Norton AntiVirus 2002 Testbericht

Heute gebe ich mal meine Erfahrungen mit einem Anti- Viren Programm zum besten.
Denn nachdem mein Computer schon einmal verseucht war, kann ich auf ein zweites mal gut und gerne verzichten. Darum lege ich sehr großen Wert auf ausreichenden Schutz gegen Viren und hab mir natürlich das beste Programm geholt; Norton AntiVirus 2002Mit einem Kaufpreis von 50 € ist das Programm zwar nicht das allzu günstigste auf demMarkt, aber dafür bietet es ohne Zweifel auch den besten Schutz.


INSTALLATION:

Die Installation ist wirklich kinderleicht. Der Shield führt einen durch ein paar Menus und schon ist man fertig. Das einzige, was man machen muss, ist auf „Weiter“ zu klicken und den Pfad anzugeben und ich denke, das sollte für jeden zu schaffen sein. Nach der kurzen Installationszeit (ca 2 min) kann man sich, wenn man denn will, registrieren. Das bietet Hilfe wie E-Mail Support oder anderes. Hat man sich dann registriert (oder auch nicht) führt das Programm erst mal einen vollständigen Scan der Festplatte durch. Das kann man abbrechen, aber das würde ich euch nicht empfehlen. Der Scan dauert je nach Größe der belegten Festplatte ein Weile also setzt euch nicht hin und schaut zu.


FUNKTIONEN:

In diesem in hellem Gelb gehaltenen Menu findet man sich leicht zurecht. Wichtig ist der Systemstatus oben, der einem anzeigt, ob alles in Ordnung ist oder ob man eine wichtige Funktion deaktiviert hat. Die wichtigsten Funktionen möchte ich hier einmal erläutern:

1. Auto Protect

Das Auto Protect schützt immer vor Viren. Hier muss man Norton nicht erst einschalten, sondern das Programm erkennt automatisch auf der Festplatte enthaltene Viren.
Im Menupunkt Auto Protect im Optionsmenu kann man einstellen, ob Norton beim Starten des Computers aktiviert wird oder immer aktiviert ist und ob man das Symbol unten rechts in der Taskleiste sehen will. Das würde ich euch nicht empfehlen denn damit verringert ihr die Systemleistungen (zwar nur gering aber so etwas rappelt sich) Stattdessen lieber eine Verknüpfung in die linke Taskleiste oder auf den Desktop einschieben.

2. Skriptabfrage

Hier kann man einstellen, was Norton in dem Falle macht, wenn ein bösartiges Skript gefunden wird. Man kann entweder sofort und automatisch alle Aktivitäten stoppen lassen oder die Vorgehensweise noch einmal abfragen lassen. Auch hier wird die Aktivierung empfohlen.

3. E-Mail Scan

Ein weiteres nützliches Tool dieses Programms ist der automatische E-Mail Scan, der eingehende und ausgehende E-Mails auf Viren prüft. So ist das Risiko sich zu infizieren sehr gering. Ebenfalls ersetzt Norton das langsame Strato, das sonst immer meine Mails verschickt hat.

4. Live-Update

Das beste der vielen Tools von Norton hat man beim Live-Update. Immer wenn man im Internet ist, sucht Norton nach neuen Updates für den Scanner. So ist optimaler und immer aktueller Virenschutz gewährleistet. Man kann nun noch festlegen, ob Norton automatisch updaten soll, oder man nur informiert werden will, wenn ein neuer Virus auf dem „Markt“ ist, den Norton erkennt.

5. Manuell

Hier kann man manuell einstellen, welche Sektoren Norton überprüfen soll, und wie bei Virenfall vorgegangen werden soll.

Ich hoffe, euch sind die Funktionen erst einmal alle klar geworden. Mein Tipp: Immer wieder mal einen vollständigen System-Scan vornehmen. Denn „Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste“ *grins


ERFAHRUNGEN:

Seit ich den Scanner drauf habe, wurde ich noch nicht wieder von Viren befallen. (höchstens einmal von Grippeviren) Die vielen Tools machen das PC-Leben einfach sicherer. Besonders das Live-Update beeindruckt mich. Ich merke nicht einmal, wenn es sich anschaltet und bin trotzdem immer geschützt.

Was natürlich auch wichtig ist (besonders für Spieler) dass das Live-Update nicht einfach Aktionen unterbricht, d.h. wenn man an einer wichtigen Stelle in einem Spiel ist, und auf einmal springt einem der Norton Bildschirm vor die Nase; ich bezweifele, dass das einem gefallen würde.

Ein weiterer vorbildlicher Punkt ist die einfache Installation und die Bedienung. Ein langweiliges Design trägt nicht zur Freude bei aber dafür zur Übersicht. Jede Option ist leicht zu finden und einfach zu bedienen.

Was mir auch gut gefällt ist das Recht, sich Updates downzuloaden, wenn man die Symantec Software besitzt. Allerdings hat man dieses Recht nur für ein Jahr, bis die neue Version draußen ist.

Der Preis ist keineswegs zu teuer. Ca. 40 Euro bezahlt man für das Paket und ich denke, das ist ein wirklich faires Angebot.

Der einzige Nachteil ist die Schnelligkeit oder eher die Langsamkeit *g*. Ein vollständiger System-Scan dauert schon seine Zeit, aber man soll ja sowieso nicht alle so hektisch angehen.

Ob das Programm infizierte Dateien auch gut repariert, kann ich euch nicht sagen, da ich bisher noch keinen Virus hatte. (was wohl auch für das Programm spricht). Allerdings wird dieser Bericht natürlich sofort geupdatet, wenn mich mal einer befällt.


SYSTEMANFORDERUNG


- Windows 98, 98SE
- Windows Me, Windows 2000 Professional
- Windows NT (mit Servicepack > 6 )
- Windows XP Professional sowie Home-dition

Die Systemanforderungen sind vom Betriebssystem abhängig, deswegen nur allgemeine Informationen:

1. Intel Pentium 133 MHz (bei Win XP: 300MHz)
2. 32 MB Speicher (bei Win XP: 128 MB)
3. Mindestenz 50 MB freier Festplattenplatz
4. CD-ROM Laufwerk


FAZIT
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Das waren die wichtigsten Merkmale dieser Software. Auch wenn ich am Anfang des Artikels etwas über den Preis gemeckert habe, muss man Fairerweise sagen, dass
das Preis/Leistungs-Verhältnis einmalig ist und man nur selten auf solch eine gute Antivirensoftware trifft! Deswegen lieber ein bisschen mehr investieren und sich sicher fühlen! Außerdem muss man sich nicht jedes Jahr aufs Neue die neuste Version kaufen, da man durch den Virusdefinitionsdienst immer auf dem neusten Stand ist. Diese Funktion haben nicht alle Virenscanner, sodass man eigentlich nur für einen
bestimmten Zeitraum geschützt