und der Ton lediglich im Monoformat vorliegt, was etwas schade ist. Extras such man vergebens.
Anders sieht das bei der Marketing DVD aus, die digital Remastert wurde. Sie ist unter dem Namen „Dead Zone“ (also ohne das the) erschienen, bietet ein etwas besseres Bild und einen nahezu rauschfreien Dolby Digital Ton in den Formaten 2.0 und 5.1. Hier gibt es auch eine Originaltonspur, die bei der Astroversion vermisst wird. Als Extras kann man Trailer, Biografien, Filmografien, eine Slideshow und Hintergrundinfos bestaunen, was sicherlich nicht die Masse ist, aber um Längen besser als das, was die Astrovariante bietet.
Wie es bei der LP DVD aussieht weiss ich nicht, da ich sie (noch) nicht besitze.
Gruss Kluk
Story :
Johnny Smith ist ein junger Lehrer, der ein sehr solides Leben führt und glücklich mit einer Kollegin verlobt ist. Als er eines Abends nicht sonderlich gut drauf ist und ihn seine Freundin Sarah bittet bei ihr zu übernachten, entschliesst er sich nach hause zu fahren und begeht damit einen folgenschweren Fehler. Er wird nämlich in einen schweren Autounfall verwickelt, der ihn ins Koma versetzt. Viele Chancen geben ihm die Ärzte nicht, aber plötzlich wacht er fünf Jahre später aus seinem Tiefschlaf auf.
Alle sind froh, dass Johnny wieder unter den Wachen weilt, doch sein Leben hat sich von grund auf verändert. Seine ehemalige Freundin ist mittlerweile verheiratet und hat einen kleinen Sohn, er hat seinen Job verloren und ist zudem körperlich stark eingeschränkt. Seine Bänder haben sich während des langen Liegens verkürzt und er muss jetzt wieder ganz von vorne anfangen. Doch es ist noch etwas passiert...
Als Johnny nach der Hand seines Doktors greift, bekommt er eine Vision. Er erzählt dem Arzt, dass seine verschwunden geglaubte Mutter noch lebt und nennt ihm Name und Adresse der Frau. Er hat die Vergangenheit des Mannes vor seinen Augen gesehen und es war, als wäre er vor vielen Jahren dabei gewesen, als Mutter und Kind im Krieg getrennt wurden...
Aber das soll nicht die einzige Version sein, die vor Johnnys Augen abläuft. Jede Hand die er berührt, erzählt ihm die Zukunft des Berührten, was nicht immer angenehm ist. Zwar kann er die Polizei unterstützen, einen Serienkiller zu jagen, er soll aber auch noch etwas sehen, was sein eigenes Leben in Gefahr bringt...
Technische Daten :
Originaltitel : The Dead Zone
Darsteller : Christopher Walken, Brooke Adams, Tom Skerritt
Regie : David Cronenberg
FSK : Ungeprüft / 18
Drehland und Jahr : USA 1983
Filmlänge : ca. 103 Minuten
Meine Meinung :
„The Dead Zone“ ist ein wirklich guter Horrorfilm, der neben der Horrorgeschichte des Protagonisten allerdings noch mehr zu bieten hat. Zum einen wäre da die wirklich interessante Story, die spannend zu verfolgen ist und zu keinem Zeitpunkt abflacht. Man kann einen wirklich guten Spannungsbogen verfolgen, der gegen Ende seine Höhepunkt erreicht und den Betrachter ohne Frage zum Nachdenken animiert. An dieser Stelle soll natürlich nicht zuviel verraten werden, doch muss man das Ende ganz klar als den Höhepunkt des Films definieren.
Des weiteren verfügt der Film über gute Schauspieler, an deren Spitze natürlich Christopher Walken steht, der eine überdurchschnittlich gute Leitung abgibt. Ihm scheint die mysteriöse Rolle des Johnny Smith wie auf den Leib geschneidert und so verleiht er ihr die nötige Authentizität, was sicherlich kein leichter Job war. Auch Martin Sheen, als machthungriger Politiker, ist sehr nett zu beobachten, obwohl seine Rolle alles andere als nett ist.
Neben diesen positiven Aspekten kommt noch hinzu, dass Starregisseur David Cronenberg es verstanden hat, die Bilder so aneinander zureihen, dass die Buchvorlage des Horrorvielschreibers Stephen King sehr gut umgesetzt wurde. Der Film ist atmosphärisch dicht, wie angesprochen recht spannend und zudem wurde er mit einigen netten Effekte versehen, die immer wieder für kleine Höhepunkte sorgen. Sicherlich gibt es für Splatterfreaks nicht wirklich etwas zu sehen aber dafür gibt es ja andere Filmchen, hier steht die Geschichte im Vordergrund und nicht das Blutvergiessen. Zwar bieten die Label Marketing, Laser Paradise und Astro eine ungeschnittene DVD, aber die Szenen, die wieder hineingeschnitten wurden, sind irgendwelche irrelevanten Dialoge, die nichts Neues auf den Bildschirm bringen.
Abschliessend muss noch erwähnt werden, dass der Film einen kritischen Hintergrund hat, der jetzt und wohl auch immer aktuell sein wird. Korrupte Politiker kriegen nämlich ihr Fett weg und stehen am Ende als die kleinen Idioten da, die sie vielleicht auch in der Wirklichkeit sind... Somit kann man „The Dead Zone“ zweifelsfrei als einen sehr gutes Horrordrama weiterempfehlen.
DVD Versionen:
Da es sich hier nicht um eine DVD Kategorie handelt, gehe ich nur kurz drauf ein. Die Astro DVD, die in der Reihe der ungeschnittenen Kultklassiker erscheinen ist, kann man eigentlich nur weniger weiterempfehlen, da das Bild (Widescreen 1:1,85 System 4:3) wohl von einem VHS-Master stammt und der Ton lediglich im Monoformat vorliegt, was etwas schade ist. Extras such man vergebens.
Anders sieht das bei der Marketing DVD aus, die digital Remastert wurde. Sie ist unter dem Namen „Dead Zone“ (also ohne das the) erschienen, bietet ein etwas besseres Bild und einen nahezu rauschfreien Dolby Digital Ton in den Formaten 2.0 und 5.1. Hier gibt es auch eine Originaltonspur, die bei der Astroversion vermisst wird. Als Extras kann man Trailer, Biografien, Filmografien, eine Slideshow und Hintergrundinfos bestaunen, was sicherlich nicht die Masse ist, aber um Längen besser als das, was die Astrovariante bietet.
Wie es bei der LP DVD aussieht weiss ich nicht, da ich sie (noch) nicht besitze.
Gruss Kluk
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