Number of the the Beast - Iron Maiden Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
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Summe aller Bewertungen
- Cover-Design:
- Klangqualität:
Erfahrungsbericht von The_Wishmaster
666 - Und Satan brüllt die Backing Vocals!!!
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Hallo liebe Leserinnen und Leser!
Die "eisernen Jungfrauen" sind erneut mein Thema und langsam wird's interessant, denn nach den ersten beiden Alben und einer kurzen Japan-Tour verließ Sänger Paul Di'Anno die Briten, um fortan eigene Wege zu gehen. Man fand in Bruce Dickinson, der zuvor bei "Samson" seine Stimmbänder malträtierte, schnell einen Nachfolger, der sich bald als absoluter Glücksgriff herausstellen sollte. Dickinson's ausdrucksstarke und einmalige Stimme sollte nämlich schon bald zu so etwas wie dem Markenzeichen der Band werden, außerdem trug "Mr. Air Raid" auch im Songwritingbereich einiges bei.
So erschien im Jahre 1982 schließlich der erste Silberling der Truppe mit Dickinson an den Vocals und für viele gehört die Scheibe noch heute zu den besten Veröffentlichungen des Genres. Kultstatus hat sie sowieso inne, tausende von anderen Bands beeinflusst auch. Und klasse isse obendrein. Aber lest selbst...
1.) ~~~Invaders~~~ 3:23~~~
Flott und basslastig steigt man in das Album ein und lässt sofort das Herz eines jeden Metallers höher schlagen. Den ersten Ohrgasmus hat man dann, sobald Dickinson sein göttliches Organ in den Strophen erklingen lässt. Zugegeben, er hat eine sehr eigene Stimme, die sicher nicht jedermanns Geschmack ist. Zum schnellen und melodischen Sound der Briten passt sie aber hervorragend, was Bruce auf diesem Album noch desöfteren unter Beweis stellt.
Im Chorus klettert er dann behende mit seiner Stimme immer wieder die Tonleiter rauf und runter, was ihm die Gitarren und der Bass gleich tun. Klingt ein wenig ungewohnt, hat aber auf jeden Fall Charme...
8/10
2.) ~~~Children of the Damned~~~ 4:35
Eine Akustikgitarre und dezentes Drumming leiten den zweiten Song ein, bevor ein ruhiger Bass und ein getragenes Solo Bruce's Auftritt vorbereiten. Der Meister selbst hält sich stimmlich dann ziemlich zurück in rührt erst ein wenig in den tieferen Regionen, spätestens im Refrain kann er aber dann nicht mehr anders und lässt seine Sirene ertönen. Das Spiel wird in Strophe und Chorus erneut wiederholt, bevor man etwas Tempo zulegt, die Drums poltern und Bruce vokaltechnisch gesehen von der Leine lässt. Auch die doppelläufigen Gitarrenleads müssen dabei mit entwischt sein, jedenfalls toben sie jetzt fröhlich durch den Raum...
7/10
3.) ~~~The Prisoner~~~ 6:00
Hier gibt's zu Anfang einen kurzen Dialog, aus dem die kultig gewordenen Worte: "I'm not a number, I am a free man..." stammen. Der Song an sich ist nach einem treibenden, von den Drums betonten Einstieg, wieder etwas flotter gehalten und die doppelläufigen Gitarrenleads bringen zusammen mit dem treibenden Bass richtig Schwung in die Sache. Hier besticht vor allem der Chorus, der äußerst melodisch ist - was nicht zuletzt an Dickinson's ausgezeichneter Sangesleistung liegt - und sofort ins Ohr geht: "I'm not a prisoner, I'm a free man..." - Im weiteren Verlauf tritt vor allem das kraftvolle Bassspiel von Steve Harris noch einige Male in der Vordergrund und kann - wie sollte es auch anders sein? - überzeugen... Bisher wohl der mit Abstand der melodischste Titel des Albums, was vor allem am gelungenen Chorus liegt.
