Olympus Camedia C-725 UltraZoom Testbericht

Kaufentscheidung:

Gesucht habe ich eine Digitalkamera, die einigermaßen gute Bilder macht. Vorwiegend benutze ich die Kamera für Ebay.

Design:

Silberfarben, recht groß und schwer. Man kann sie also nicht einfach in die Jackentasche stecken. Liegt aber gut in der Hand beim Fotografieren. Wegen des 8-fach optischen Zooms, hat die Kamera ein großes Objektiv. Beim Einschalten wird es noch weiter ausgefahren.

Zubehör:

Handbuch, Objektivdeckel, Trageriemen, 4 Batterien, USB-Kabel, Video-Kabel, Bedienungsanleitung, CD-Rom mit Anwendersoftware

Bedienungsanleitung:

Die Bedienungsanleitung ist viersprachig. Dort erhält man eine Übersicht der wichtigsten Funktionen. Eine genaue Anleitung befindet sich auf der CD-ROM. Die Beschreibung ist klar und gut verständlich.

Bedienung:

Oben befindet sich ein Knopf, der den Blitz aufklappt. Die Helligkeit des Blitzes kann im Menü reguliert werden. Den optischen Zoom kann man leicht an einem Hebel beim Fotografieren regulieren. Zusätzlich befindet sich im Menü noch ein digitaler Zoom, den ich aber nie benutzt habe. Der optische Zoom zoomt schon ziemlich gut. Zusätzlich befindet sich oben ein Drehknopf, an dem man auswählen kann, wie man fotografieren möchte. Zur Auswahl stehen: Automatik, Landschaftsfotografie, Sportfotografie und Portraits. Außerdem P/A/S/M, wo man individuell alles selber einstellen kann. Dies ist meine bevorzugte Einstellung. Meiner Meinung nach taugen die anderen Einstellungen, mit Ausnahme der Automatik nicht viel. Zusätzlich gibt es eine Auswahl "My", wo man individuelle Einstellungen speichern kann. Die letzten beiden Möglichkeiten der Auswahl sind Bildervorschau und Videoaufnahme. Die Videoaufnahme ist nur sehr kurz und ohne Ton. Lohnt sich also eher nicht.

Auf der Rückseite befinden sich weitere Knöpfe. Zum einen der Powerknopf, um die Kamera an und aus zu schalten. Außerdem ein Knopf um das Display abzuschalten. Man kann dann weiterhin den optischen Sucher benutzen. Für Menschen mit Sehschwäche gibt es ein Rädchen, wo man diesen passend auf die Dioptrinzahl einstellen kann. Auf der Rückseite befinden sich auch die Schalter für das Menü. Das Menü ist leicht verständlich.. Dann gibt es noch 3 weitere Knöpfe. Diese haben die Funktionen, Bilder löschen, Selbstauslöser, Nahaufnahme, Blitzeinstellungen.

Beim Selbstauslöser stört mich, dass man die Zeit nicht einstellen kann. Die Kamera besitzt auch keinen Fernauslöser. Wenn man sich also selber fotografieren möchte, heißt es, schnell vor die Kamera sprinten. Für Selbstaufnahmen oder Nachtaufnahmen lässt sich das Gerät übrigens auf ein Stativ schrauben. Super sind die Nahaufnahmeeinstellungen. Das kann die Kamera eigentlich am besten. Ich habe mehrere schöne, scharfe Bilder von Insekten machen können. Bei den Blitzeinstellungen gibt es auch eine Anti-Rote-Augen-Einstellung und einen Nachtblitz, der sehr hell ist. Die Anti-Rote-Augen-Einstellung funktioniert sehr gut.

Auf einer Seite der Kamera befindet sich der Anschluss für das USB, ein Video-Out und ein Netzstecker-Anschluss. Auf der anderen Seite kann man man die XD-Picture-Card auswechseln. Die mitgelieferten 16 MB sind viel zu klein. Darum empfiehlt es sich eine größere Card zu kaufen. Unten befindet sich das Batteriefach. Es werden 4 AA Batterien benötigt. Ich kann da nur Akkus empfehlen, da der Stromverbrauch doch recht hoch ist.

Für die Weiterverarbeitung am PC benötigt man eigentlich nur das USB-Kabel. Nach Anschluss an den PC kopiert man die Bilder einfach rüber. Die Software braucht man nicht unbedingt.