Norton Ghost Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
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Erfahrungsbericht von ghostwriterk
Der gute Geist meines Computers
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Ein funktionierender PC ist eine gute und schöne Sache. Manchmal kann es aber vorkommen, dass dieser nicht mehr will. Sind dann noch wichtige Daten auf der Festplatte, ist der Ärger doch recht groß wenn diese verloren sind. Professionelle Systeme haben für diesen Fall ein Backup-System, welches die wichtigen Daten meist automatisch sichert. Für den gewöhnlichen User lohnen sich solche aufwendigen Lösungen kaum, es gibt aber andere Alternativen.
Eine, wenn auch nicht gerade billige Lösung ist das Programm Ghost2002 von Norton. Ghost 2002 basiert auf Ghost Enterprise 7.0 und unterstützt die Dateisysteme FAT, FAT32, NTFS und EXT2. Somit können auch Kopien von Windows 2000 / XP- und Linux-Dateien erstellt werden. Als Sicherungsmedien kommen andere Partition, Zip-/ Jazz-Disketten, CD-R / CD-RWs oder auch (falls vorhanden) ein Netzwerk in Frage.
Die Systemanforderungen
Norton Ghost 2002 installieren zu können, benötigt man als Betriebssystem Windows 98 /ME oder Windows NT / 2000 / XP sowie mindestens den Internet Explorer 4. Das Programm benötigt 4,3 MB an Festplattenplatz, sowie mindestens eine Diskette. Auf die Festplatte kommt neben dem Boot-Assistent noch der Ghost-Explorer, mit dem man auch einzelne Dateien wiederherstellen kann. Der Geist selbst benötigt einen PC mit 8 MB-RAM, 386-Prozessor, sowie eine Microsoft-kompatible Maus. Man kann den Geist aber auch ohne Maus losschicken und mit der Tastatur bedienen.
Das Programm
Will man das Programm nach der Installation das erste mal verwenden, dann muss man zuerst den Boot-Assisten starten. Mit diesem Programmteil erstellt man die Bootdiskette, welche das Programm Ghost selbst enthält. Ghost selbst wird von der Diskette unter DOS ausgeführt. Als DOS-Versionen sind entweder MS-DOS (wohl bei Windows 98 / ME) oder das mitgelieferte PC-DOS zu verwenden. Je nach Rechnerkonfiguration kann man beim Erstellen der Bootdiskette noch LPT- oder USB-Unterstützung hinzufügen. Es ist des weiteren möglich, zusätzliche NDIS2-Treiber oder Pakettreiber einzubauen.
Den Geist sollte man nicht unter Windows 98 in einem DOS-Fenster ausführen. Tut man das doch, so kann das ungewünschte Ergebnisse haben. Da ich auf meinem PC Windows 2000 installiert habe, kann ich meinen guten Geist sowieso nur unter DOS rufen. Beim Start wird zuerst die Lizenznummer angezeigt. Diese braucht man bei der ersten Sicherung oder beim Wiederherstellen von Images. Das Programm selbst ist recht einfach zu bedienen. Es gibt die Möglichkeit, ganze Datenträger oder einzelne Partitionen auf andere Datenträger oder in ein Image zu schreiben.
Ich habe dafür entschieden, meine Images auf die Partition einer Festplatte zu schreiben, was unter dem Menüpunkt Lokal möglich ist. Wer die Daten auf eine CD-R / CD-RW schreibt, der kann ein solches Medium auch bootfähig machen. Sollte der Platz eines Mediums nicht ausreichen, so kann man ein Image auch Splitten. Die maximale Dateigröße liegt übrigens bei 2 GByte. Ist das Volumen darüber, dann teilt der Geist automatisch dieser Grenze. Im Menüpunkt Optionen kann man das und noch andere nützliche Schalter einstellen. So erhöht CRC32 die Sicherheit, da hierbei eine Fehlerprüfung vorgenommen wird oder man mittels eines Schalters auch den Bootsektor mit sichern lassen. Bei Image-Dateien kann man darüber hinaus noch Speicherplatz sparen, indem man die Daten komprimiert. Die Komprimierung kann zwischen mittel und hoch gewählt werden. Letzteres reduziert den Platzbedarf auf etwa die Hälfte, was allerdings von den Daten selbst abhängt. Sind schon viele komprimierte Dateien darunter, dann kann der Geist auch nicht mehr viel zusammenpressen.