8/10
4.) ~~~22 Acacia Avenue~~~ 6:34
Sehr gitarrenbetont steigt man hier ein, wobei auch hier neben Dickinson's Vocals bald die Drums und der Bass mit einsteigen und den Titel nach vorne losrocken lassen. Scheint zu gefallen, denn man treibt dasselbe Spielchen noch einmal, bevor man die Strophen hinter sich lässt und sich dem Chorus widmet. "22 - the avenue" - Jaja, da scheint's ja recht rund zu gehen. "Rund gehen" tut's übrigens auch strukturell gesehen, denn hier eine Instrumentalpassage, da ein Pre-Chorus, dort ein Solo - insgesamt wirkt der Song ein wenig wirr und undurchdacht auf mich. Die Ansätze sind sicher gut, aber meiner Meinung nach bietet das überlange "22 Acacia Avenue" nicht die gewohnte Maiden-Qualität...
5/10
5.) ~~~The Number of the Beast~~~ 4:49
"Woe to you oh earth and see... for the devil sends the Beast with wrath because he knows the time is short... Let him who hath understanding reckon the number of the Beast for it is a human number... its number is sixhundredandsixtysix..."
Alleine schon bei diesen von einer düsteren Stimme gesprochenen Worten laufen einem unzählige Schauer über den Rücken. Mit einem Jahrhundert-Riff beginnt der Song und Bruce setzt zu einer seiner besten Sangesleistungen an. In der zweiten "Vor-Strophe" kommen dann noch eine zweite Leadgitarre und Bass dazu, bevor Bruce einen markerschütternden Schrei loslässt... Dann legt man in einem flotten Tempo mit der eigentlich Strophe los, die wesentlich aggressiver ertönt. "666 - The Number of the Beast, hell and fire is going to be released" - mitreißender Chorus, der jedem Metalhead geläufig sein MUSS! Textlich gesehen geht's hier aber keinesfalls wie so oft vermutet um Teufelsanbetung, sondern lediglich um einen bösen Traum des Protagonisten...
Auf jeden Fall eines der absoluten Highlights des Albums und zu Recht ein Klassiker der Briten, der auch nach 20 Jahren immer noch frenetisch bei jedem Konzert gefeiert wird.
10/10
6.) ~~~Run to the Hills~~~ 3:50
Klassisch geht's weiter, eröffnet von treibenden Drums und einem markanten Gitarrenlead. "White man came across the sea, he brought us pain and misery" - besungen wird hier die Geschichte der Indianer, die von den ersten weißen Siedlern aus ihrem Land vertrieben wurden. Nach dem Intro ist die Strophe wieder wesentlich gitarrenbetonter und schneller gehalten, während der Chorus ein weiteres Mal durch Bruce's Vocals glänzt: "Run to the Hills, Run for your lifes..." - Hier gilt dasselbe wie für "The Number of the Beast" auch: Kultsong, den man kennen MUSS!!! Simpel, aber wahrscheinlich gerade deswegen so genial!
10/10
7.) ~~~Gangland~~~ 3:47
Mit flottem Drumming steigt man hier ein und auf wenn sich bald die Gitarren hinzugesellen, so bleibt der helle Bass doch das dominante Instrument. In den Strophen rücken dann die Sechssaiter wieder etwas in den Vordergrund und Bruce übernimmt die vokale Führung des Ganzen. Schnell ist man beim Chorus, ebenso geschwind ist dieser aber auch wieder vorbei und man findet sich leicht verdutzt in den zweiten Strophe wieder. Na sowas... Der Song ist aber auch recht einfach strukturiert und man wechselt schnell zwischen den einzelnen Teilen hin und her. Tja, und genauso schnell und unspektakulär ist der Song auch wieder vorbei.
6/10
8.) ~~~Hallowed be thy Name~~~ 7:10
Langsam, getragen und atmosphärisch eröffnet man zum Schlagen einer Glocke und mit Dickinson's eindringlichen Vocals den letzten Song des Silberlings, der noch einmal die songwriterischen Qualitäten der Briten aufzeigt und zu ihren stärksten Titeln gehört. Bruce legt schön viel Dramatik in seine Stimme, bis treibendes Drumming und die doppelläufigen Gitarrenleads beginnen. In den Strophen, die sehr akzentuiert gespielt werden, darf "Mr. Air Raid" richtig schön loslegen. "Hallowed be thy Name" ist übrigens auch ein Song, der recht gerne gecovert wird, das u.a. "Cradle of Filth" auch schon verleitet hat, diesen Titel schaurig-schön zu interpretieren. Gegen Ende schwelgen alle Metaller in einem ziemlihc langen, von Soli gespickten Uptempo-Part, an den sich mehrere Male die gesungene Zeile "Hallowed be thy Name" anschliesst...
