Olympus M-XD 512 P 512 MB Testbericht

Als ich vor 2 Jahren endlich eine Digitalkamera geschenkt bekam von meinen Söhnen war natürlich im Geschenkpaket auch eine Speicherkarte dabei.
Wie groß meine Sucht wurde, Fotos zu „knipsen“ konnten meine Söhne damals noch nicht wissen, somit bekam ich eine Karte mit 512 MB.
Anfangs zweifelte ich auch ein wenig daran, dass eine Olympus Card passend und wirklich optimal wäre für eine FUJI-Digitalkamera, doch ich wurde eines besseren belehrt.
Ich werde versuchen, Euch meine persönlichen Erfahrungen auf meine einfache verständliche Art zu erläutern, also alle Profis hier, verzeiht mir eventuelle kleine "ausdrückliche" Fehlerchen, falls ihr welche findet.
Zu dieser Karte, über welche ich Euch heute meine Erfahrungen mitteilen möchte, bin ich durch einen Fehler meinerseits gekommen, den ich bei ihrer Vorgängerin machte. (auch eine Olympus)
Aber traurig darüber bin ich auch nicht, denn ich hab jetzt bedeutend mehr Speicherkapazität als mit der 512er und das noch zu einem geringen Preis.
Mit der
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Olympus XD Picture Card M 512 MB
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Seit ich meine FujiFinepix-Digitalkamera habe besitze ich dazu eine Olympus XD-Speicherkarte. Sicherlich wäre es vielleicht ratsamer eine Fuji zu benutzen, jedoch bin ich mit der Olympus XD-card bisher gut gefahren, trotz meiner anfänglichen Zweifel.

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Im Lieferumfang war
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- Die Karte
- Kartenaufbewahrungs"box"
- Beschreibung in mehreren Sprachen (Faltzettel) alles winzig geschrieben
- 1 3D-Brille

Es handelt sich hier um eine xd-Card was bedeutet:
xD bedeutet
"extreme digital"
ein Zeichen für die sehr guten audio- und visuellen Eigenschaften dieser Karte und ihrer vielseitigen Verwendungsmöglichkeiten
Der Händler hat mir diese Karte sehr empfohlen, da wie er meinte, bisher wenig Kunden Probleme mit der Card hatten.
Eigentlich war ich sehr zufrieden mit dieser Karte, für meine Zwecke genügte anfangs auch die Speicherkapazität, denn ich belies die Fotos eh nicht lange auf der Karte.
Dies ist für eine Karte aber auch nicht so von Vorteil, da man dadurch immer nur den ersten bereich der Karte „belastet“ und der hintere Teil bleibt unbenutzt.
Das weiß ich heute, als Anfänger macht man halt noch eine Menge Fehler aus Unwissenheit.
Beim Kauf der neuen Karte erfuhr ich u.a. dass es immer günstiger ist für die Lebensdauer einer Karte, wenn man sie voll auslastet und dann neu formatiert.
Um sie von der Kamera(Karte) auf meinen PC zu speichern nutze ich sehr selten das Kabel, ich bevorzuge es, die Karte in ein Lesegerät zu stecken bzw. in den direkten Kartenleser meines Druckers.
Das heißt letztendlich, ich tatsche die Karte sehr oft mit den Fingern an, nicht gut für so eine kleine Karte, auch soll das rein und raus der Karte auf Dauer nicht so gut bekommen.
2 Jahre hielt sie es dennoch aus, alles im grünen Bereich.
Bis dann auf dem Bildschirm erschien "Bitte Karte neu formatieren".
In meiner Unwissenheit tat ich dergleichen. Von nun an konnte ich nur noch 2 Fotos machen und auf meinem Kameradisplay erschien "Card-Error" - bitte formatieren.
Ich formatierte also nun auch in der Kamera, freute mich, dass alles wieder klappte, aber, nachdem ich die Kamera aus- und wieder einschaltete kam wieder die Meldung "Card-Error".
Die Karte hatte definitiv eine Macke.
Aufgeben wollte ich noch nicht, so ging ich halt in den Fachhandel und lies die Karte dort von Fachleuten überprüfen.
Ich erzählte meine Geschichte, wie und was ich getan hatte und wurde nun eines besseren belehrt.
Niemals darf man eine Speicherkarte über den PC formatieren !!!!!!!!
Selbst wenn der PC mich so deutlich dazu auffordert.
Zu Hause las ich dann auch noch mal in der Bedienungsanleitung nach und tatsächlich, da stand es, winzig gedruckt – bitte die Karte nur direkt in der Kamera formatieren.
Aus Kulanz wurde mir die Karte dann umgetauscht in eine jetzt 1GB, die auch noch bedeutend preiswerter war als die 512 MB-Karte. Denn diese kostete damals knapp 20 Euro. Dafür bekommt man heute schon bedeutend mehr Speicherkapazität.
Der Nachteil einer 512 MB Karte ist definitiv, man bekommt nicht so viele Bilder drauf. Bei meiner Sucht alles zu „knipsen“ was mir vor die Linse kommt um viel material zu haben, welches ich zu Hause dann sortieren kann, merkte ich schnell, dass ich eine zweite Karte benötige. Darum kaufte ich mir dann auch, nachdem die Karte ihren Geist aufgab eine mit 1 GB.