Das Wiederherstellen der gesicherten Daten gestaltet sich ähnlich einfach. Hat man erst einmal die Quelldatei ausgewählt, zeigt der Geist automatisch das Ziellaufwerk an. Ist diese beschriebene Option noch unter dem DOS-Teil des Programms, so hat man mit dem Ghost-Explorer unter Windows noch weitere Möglichkeiten. Hier kann man z. B. einer Imagedatei neue Dateien hinzufügen, verschieben oder auch löschen. Vor allem bei der Sicherung von Daten finde ich das sehr praktisch.
Ein weiterer Programmteil ist noch Gdisk. Dieses Modul ist ein Festplattenverwaltungstool, das eine erweiterte Funktionalität im Vergleich zu Format und Fdisk hat. So kann man sich mit Gdisk Partitionsberichte erstellen lassen oder einen Datenträger gemäß Sicherheitsstandards Löschen.
Dem Programm liegt noch ein 140-seitiges Handbuch bei, welches eine gute und recht umfangreiche Beschreibung liefert.
Fazit:
Ich bin mit diesem virtuellen Hausgeist bisher sehr zufrieden. Probleme haben sich keine ergeben, einzig die Verwendung des Programms GoBack kann laut Dokumentation zu Schwierigkeiten führen. Und im Vergleich zum Backup-Programm von Windows bietet Ghost einiges mehr an Möglichkeiten.
Zu guter Letzt noch die Info zum Preis. Gekauft habe ich das Programm bei EDV-Buchversand und zwar aus einem bestimmten Grund. Als registrierter Symantec-Programm-Benutzer habe ich die Möglichkeit, viele Programme Upgrade-Version zu bekommen. Dazu braucht man nicht einmal die Vorversion des gewünschten Programms. Somit hat mich dieses nützliche Programm nur 35,- Euro + Versand gekostet.
© ghostwriterk
alias bugsbunny (ciao), trashwriter (dooyoo)
Eine, wenn auch nicht gerade billige Lösung ist das Programm Ghost2002 von Norton. Ghost 2002 basiert auf Ghost Enterprise 7.0 und unterstützt die Dateisysteme FAT, FAT32, NTFS und EXT2. Somit können auch Kopien von Windows 2000 / XP- und Linux-Dateien erstellt werden. Als Sicherungsmedien kommen andere Partition, Zip-/ Jazz-Disketten, CD-R / CD-RWs oder auch (falls vorhanden) ein Netzwerk in Frage.
Die Systemanforderungen
Norton Ghost 2002 installieren zu können, benötigt man als Betriebssystem Windows 98 /ME oder Windows NT / 2000 / XP sowie mindestens den Internet Explorer 4. Das Programm benötigt 4,3 MB an Festplattenplatz, sowie mindestens eine Diskette. Auf die Festplatte kommt neben dem Boot-Assistent noch der Ghost-Explorer, mit dem man auch einzelne Dateien wiederherstellen kann. Der Geist selbst benötigt einen PC mit 8 MB-RAM, 386-Prozessor, sowie eine Microsoft-kompatible Maus. Man kann den Geist aber auch ohne Maus losschicken und mit der Tastatur bedienen.
Das Programm
Will man das Programm nach der Installation das erste mal verwenden, dann muss man zuerst den Boot-Assisten starten. Mit diesem Programmteil erstellt man die Bootdiskette, welche das Programm Ghost selbst enthält. Ghost selbst wird von der Diskette unter DOS ausgeführt. Als DOS-Versionen sind entweder MS-DOS (wohl bei Windows 98 / ME) oder das mitgelieferte PC-DOS zu verwenden. Je nach Rechnerkonfiguration kann man beim Erstellen der Bootdiskette noch LPT- oder USB-Unterstützung hinzufügen. Es ist des weiteren möglich, zusätzliche NDIS2-Treiber oder Pakettreiber einzubauen.