Jedenfalls nochmal ein richtiger Glanzpunkt zum Abschluß eines bärenstarken (*brüll*) Albums.
10/10
~~~Coverartwork & Sound~~~
Das Cover zeigt wie gewohnt das Bandmaskottchen Eddie, diesmal fiese grinsend im Hintergrund und mit feinen Fäden an den knöchrigen, verfaulten Fingern, mit denen er wie eine Art überdimensionaler Puppenspieler keinen geringeren als den Leibhaftigen selbst kontrolliert.
Der Sound ist akzeptabel, obwohl er natürlich nicht mit aktuellen Produktionen mithalten kann. Typisch für Iron Maiden sind das deutlich hörbare Bassspiel von Steve Harris - kein Wunder als "Bandchef" - und Dickinson's dominante Stimme. Kleiner Tipp: Einfach laut aufdrehen, dann klingt's gleich nochmal so gut! *zwinker*
~~~Fazit~~~
Keine Frage, hier haben wir es mit einem absoluten Must-Have-Album zu tun, das zwar der ein oder anderen mittelmäßigen Song enthält, dafür aber auch drei absolute Kultsongs vorzuweisen hat, die man als Fan von Gitarrenmusik einfach kenn muss. Ich empfehle die Scheibe daher nicht nur Metallern, sondern ganz generell allen Freunden der Rockmusik, da Iron Maiden hier einen wahren Meilenstein abgeliefert haben, der melodisch genug ist, um nicht nur in Metallerkreisen seine Anhänger zu finden...
In diesem Sinne...
Stay Dark!
The Master of the Beast
Die "eisernen Jungfrauen" sind erneut mein Thema und langsam wird's interessant, denn nach den ersten beiden Alben und einer kurzen Japan-Tour verließ Sänger Paul Di'Anno die Briten, um fortan eigene Wege zu gehen. Man fand in Bruce Dickinson, der zuvor bei "Samson" seine Stimmbänder malträtierte, schnell einen Nachfolger, der sich bald als absoluter Glücksgriff herausstellen sollte. Dickinson's ausdrucksstarke und einmalige Stimme sollte nämlich schon bald zu so etwas wie dem Markenzeichen der Band werden, außerdem trug "Mr. Air Raid" auch im Songwritingbereich einiges bei.
So erschien im Jahre 1982 schließlich der erste Silberling der Truppe mit Dickinson an den Vocals und für viele gehört die Scheibe noch heute zu den besten Veröffentlichungen des Genres. Kultstatus hat sie sowieso inne, tausende von anderen Bands beeinflusst auch. Und klasse isse obendrein. Aber lest selbst...
1.) ~~~Invaders~~~ 3:23~~~
Flott und basslastig steigt man in das Album ein und lässt sofort das Herz eines jeden Metallers höher schlagen. Den ersten Ohrgasmus hat man dann, sobald Dickinson sein göttliches Organ in den Strophen erklingen lässt. Zugegeben, er hat eine sehr eigene Stimme, die sicher nicht jedermanns Geschmack ist. Zum schnellen und melodischen Sound der Briten passt sie aber hervorragend, was Bruce auf diesem Album noch desöfteren unter Beweis stellt.
Im Chorus klettert er dann behende mit seiner Stimme immer wieder die Tonleiter rauf und runter, was ihm die Gitarren und der Bass gleich tun. Klingt ein wenig ungewohnt, hat aber auf jeden Fall Charme...
8/10
2.) ~~~Children of the Damned~~~ 4:35
Eine Akustikgitarre und dezentes Drumming leiten den zweiten Song ein, bevor ein ruhiger Bass und ein getragenes Solo Bruce's Auftritt vorbereiten. Der Meister selbst hält sich stimmlich dann ziemlich zurück in rührt erst ein wenig in den tieferen Regionen, spätestens im Refrain kann er aber dann nicht mehr anders und lässt seine Sirene ertönen. Das Spiel wird in Strophe und Chorus erneut wiederholt, bevor man etwas Tempo zulegt, die Drums poltern und Bruce vokaltechnisch gesehen von der Leine lässt. Auch die doppelläufigen Gitarrenleads müssen dabei mit entwischt sein, jedenfalls toben sie jetzt fröhlich durch den Raum...
