OKI OkiPage 10ex Testbericht

Oki-okipage-10ex
ab 28,36
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Erfahrungsbericht von telebim

Der Drucker der druckt ;)

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Nachdem ich ja vor einigen Tagen schon über einen anderen Drucker mein Testurteil abgegeben habe, ist dieses mal ein weiteres Exemplar der Gattung Drucker fällig. Bei diesem Gerät handelt es sich um einen sogenannten Laserdrucker der Firma OKI. Genauer gesagt um das Modell 10EX.

Ups nun hab ich doch tatsächlich Laserdrucker geschrieben. Eigentlich könnte man auch LED-Drucker sagen, denn das Abbild der Seite wird über eine feststehende Zeile von Leuchtdioden ( LED ), auf die Bildtrommel übertragen. Ich gebs ja zu... das hört sich alles sehr trocken an, deswegen möchte ich dieses Thema auch nicht weiter vertiefen ;)
Lieber möchte ich euch mit ein paar Fakten zu dem Drucker mitteilen.

Ich besitze dieses Gerät schon seit ca. 1 Jahr, und bin eigentlich recht zufrieden damit. Leider stellte sich nach kurzem Gebrauch gleich ein sonderbares Phänomen ein. Vor allem wenn ich hochauflösende Grafiken drucken wollte, so kamen des öfteren Schmierzeichen heraus, anstatt z.b. die Powerpoint Präsentation.

Das ganze Geheimnis in den Schmierzeichen lag nicht wie etwa erst vermutet an veralteten Treibern, nein es lag vielmehr an dem zu gering bemessenen Speicher. Im Orginalzustand wird das Gerät nämlich mit (nur) 2MB EDO Ram ausgeliefert. Dies ist für manche Ausdrucke einfach zu wenig, gerade im Bereich der Laserdrucker. Da es sich aber um normale EDO Rams handelt, habe ich einen alten 486er aufgeschraubt, und dem guten Teil noch 16MB spendiert. Seitdem waren alle Ausdrucke immer in Ordnung. Nebenbei bemerkt, das Gerät kann man bis zu 35MB aufrüsten, in Stufen von 1,2,4,8,16 oder 32MB.

Dieser Drucker wird auch von dem etwas älteren Win95 ohne Problem erkannt, von den neuen Betriebsystem von Microschrott ganz zu schweigen, die ja sowieso. Solltet ihr mal in die Verlegenheit geraten den Drucker wo anders anzuschließen, und habt die Treiberdiskette zuhause vergessen, so ist auch dies kein Problem. Der Drucker kann verträgt auch verschiedene Emulationen von HP, so etwa HP III , HP 6 oder Epson FX 850. Leider gibt es gerade mit der Epson Emulation ein paar Probleme, meistens bei den Umlauten.

Der Papierschacht bietet Platz für 250 Blätter. Ich pers. habe aber schon festgestellt, wenn man max. 200 Blätter reinquetscht, so kommt es viel weniger zu Papierstaumeldungen. Auch verfügt dieser Drucker über einen Einzelblatteinzug, der allerdings etwas versteckt unter der Front ist. Dort muss man erst eine Klappe auffummeln, damit man damit arbeiten kann.

Für Leute welche die Parallele Schnittstelle schon belegt haben, bietet der Drucker leider keine andere Anschlussmöglichkeit. Hier muss man dann evtl. ein Druckerumschalter dazukaufen. Damals hatte ich das Gerät für 749DM gekauft. Die Preise dürften sich ( vermute ich mal ) allerdings nicht stark bewegt haben, so dass noch immer zwischen 700-800DM gezahlt werden muss.

Der Toner, der ja bekanntlich bei Laserdruckern nicht gerade billig ist kostet so um die 90DM. Dafür hält er eeeeewig. Ich drucke noch immer mit dem ersten Toner, und habe bestimmt schon 2000 Blatt ausgedruckt. Allerdings kommt nun seit einigen Wochen im Display, dass der Toner zu ersetzen sei. Auch wenn diese Meldung kommt, so kann man getrost noch einige gute Ausdrucke realisieren.

Als Fazit möchte ich sagen, dass der Anschaffungspreis zwar relativ hoch klingt, dafür der Toner aber sehr billig im Gegensatz zu anderen Geräten ist. Auch wenn man bedenkt, dass keine teueren Spezial speichererweiterungen gekauft werden müssen, wie es bei HP meistens vorkommt.Auch kann man über die Auflösung von 600x1200dpi nicht klagen. Leider druckt er halt nur schwarz.... aber die Farblaserdrucker sind halt um einiges teuerer ;)

Sodele... ich drücke mir nun die Daumen, damit ihr meinen Bericht über den Drucker mit dem entsprechenden Druck auf SN honoriert ;)

Gruß Ralf

20 Bewertungen