Den Geist sollte man nicht unter Windows 98 in einem DOS-Fenster ausführen. Tut man das doch, so kann das ungewünschte Ergebnisse haben. Da ich auf meinem PC Windows 2000 installiert habe, kann ich meinen guten Geist sowieso nur unter DOS rufen. Beim Start wird zuerst die Lizenznummer angezeigt. Diese braucht man bei der ersten Sicherung oder beim Wiederherstellen von Images. Das Programm selbst ist recht einfach zu bedienen. Es gibt die Möglichkeit, ganze Datenträger oder einzelne Partitionen auf andere Datenträger oder in ein Image zu schreiben.
Ich habe dafür entschieden, meine Images auf die Partition einer Festplatte zu schreiben, was unter dem Menüpunkt Lokal möglich ist. Wer die Daten auf eine CD-R / CD-RW schreibt, der kann ein solches Medium auch bootfähig machen. Sollte der Platz eines Mediums nicht ausreichen, so kann man ein Image auch Splitten. Die maximale Dateigröße liegt übrigens bei 2 GByte. Ist das Volumen darüber, dann teilt der Geist automatisch dieser Grenze. Im Menüpunkt Optionen kann man das und noch andere nützliche Schalter einstellen. So erhöht CRC32 die Sicherheit, da hierbei eine Fehlerprüfung vorgenommen wird oder man mittels eines Schalters auch den Bootsektor mit sichern lassen. Bei Image-Dateien kann man darüber hinaus noch Speicherplatz sparen, indem man die Daten komprimiert. Die Komprimierung kann zwischen mittel und hoch gewählt werden. Letzteres reduziert den Platzbedarf auf etwa die Hälfte, was allerdings von den Daten selbst abhängt. Sind schon viele komprimierte Dateien darunter, dann kann der Geist auch nicht mehr viel zusammenpressen.
Das Wiederherstellen der gesicherten Daten gestaltet sich ähnlich einfach. Hat man erst einmal die Quelldatei ausgewählt, zeigt der Geist automatisch das Ziellaufwerk an. Ist diese beschriebene Option noch unter dem DOS-Teil des Programms, so hat man mit dem Ghost-Explorer unter Windows noch weitere Möglichkeiten. Hier kann man z. B. einer Imagedatei neue Dateien hinzufügen, verschieben oder auch löschen. Vor allem bei der Sicherung von Daten finde ich das sehr praktisch.
Ein weiterer Programmteil ist noch Gdisk. Dieses Modul ist ein Festplattenverwaltungstool, das eine erweiterte Funktionalität im Vergleich zu Format und Fdisk hat. So kann man sich mit Gdisk Partitionsberichte erstellen lassen oder einen Datenträger gemäß Sicherheitsstandards Löschen.
Dem Programm liegt noch ein 140-seitiges Handbuch bei, welches eine gute und recht umfangreiche Beschreibung liefert.
Fazit:
Ich bin mit diesem virtuellen Hausgeist bisher sehr zufrieden. Probleme haben sich keine ergeben, einzig die Verwendung des Programms GoBack kann laut Dokumentation zu Schwierigkeiten führen. Und im Vergleich zum Backup-Programm von Windows bietet Ghost einiges mehr an Möglichkeiten.
Zu guter Letzt noch die Info zum Preis. Gekauft habe ich das Programm bei EDV-Buchversand und zwar aus einem bestimmten Grund. Als registrierter Symantec-Programm-Benutzer habe ich die Möglichkeit, viele Programme Upgrade-Version zu bekommen. Dazu braucht man nicht einmal die Vorversion des gewünschten Programms. Somit hat mich dieses nützliche Programm nur 35,- Euro + Versand gekostet.
© ghostwriterk
alias bugsbunny (ciao), trashwriter (dooyoo)
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