7/10
3.) ~~~The Prisoner~~~ 6:00
Hier gibt's zu Anfang einen kurzen Dialog, aus dem die kultig gewordenen Worte: "I'm not a number, I am a free man..." stammen. Der Song an sich ist nach einem treibenden, von den Drums betonten Einstieg, wieder etwas flotter gehalten und die doppelläufigen Gitarrenleads bringen zusammen mit dem treibenden Bass richtig Schwung in die Sache. Hier besticht vor allem der Chorus, der äußerst melodisch ist - was nicht zuletzt an Dickinson's ausgezeichneter Sangesleistung liegt - und sofort ins Ohr geht: "I'm not a prisoner, I'm a free man..." - Im weiteren Verlauf tritt vor allem das kraftvolle Bassspiel von Steve Harris noch einige Male in der Vordergrund und kann - wie sollte es auch anders sein? - überzeugen... Bisher wohl der mit Abstand der melodischste Titel des Albums, was vor allem am gelungenen Chorus liegt.
8/10
4.) ~~~22 Acacia Avenue~~~ 6:34
Sehr gitarrenbetont steigt man hier ein, wobei auch hier neben Dickinson's Vocals bald die Drums und der Bass mit einsteigen und den Titel nach vorne losrocken lassen. Scheint zu gefallen, denn man treibt dasselbe Spielchen noch einmal, bevor man die Strophen hinter sich lässt und sich dem Chorus widmet. "22 - the avenue" - Jaja, da scheint's ja recht rund zu gehen. "Rund gehen" tut's übrigens auch strukturell gesehen, denn hier eine Instrumentalpassage, da ein Pre-Chorus, dort ein Solo - insgesamt wirkt der Song ein wenig wirr und undurchdacht auf mich. Die Ansätze sind sicher gut, aber meiner Meinung nach bietet das überlange "22 Acacia Avenue" nicht die gewohnte Maiden-Qualität...
5/10
5.) ~~~The Number of the Beast~~~ 4:49
"Woe to you oh earth and see... for the devil sends the Beast with wrath because he knows the time is short... Let him who hath understanding reckon the number of the Beast for it is a human number... its number is sixhundredandsixtysix..."
Alleine schon bei diesen von einer düsteren Stimme gesprochenen Worten laufen einem unzählige Schauer über den Rücken. Mit einem Jahrhundert-Riff beginnt der Song und Bruce setzt zu einer seiner besten Sangesleistungen an. In der zweiten "Vor-Strophe" kommen dann noch eine zweite Leadgitarre und Bass dazu, bevor Bruce einen markerschütternden Schrei loslässt... Dann legt man in einem flotten Tempo mit der eigentlich Strophe los, die wesentlich aggressiver ertönt. "666 - The Number of the Beast, hell and fire is going to be released" - mitreißender Chorus, der jedem Metalhead geläufig sein MUSS! Textlich gesehen geht's hier aber keinesfalls wie so oft vermutet um Teufelsanbetung, sondern lediglich um einen bösen Traum des Protagonisten...
Auf jeden Fall eines der absoluten Highlights des Albums und zu Recht ein Klassiker der Briten, der auch nach 20 Jahren immer noch frenetisch bei jedem Konzert gefeiert wird.
10/10
6.) ~~~Run to the Hills~~~ 3:50
Klassisch geht's weiter, eröffnet von treibenden Drums und einem markanten Gitarrenlead. "White man came across the sea, he brought us pain and misery" - besungen wird hier die Geschichte der Indianer, die von den ersten weißen Siedlern aus ihrem Land vertrieben wurden. Nach dem Intro ist die Strophe wieder wesentlich gitarrenbetonter und schneller gehalten, während der Chorus ein weiteres Mal durch Bruce's Vocals glänzt: "Run to the Hills, Run for your lifes..." - Hier gilt dasselbe wie für "The Number of the Beast" auch: Kultsong, den man kennen MUSS!!! Simpel, aber wahrscheinlich gerade deswegen so genial!