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Technische Details zur Card
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Die Karte hat die Maße 20 x 25 x 1,7 mm (B-T-H) Was bedeutet sie ist eine in der Minikategorie aber dennoch gut zu händeln.
Beim Einstecken in die Kamera muss man sie mit den Fingerspitzen anfassen und sehr vorsichtig und genau senkrecht einführen bis man ein kleines Knacken hört. Erst dann steckt sie richtig im Schlitz.
- Sie wiegt etwa 2 g.
- Farbe schwarz Aufdruck Herstellerlogo und die Speicherkapazitätsangabe.
- Kompatibilität nicht spezifisch
- Formfaktor: XD-Picture Card Typ M
- Technologie NAND Flash
- Kompatible Steckplätze 1 x xD-Picture Card Typ M
- Die Lebensdauer wird mit 100.000 Schreib- bzw. Löschvorgängen angegeben
- extrem kleines, schnelles Wechselspeichermedium
- beliebig oft beschreib- und löschbar
- geeignet für Endgeräte mit xD Card-Steckplatz
- Schreib- und Lesegeschwindigkeit: 3MB/s/5 MB/s

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Umgebungsbedingungen:
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- Min. Betriebstemp.: 0 °C
- Max. Betriebstemp.: 55 °C
- Zulässige Luftfeuchtigkeit: 0-95 %

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Herstellerinformationen
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Hergestellt wird die Karte von der Firma
Olympus Europa GmbH
Wendenstrasse 14 - 18
20097 Hamburg
Tel.: +49 40 23773-0
Fax: +49 40 233765
Email: [email protected]
Website: www.olympus-europa.com

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Meine Meinung zu diesem Produkt

