Norton AntiVirus 2002 Testbericht

Die Angriffe von Viren aus dem Internet werden immer zahlreicher und richten einen immer größer werdenden Schaden an. Ich bin zwar mittlerweile schon fast 2 Jahre im Internet und hatte noch nie einen Virusangriff auf meinem Computer, aber ich habe mir nun mittlerweile doch ein effektives Virusprogramm gekauft, den Norton Antivirus 2002.

Diese Version aus dem Haus Symantec ist auf den neusten Stand gebracht worden, was die aktuellen Virenarten angeht. Der Preis liegt im Handel bei ca. 44,- EURO ( Alternate, Linden ). Ich habe die Version über Ebay erstanden, zu einem wahren Schnäppchenpreis von 28,- EURO.

Lieferumfang :
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Die Software wird auf einer CD inkl. Benutzerhandbuch ausgeliefert. Das Benutzerhandbuch führt einen gut in die Funktionen des Anti-Viren-Programms ein, aber es ist meiner Meinung auch ohne Buch sehr einfach zu verstehen und ein einfach einzustellen.
Ich habe bisher noch nicht allzu oft in das Buch geschaut, und habe die Einstellung wohl richtig vorgenommen, denn immerhin habe ich seit der Nutzung schon eine Virenattacke abwehren können!

Installation :
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Die Installation läuft praktisch von ganz allein. CD-ROM auf, CD einlegen, Schublade schließen und schon wird das Programm auf der Festplatte installiert.

Das Programm :
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Nach der erfolgreichen Installation startet sich das Programm automatisch. Es wird auch bei jedem Windows-Start automatisch gestartet, damit man immer geschützt ist. Das Programm läuft unausfällig im Hintergrund und ist in der Task-Leiste abgelegt.
Wird dann eine Verbindung zum Internet aufgebaut, egal ob zum Abrufen/Versenden von E-Mails oder zum Surfen im Netz, arbeitet es weiterhin im Hintergrund, bis es auf einen Virus trifft.

Beim ersten Start müssen noch einige Einstellungen und Angaben gemacht werden. Sinnvoll ist hier auf jeden Fall die Online-Registrierung, Nun ist man für 1 Jahr immer auf dem laufenden, und bekommt ständig die neusten Updates für Viren zugeschickt. Das Datum richtet sich dabei nach dem Tag der Registrierung. So ist auch noch jemand für 1 Jahr auf dem aktuellen Stand, auch wenn man sich das Programm erst im Dezember installiert.
Nach Ablauf dieses Jahres, kann man sich gegen eine Gebühr von 12,95 EURO ein weiteres Jahr updaten lassen. Ansonsten bleiben die Virenlisten eben auf dem alten Stand.
Dies finde ich eine hervorragende Sache, denn so braucht man nicht jedes Jahr wieder viel Geld für ein neues Programm ausgeben. Man kann das gewohnte alte immer wieder auf den neuesten Stand bringen. Einfach super!

Diese Live-Updates geschehen völlig selbstständig. Ist man mal wieder Online, und es liegt eine neue Liste vor, wird diese heruntergeladen und das Programm selbstständig aktualisiert. Natürlich kann man die Einstellung auch abschalten, aber ich halte sie für sehr nützlich, da man so immer auf dem neusten Stand ist und so den bestmöglichen Schutz vor Viren hat.
Ist das Update komplett, erscheint in der rechten unteren Ecke des Bildschirms eine Meldung, über den neuesten Stand.
Im Startbildschirm von Norton-Antivirus sieht man immer, von wann die aktuelle Virendefinition ist und wann der Abodienst ausläuft.

Neben der Überprüfung von E-Mails und des Surfen im Netz gibt es auch die Möglichkeit, die vorhandenen festplatte einer Virendurchsuchung zu unterziehen. Diese „vollständige Systemprüfung“ kann je nach größe der Festplatten und der Datenmengen schon einige Zeit in Anspruch nehmen.

Hat das Programm dann mal einen Virus entdeckt, tritt es automatisch in den Vordergrund und berichtet über diese Entdeckung. Es gibt nun die 3 Möglichkeiten, den Zugriff auf die infizierte Datei zu verweigern, die Datei reparieren und zu isolieren oder sie sofort zu reparieren.
Ich habe lasse die Datei immer sofort reparieren. Das hat auch bei meinem einzigen Virenbefall bisher wunderbar und ohne Probleme geklappt. Die Datei wurde von dem Virus befreit und lässt sich jetzt benutzen. Tolle Sache!

Eine weitere Möglichkeit ist das erstellen einer Rettungs-Diskette. Obwohl der Begriff Rettungs-Diskette hier wohl etwas untertrieben ist, denn man braucht hierzu immerhin 7 Disketten, um die notwendigen Daten zu kopieren.
Aber diese Rettungsdiskette enthält dann alle wichtigen Dateien, die notwendig sind, um den Computer von Diskette zu booten, falls der Virenbefall dies nicht mehr zulässt. Ich habe mir mal einen Satz angelegt und hoffe, dass ich ihn niemals gebrauchen werde.

Systemvoraussetzungen :
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- Windows 95/98/ME/XP
- Intel 486 DX / 66 MHz Prozessor
- 32 MB RAM
- 50 MB Festplatte
- CD-ROM Laufwerk

Folgende Programme werden automatisch für den Virenschutz konfiguriert :

- Microsoft Outlook Express 4.0/5.x
- Microsoft Outlook 97/98/2000
- Netscape Messenger 4.x
- Eudora Light 3.0
- Eudora Pro 4.0
- Pegasus Mail 3.0
- Becky! Internet Mail 1.26
- Al-Mail 1.11

Fazit :
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Der Kauf von Norton Antivirus vor gut 6 Wochen hat sich für mich voll und ganz gelohnt. Das Programm lässt sich absolut kinderleicht bedienen und bietet trotzdem hervorragenden Schutz vor Angriffen von Viren.
Auftretende Viren lassen sich ohne Probleme isolieren und die befallene Datei funktioniert danach ohne Probleme.
Eingehende E-Mails werden beim Abrufen von Server direkt geprüft und bei einem Befall entweder „gereinigt“ oder erst gar nicht vom Server gerufen. So ist eine Infizierung des Computers nicht möglich.
Das Preis/Leistungsverhältnis stimmt absolut überein.
Ich bin mit diesem Programm voll und ganz zufrieden und kann es als Anti-Viren-Programm nur empfehlen.

Ciao T_Goose