OKAL Fertigteilhaus Bewertung

Okal-fertigteilhaus
ab 7,14
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Summe aller Bewertungen
  • Design:  sehr gut
  • Qualität & Verarbeitung:  sehr gut
  • Support & Service:  sehr gut
  • Montage:  sehr leicht
  • Ausstattung:  sehr gut

Erfahrungsbericht von

Reibungsloser Fertighaus-Bau mit Okal

5
  • Design:  sehr gut
  • Qualität & Verarbeitung:  sehr gut
  • Support & Service:  gut
  • Montage:  sehr leicht
  • Ausstattung:  sehr gut
Wir haben uns damals relativ spontan mit dem Thema Fertighaus auseinandergesetzt. Als wir absehen konnten, dass wir in den nächsten Jahren bauen wollten, sind wir in den (alten) Musterhauspark nach Wuppertal gefahren, um uns einfach mal inspirieren zu lassen. Das Konzept hat uns so gut gefallen, dass wir es auf jeden Fall näher in Betracht ziehen wollten. Bei dem Besuch ist uns Okal in besonders guter Erinnerung geblieben. Das lag aber nicht an dem tollen Haus, denn im alten Musterhauspark hatte Okal nun wahrlich nicht das schönste oder aufregendste Haus, sondern an der netten und kompetenten Unterhaltung mit dem Okal-Mitarbeiter Johannes Bönte. Er hat uns sehr umfassend über die verschiedenen Projektschritte und Kostenbestandteile aufgeklärt. In der Folge haben wir uns noch mehrere Fertighausparks angeschaut und es kristallisierten sich am Ende zwei Favoriten bei den Fertighausherstellern heraus: Okal und WeberHaus. Beide gefielen uns sehr gut und wir konnten uns lange nicht wirklich zwischen den beiden Anbietern entscheiden. Am Ende machte Okal das Rennen, weil wir hier flexibler vom Grundriss waren und das ohne große Aufpreise. Insgesamt schien uns bei Okal das Preis-Leistungs-Verhältnis besser zu sein.

Das Grundstück hatten wir schon, als wir mit Okal den Vertrag unterschrieben haben. Zu dem Zeitpunkt war der Grundriss eher ein Standardgrundriss von Okal, aber wir wussten, dass wir bei dem Termin mit der Architektin noch alles verändern konnten. Und das taten wir dann auch sehr großzügig. Wir fingen wieder auf einem weißen Blatt Papier an und haben dann unseren Traumgrundriss gezeichnet (welchen wir in der Theorie natürlich schon lange im Kopf hatten). Auch die Architektin hat noch einige gute Ideen mit eingebracht. Der Grundriss wurde uns dann einige Zeit später per Mail zugeschickt und wurde noch ein paar Mal weiter verfeinert. Wir haben den finalen Grundriss dann auch noch einmal von einem unabhängigen Architekten prüfen lassen, der uns noch ein paar gute Ideen mit auf den Weg gegeben hat.

Auf die Baugenehmigung mussten wir dann 14 Wochen warten, da hat sich die Stadt doch recht lange Zeit gelassen. Hätten wir aktiver bei der Stadt nachgefragt, hätten wir den Prozess vielleicht an der ein oder anderen Stelle beschleunigen können, aber wir wollten auch nicht nerven und uns aufdrängen. Dann ging aber alles relativ schnell. Noch bevor wir die Baugenehmigung in den Händen hielten, hatten wir die Bemusterung von Okal. Auch hier waren wir gut vorbereitet, da wir bereits eine Vorbemusterung gemacht und die Elektroplanung in wochenlanger Arbeit perfektioniert hatten. So ging der Bemusterungstag recht schnell und ohne größere Überraschungen über die Bühne. Wir konnten noch etwas Geld einsparen, da im Bad standardmäßig deckenhoch gefliest werden sollte, aber wir das gar nicht benötigten. So fielen die Mehrkosten durch die Elektroplanung nicht mehr ganz so hoch ins Gewicht.

Während der Bauphase hatten wir ab und zu mal Kontakt zu dem Okal Kundendienst. Hier ging es zum Beispiel um die Planung des Kamins, den wir nicht von Okal bezogen hatten. Insgesamt merkte man dem Kundendienst schon an, dass er sich um viele Projekte gleichzeitig kümmern musste. So musste man auf Antworten schon recht lange warten und bekam auch nicht immer die passenden Informationen. Aber unser Okal-Berater Johannes Bönte hat uns auch hier einige Male geholfen und mit entsprechenden Kontakten einiges in die Wege leiten können.

Am aufregendsten war natürlich der Hausaufbau. Die LKW von Okal waren frühmorgens schon bei uns, und innerhalb von anderthalb Tage stand das Haus. Das war echt ein Wahnsinnsgefühl. Der Aufbau klappte ohne größere Zwischenfälle, und wir haben den Bautrupp mit Verpflegung bei guter Laune gehalten. Der Innenausbau dauerte dann nochmal ca. drei Monate und dann konnten wir in unser schönes Haus einziehen.

Rückwirkend betrachtet würden wir auf jeden Fall nochmal ein Fertighaus und auch mit Okal bauen. Es gab keine größeren Probleme und wir fühlten uns gut betreut. Natürlich gibt es auch ein paar Sachen, die man beim nächsten Mal vielleicht anders machen würde. Mit der Luft-Luft-Heizungsanlage haben wir uns noch nicht so ganz anfreunden können, hier würden wir wohl eher auf eine Fußbodenheizung zurückgreifen. Auch hätte ich lieber eine andere Hausautomatisierungstechnologie als MyGekko gesetzt, eher Richtung KNX. Aber hier gab es während der Planungsphase kaum Unterstützung und es wurde nur das MyGekko angeboten. Jetzt haben wir die Heizungssteuerung über MyGekko und überlegen, ob wir andere Sachen dann per Funk nachrüsten. Alles in allem sind wir aber mit dem Bauverlauf sehr zufrieden gewesen und haben auch schon einige neue Kunden werben können.