10/10
7.) ~~~Gangland~~~ 3:47
Mit flottem Drumming steigt man hier ein und auf wenn sich bald die Gitarren hinzugesellen, so bleibt der helle Bass doch das dominante Instrument. In den Strophen rücken dann die Sechssaiter wieder etwas in den Vordergrund und Bruce übernimmt die vokale Führung des Ganzen. Schnell ist man beim Chorus, ebenso geschwind ist dieser aber auch wieder vorbei und man findet sich leicht verdutzt in den zweiten Strophe wieder. Na sowas... Der Song ist aber auch recht einfach strukturiert und man wechselt schnell zwischen den einzelnen Teilen hin und her. Tja, und genauso schnell und unspektakulär ist der Song auch wieder vorbei.
6/10
8.) ~~~Hallowed be thy Name~~~ 7:10
Langsam, getragen und atmosphärisch eröffnet man zum Schlagen einer Glocke und mit Dickinson's eindringlichen Vocals den letzten Song des Silberlings, der noch einmal die songwriterischen Qualitäten der Briten aufzeigt und zu ihren stärksten Titeln gehört. Bruce legt schön viel Dramatik in seine Stimme, bis treibendes Drumming und die doppelläufigen Gitarrenleads beginnen. In den Strophen, die sehr akzentuiert gespielt werden, darf "Mr. Air Raid" richtig schön loslegen. "Hallowed be thy Name" ist übrigens auch ein Song, der recht gerne gecovert wird, das u.a. "Cradle of Filth" auch schon verleitet hat, diesen Titel schaurig-schön zu interpretieren. Gegen Ende schwelgen alle Metaller in einem ziemlihc langen, von Soli gespickten Uptempo-Part, an den sich mehrere Male die gesungene Zeile "Hallowed be thy Name" anschliesst...
Jedenfalls nochmal ein richtiger Glanzpunkt zum Abschluß eines bärenstarken (*brüll*) Albums.
10/10
~~~Coverartwork & Sound~~~
Das Cover zeigt wie gewohnt das Bandmaskottchen Eddie, diesmal fiese grinsend im Hintergrund und mit feinen Fäden an den knöchrigen, verfaulten Fingern, mit denen er wie eine Art überdimensionaler Puppenspieler keinen geringeren als den Leibhaftigen selbst kontrolliert.
Der Sound ist akzeptabel, obwohl er natürlich nicht mit aktuellen Produktionen mithalten kann. Typisch für Iron Maiden sind das deutlich hörbare Bassspiel von Steve Harris - kein Wunder als "Bandchef" - und Dickinson's dominante Stimme. Kleiner Tipp: Einfach laut aufdrehen, dann klingt's gleich nochmal so gut! *zwinker*
~~~Fazit~~~
Keine Frage, hier haben wir es mit einem absoluten Must-Have-Album zu tun, das zwar der ein oder anderen mittelmäßigen Song enthält, dafür aber auch drei absolute Kultsongs vorzuweisen hat, die man als Fan von Gitarrenmusik einfach kenn muss. Ich empfehle die Scheibe daher nicht nur Metallern, sondern ganz generell allen Freunden der Rockmusik, da Iron Maiden hier einen wahren Meilenstein abgeliefert haben, der melodisch genug ist, um nicht nur in Metallerkreisen seine Anhänger zu finden...
In diesem Sinne...
Stay Dark!
The Master of the Beast
47 Bewertungen, 3 Kommentare
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13.08.2002, 11:12 Uhr von Colonel
Bewertung: sehr hilfreichKlasse recherchiert !
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14.04.2002, 12:19 Uhr von peryk
Bewertung: sehr hilfreichDas Intro aus "Prisoner" stammt aus der gleichnamigen 60s Serie mit Patrick McGovan. "Gangland" ist nur aufgenommen worden, weil Clive Burr die Band verließ und einen Songwriting Credit für mehr Tantiemen brauchte - hätt
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14.03.2002, 17:02 Uhr von Phoenixe
Bewertung: sehr hilfreichso trifft man sich wieder. Gruß Toyfelchen (ciao.com)
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