Nur noch 60 Sekunden (VHS) Testbericht

Actionfilme sind ja eigentlich nicht so mein Metier, aber manchmal braucht man auch mal so einen Film, um einfach mal abschalten zu können. Da kommt ein Film, in dem es vor allem um schöne und schnelle Autos geht, ganz richtig.

DIE STORY:

Randall „Memphis“ Raines (Nicolas Cage) ist professioneller Autoknacker. Nachdem seine Mutter ihn unter Druck gesetzt hatte, stieg er aus, damit sein Bruder Kip (Giovanni Ribisi) nicht auch in den kriminellen Sumpf gezogen wird.
Doch sechs Jahre später ist ausgerechnet sein Bruder ein Autoknacker geworden und steckt auch noch bis zum Hals in Schwierigkeiten. Er ergatterte einen großen Auftrag, doch dieser Schlug fehl. Der Auftraggeber versucht Kip umzubringen. Nun braucht er ausgerechnet die Hilfe seines Bruders und seiner alten Gang, um den Auftrag doch noch zu beenden.
Fünfzig Traumautos müssen innerhalb von 24 Stunden geklaut werden, ein (fast) unmögliches Unternehmen.

DIE DARSTELLER:

Nicolas Cage spielt Memphis Raines, den berüchtigten Autodieb. Cage spielt seine Rolle überzeugend, aber nicht spektakulär. Die Rolle ist ihm wie auf dem Leib geschrieben und er spielt sie sehr solide. Nichts wirklich Großes, aber eine normale Hollywood-Action-Darsteller-Leistung.
Eine wahre Augenweide war dagegen Angelina Jolie als Sway, Raines` sexy Exfreundin mit Rasta-Zöpfen. Sie spielt knallhart und dennoch sexy. Die Rolle der Sway ipasst zu ihr wie die Faust aufs Auge und Cage und sie geben wirklich ein gutes Paar ab.
Ebenfalls noch überragend war Delroy Lindo als Detective Castelbeck, Memphis` Gegenspieler, der seit sehr vielen Jahren versucht hatte Memphis ins Gefängnis zu bringen. Lindo spielt oft unauffällig und überzeugend. Er ist „Mr. Cool“ in diesem Film.
In weiteren Rollen kann man noch Hollywood-Stars wie Will Patton und Robert Duvall sehen.
Neben der Top-Starbesetzung rauben aber auch die vielen Traum-Autos den Schauspielern die Schau.

DAS FAZIT:

Action-Produzent Jerry Bruckheimer schaffte mit seinem Film „Gone in 60 Seconds“ einen soliden Actionfilm, der einen Abend locker ausfüllen und ziemlich kurzweilig gestalten kann. Der Film ist vielleicht nicht unbedingt das ganz große Hollywodd-Oscar-Kino, aber er ist unterhaltsam und spannend. Der Film liefert High-Speed-Action der Spitzenklasse und war einer der besten Action-Filme des Jahres 2000.

Ich wünsche viel Spass beim Anschauen.

Keep Racing ;-)

----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-07-13 17:25:22 mit dem Titel Schnelle Reifen, heiße Kurven – Action pur

Actionfilme sind ja eigentlich nicht so mein Metier, aber manchmal braucht man auch mal so einen Film, um einfach mal abschalten zu können. Da kommt ein Film, in dem es vor allem um schöne und schnelle Autos geht, ganz richtig.

DIE STORY:

Randall „Memphis“ Raines (Nicolas Cage) ist professioneller Autoknacker. Nachdem seine Mutter ihn unter Druck gesetzt hatte, stieg er aus, damit sein Bruder Kip (Giovanni Ribisi) nicht auch in den kriminellen Sumpf gezogen wird.
Doch sechs Jahre später ist ausgerechnet sein Bruder ein Autoknacker geworden und steckt auch noch bis zum Hals in Schwierigkeiten. Er ergatterte einen großen Auftrag, doch dieser Schlug fehl. Der Auftraggeber versucht Kip umzubringen. Nun braucht er ausgerechnet die Hilfe seines Bruders und seiner alten Gang, um den Auftrag doch noch zu beenden.
Fünfzig Traumautos müssen innerhalb von 24 Stunden geklaut werden, ein (fast) unmögliches Unternehmen.

DIE DARSTELLER:

Nicolas Cage spielt Memphis Raines, den berüchtigten Autodieb. Cage spielt seine Rolle überzeugend, aber nicht spektakulär. Die Rolle ist ihm wie auf dem Leib geschrieben und er spielt sie sehr solide. Nichts wirklich Großes, aber eine normale Hollywood-Action-Darsteller-Leistung.
Eine wahre Augenweide war dagegen Angelina Jolie als Sway, Raines` sexy Exfreundin mit Rasta-Zöpfen. Sie spielt knallhart und dennoch sexy. Die Rolle der Sway ipasst zu ihr wie die Faust aufs Auge und Cage und sie geben wirklich ein gutes Paar ab.
Ebenfalls noch überragend war Delroy Lindo als Detective Castelbeck, Memphis` Gegenspieler, der seit sehr vielen Jahren versucht hatte Memphis ins Gefängnis zu bringen. Lindo spielt oft unauffällig und überzeugend. Er ist „Mr. Cool“ in diesem Film.
In weiteren Rollen kann man noch Hollywood-Stars wie Will Patton und Robert Duvall sehen.
Neben der Top-Starbesetzung rauben aber auch die vielen Traum-Autos den Schauspielern die Schau.

DAS FAZIT:

Action-Produzent Jerry Bruckheimer schaffte mit seinem Film „Gone in 60 Seconds“ einen soliden Actionfilm, der einen Abend locker ausfüllen und ziemlich kurzweilig gestalten kann. Der Film ist vielleicht nicht unbedingt das ganz große Hollywodd-Oscar-Kino, aber er ist unterhaltsam und spannend. Der Film liefert High-Speed-Action der Spitzenklasse und war einer der besten Action-Filme des Jahres 2000.

Ich wünsche viel Spass beim Anschauen.

Keep Racing ;-)