Novartis Fenistil Gel Testbericht

Im Sommer haben sie Hochsaison, man trifft sie aber auch noch im Herbst an, wenn dieser mild, sonnig und warm wird. Auch dann umschwirren uns die Mücken, suchen sich ihre Opfer und stechen und saugen, was „das Zeug“ hält. Mückenstiche jucken, brennen und können auch richtig schmerzen. Um Rötungen, Schwellungen und den Juckreiz zu unterdrücken, gibt es ein Mittel, das ich schon jahrelang in meiner Hausapotheke habe.

Das Mittel:
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Es ist das Novartis Fenistil Gel mit dem Wirkstoff Dimetindenmaleat. 20g kosten 4,95 Euro. Erhältlich ist das Gel nur in Apotheken. Das Gel ist ausschließlich für die Anwendung auf der Haut geeignet.

Hilfsstoffe:
Gereinigtes Wasser, Propylenglykol, Carbomer 980, Natriumhydroxid, Methyl-4-hydroxybenzoat.
Es enthält Paraben E 218 als Konservierungsmittel.
1g Gel enthält 1mg Dimetindenmaleat.

Ein Haltbarkeitsdatum ist am Ende der Tube zu finden.

Hersteller:
Novartis Consumer Health GmbH
81366 München

Erfahrungen:
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In der Pappschachtel findet man eine schlanke, schmale Tube mit weißem Schraubdeckel. Die Tube selbst wurde in den sommerlichen Farbtönen Rot-Orange, Gelb und Creme gestaltet. Unter dem Deckel sitz die recht große Öffnung, aus der sich der Inhalt mit leichtem Druck heraus pressen lässt.

Das Mittel ist vollkommen farblos. Ganz klar und durchsichtig ist es und es ist eine geleeartige Masse. Sehr weich ist sie auch, aber überhaupt nicht flüssig. Sie bleibt an dem Ort, wo sie aufgetragen wurde und der ausgesuchten Stelle haften, bis man beginnt sie zu verteilen. Das ist bei solch einer weichen Beschaffenheit ganz leicht und das muss auch so sein. Schließlich braucht man das Mittel, wenn das Insekt bereits gestochen hat und oft wurde an dieser Stelle auch schon gekratzt. Das Sekret des Insektes konnte sich also bereits ausbreiten und den Juckreiz auslösen. Wäre das Fenistil Gel fest und nur mit Druck auf der Stelle zu verteilen, wäre das doch sehr unangenehm, weil dadurch unweigerlich wieder ein Juckreiz ausgelöst würde. So aber kann ich das Gel ganz sanft und fast streichelnd auf die betroffene Stelle auftragen. Auch um den Stich herum sollte man das Mittel großzügig verteilen, aber dünn.

Die Wirkung setzt bei dem Fenistil Gel wenige Sekunden nach dem Auftragen ein. Das Gel kühlt die besagte Stelle, was ich stets als Erstes wahrnehme und als sehr angenehm empfinde. Gleich darauf lässt auch der lästige Juckreiz nach. Das Gel wirkt schnell und sehr gut. Wenn ich den Mückenstich mehrmals täglich mit dem Gel behandele ist meistens am nächsten Tag nichts mehr von dem Stich zu sehen.

Das aufgetragene Gel bleibt eine Weile auf der Haut. Deshalb sollte man ein bisschen warten, bis es getrocknet ist. Das Gel klebt zwar nicht, doch wer sich vorschnell anzieht oder mit eingestrichenen Mückenstichen wieder unter die Bettdecke kuschelt, riskiert, das gute Gel am Bettzeug abzustreichen, anstatt es auf der Haut wirken zu lassen. Ein wenig Geduld sollte man schon haben.

Der Geruch des Gels ist kaum wahrzunehmen. Um auch nur etwas davon zu riechen, müsste man wohl seine Nase damit einreiben. Auf eine Beschreibung werde ich also besser verzichten. Nur das es völlig unaufdringlich ist, möchte ich festhalten.

Sollte von dem Gel doch mal etwas an die Kleidung oder die Bettwäsche gelangen, so gibt das keine Flecken. Alles lässt sich leicht herauswaschen und nach der nächsten Wäsche sieht man wirklich nichts mehr.

Fazit:
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Das Fenistil Gel riecht kaum, lässt sich gut verteilen und wirkt sofort nach dem Auftragen auf die betroffene Stelle. Mit diesem Gel bin ich wieder mal, ohne Juckattacken, Schwellungen und Rötungen, gut über den Sommer gekommen. Sehr zu empfehlen, wenn man, trotz Moskitonetz und Fliegengitter, gestochen wurde.


Liebe Grüße

Catty