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Die Karte, die bereits vom Werk aus formatiert ist war mir einige Zeit ein treue4r Begleiter bei Ausflügen und im urlaub. Jedoch wie gesagt, viel Speicherkapazität hatte sie nicht.
Ärgerlich, wenn man noch so viele Eindrücke festhalten möchte und dann an Grenzen gerät, schauen muss, was man zwischendurch wieder löschen könnte usw.
Umgangsfehler aus Unwissenheit – habe ich oben bereits beschrieben – haben ihr letztendlich das „Leben genommen“.
Eine Karte vom Typ M – hohe Speicherkapazität – ist zwar recht gut für jemanden, der nicht unbedingt so viele Fotos macht wie ich. Typ H hat jedoch den Vorteil, dass sie zusätzlich noch eine hohe Geschwindigkeit bietet, für die richtigen Profis von Vorteil.
Mir genügt Typ M auch die neue Karte mit 1 MB ist von gleicher Qualität.
Beim Umgang mit der Card, so wie ich es handhabe ist es natürlich wichtig, dass man die Kontakte, die goldfarbig sind keinesfalls berührt.
Beim Einstecken in die Kamera oder in den Kartenleser sollte man möglichst immer senkrecht ansetzen und mit einem leichten Druck die Karte "festklicken".
Auch beim Entnehmen aus der Kamera erledigt man das mit einem kleinen Druck und kann sie dann mit den Fingerspitzen aus der Kamera ziehen. Das erfordert natürlich ein wenig Feingefühl, da die Karte ja recht winzig ist.
Die Variante, die Bilder mittels Kabel von der Kamera auf den PC zu ziehen ist natürlich immer noch eher zu befürworten. Aber ich persönlich nutze lieber das Lesegerät. Voraussetzung ist natürlich, man hat ein Lesegerät mit XD-Schlitz
Diese Belastung bestätigt die Robustheit der Karte, wie ich finde.
Sobald ich die Kamera in den USB gesteckt habe wird im Arbeitsplatz das Wechseldatenträger-Laufwerk angezeigt. Die Karte wird sofort erkannt.
Nun kann ich entsprechenden Ordner mit der Bezeichnung DCM (Bezeichnung in meinem Fall bei der FUJI) öffnen und sofort sehe ich alle sich noch auf der Karte befindlichen Fotos.
Zur Übertragung der ausgelasteten Karte (volle Karte) kann ich leider nichts sagen, da ich meist nach ca. 100 Bildern die Übertragung auf meinen PC "veranlasse". Und das geht mehr als fix. Nicht mal eine halbe Minute und die 100 Bilder sind auf dem PC.
Bei der Geschwindigkeit der Übertragung habe ich zwischen direkt von der Kamera oder dem Kartenleser keine erkennbaren Unterschiede feststellen können.
Der Hersteller weist darauf hin, dass es zu Kartenlesefehler kommen kann, wenn beim Schreib- oder Lesevorgang die Karte zu früh vom Gerät getrennt wird oder die Spannung der Digitalkamera zusammenbricht. Ist mir bisher noch nicht passiert.
Wer xD-Picture Cards mit hoher Speicherkapazität in einem Kartenleser verwenden will, muss aber den richtigen Kartenleser auswählen, oder sich einen xD auf CF Adapter besorgen.
Ich benutze den HAMA USB 2.0 Card reader 35 in 1.
Sicherlich wäre eine Highspeedkarte schneller, aber ich finde diese Karte völlig ausreichend.
Auch bei Aufnahme von Videos, was ich seltener mache, da meine FUJI keinen Ton hat, gibt es keine Probleme mit der Karte. Ich bevorzuge auch die Aufnahmen in einer höheren Auflösung. Aber wie gesagt, sind Video auf der Karte waren die 512 MB schnell verbraucht.
Die Bilder und Videos werden fehlerlos übertragen, bisher hatte ich keine Probleme.
Für den Betrieb mit einer Digitalkamera ist die Speicherkarte völlig ausreichend schnell. Wenn man die Kamera am PC ansteckt, erscheint die Speicherkarte als Wechseldatenträger.
Die Panoramafunktion der Karte kann ich natürlich in meinem Fall nicht nutzen, da meine FujiFinePix diese Funktion nicht besitzt.
Seitlich kann die Karte schreibschutzgesichert werden. Ist aber nur von Bedeutung, wenn man wirklich so wichtige Bilder drauf hat, die unbedingt gesichert werden müssen. Ich nutze es nicht. Kann dazu also nix berichten.
Auf der Karte befindet sich auch ein kleines Beschriftungsfeld. Wer viele Karten nutzt hat hier die Möglichkeit seine Karte zu identifizieren durch Beschriftung.
Ich kann die Karte auch reinigen,
dies aber nur mit einem weichen, trockenen und fusselfreiem Tuch.
Niemals Alkohol verwenden.
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Mein Fazit zu diesem Speichermedium
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Die xD-Karte ist ausschließlich für Olympus und Fujifilm geeignet.
Bisher waren alle Fotos und Videos in der klasse Qualität, es kam weder zu Speicher- noch zu Übertragungsfehlern.
Auch das ewige Rein und Raus der Karte konnte der Karte nichts ausmachen.
Sie ist robust, jedoch sollte man nie auf den Kontaktbereich fassen mit den Fingern.
Das Einstecken der Karte erfordert zwar wegen ihrer minimalen Größe etwas Fingerspitzengefühl, aber sie ist dennoch leicht steckbar, sei es in der Kamera oder im Kartenleser.
Sollte die Notwendigkeit einer Neuformatierung nötig sein, weiß ich inzwischen ja nun, dass dies nur in der Kamera erfolgen darf, mit welcher ich die Karte nutze.
Mit der Lese- und Schreibgeschwindigkeit dieser Karte bin ich sehr zufrieden und
Und 100.000 mögliche Schreib- und Löschvorgänge sind auch nicht zu verachten.
Die xD-Picture Card ist ein kompakteste Speichermedium mit einem sehr niedrigen Energieverbrauch, was der Ausdauer der Akkus der Kamera auch zu gute kommt.
Ich war mit der Karte mehr als zufrieden und kann sie auf alle Fälle weiterempfehlen. Jedoch ist sie für meinen Bedarf inzwischen zu klein mit ihren 512 MB.
Bei dieser Karte wurde eine komprimierte Methode der digitalen Speicherung verwendet , um eine höhere Kapazität jedoch mit einer minimalen Auswirkung auf die Lese- und Schreibgeschwindigkeit zu erreichen.
Ich hoffe ich konnte Euch mit meinen positiven Erfahrungen und meinen Umgangsfehlern mit der Card ein wenig neugierig machen und auch helfen richtig mit der Card umzugehen.
Olympus ist auf alle Fälle ein gutes Produkt jedoch 512 MB definitiv zu wenig für Vielknipser.
Euer Mondlicht 1957