Oliven Testbericht

Die Olive

Die Olive ist die Frucht des Olivenbaums (Olea europea. Der Olivenbaum ist ein großer, knorriger Baum, der zur Gattung der Ölbaumgewächse gehört. Es ist schon seit dem 4. jahrtausend v. Chr. verwendet und kommt ursprünglich aus Vorderasien.
Olivenbäume blühen meist von April bis Juni.

Aus der Blüte des Baumes bildet sich nach der Befruchtung die Frucht: die Olive. Es ist eine Steinfrucht - der Kern ist mit Fruchtfleisch umhüllt.
Die Olive selbst ist roh eher ungenießbar, deshalb wird sie mehrmals in Wasser eingelegt - dabei werden die Bitterstoffe ausgeschwemmt.

Die Olive stammt ursprünglich, wie gesagt, aus Vorderasien. Heute ist sie weit verbreitet: Im Mittelmeergebiet, im Nahen Osten und Südafrika.
Die vier wichtigsten Anbauländer sind Spanien (6.997.300 Tonnen Produktion), Italien (3.149.830 Tonnen Produkton), Griechenland (2.400.000 Tonnen Produktion) und Syrien (998.988 Tonnen Produktion). Sie erstellen ca. 80% der weltweiten Olivenproduktion.
Allein im Mittelmeerraum gibt es über 1000 Sorten von Oliven bzw. Bäumen. Allein zwischen Sizilien und Ligurien in italien gibt es ca. 80 verschiedene Sorten.
Weltweit nehmen Olivenbaumplantage ca. 8,6 Hektar Platz ein. Jährlich werden 17,3 Tonnen Oliven geerntet.

Nutzung
Die Olive wird als Frucht, als Nahrungsmittel, selbst verwendet.
90% der Oliven werden zu Olivenöl gepresst.
Das Holz des Baumes wird zu Möbeln oder anderen Gegenständen weiterverarbeitet.
Der Olivenbaum gilt als medizinische Pflanze, vor allem wegen seiner Blätter, die einen beruhigenden Effekt haben. (Auch das Öl ist wegen des hohen Anteils an ungesättigten Fettsäuren sehr gesundheitsfördernd)
Übrigens gibt es 2 Arten der Oliven:
-Die grünen, die unreif gepflückt werden - werden mit Lauge behandelt und dann in Salzlake eingelegt
-die schwarzen, die reif geerntet werden. Meist ohne Laugenbehandlung, danach werden sie eingesalzen (intensiver Geschmack)

Nutzung beim Essen
Die Olive wird in diversen Formen angeboten:
In Griechenland kann man Oliven als Ganze bestellen (meist eigentlich eher die dunkel Oliven), sie sind bei verschiedenen Salaten dabei und was ich besonders gut finde, ist eine Olivenpaste. Diese Paste wird einfach hergestellt, indem man die Oliven hackt oder mixt. Dadurch entsteht eine dickflüssige Masse, die wunderbar zu Weißbrot passt.
In Italien, Spanien und Südfrankreich bekommt man einen kleinen Teller Oliven zum Aperitif.
Ausserdem findet man die Olive oft auf Pizzen, als Garnierung diverser Speisen, oder im Brot, als Olivenbrot.
Auch gibt es gefüllt Oliven (in fast jedem Supermarkt zu erhalten): mit Paprika, Mandeln oder Knoblauch.
In Griechenland verwendet man zum beispiel fast ausschließlich Olivenöl zum Braten, Marinieren der Salate,...

Kulturgeschichte des Olivenbaumes
Die Geschichte der Pflanze reicht bis in die Antike zurück - wann die Olive kultiviert wurde, ist aber unbekannt. Man meint aber, dass das um 4000 vor Chr. in Kreatd und Syrien passierte.
Auch in der Bibel wurde oft auf den Baum und die Frucht hingewiesen.
Auserdem wurde die Pflanze zum Zeichen des Friedens.

Der Geschmack
Die Olive hat einen leicht bitteren Geschmack. Mehr kann man dazu nicht sagen, da die Olive einfach einen typischen aber unedfinierbaren Geschmack hat,.

Gesundheit
Man wundert sich oft, wie zum Beispiel Griechen so viel Öl vertragen (die Speisen \"schwimmen\" sozusagen ja oft in Fett):
Sie wirken krampflösend und blutdrucksenkend, lindern Herzrhythmusstörungen.

Fazit
Ich liebe Oliven! Das ist auch nicht weit, denn ich bin sehr oft in Griechenland, und so ghören Oliven für mich schon fast zum täglichen Leben dazu ^^
Wenn ich nicht dort bin, sondern hier in Österreich, kaufe ich gerne frische Oliven auf dem markt (Naschmarkt in Wien ;) oder auch aus dem Supermarkt in Gläsern (mit Knoblauch oder Mandeln gefüllt)
Ich mag grüne Oliven mehr als die dunklen, schwarzen, da ich finde, dass sie einen besseren Geschmack haben.
Ich empfehle die grünen Früchte sehr, da sie auch total gesundheitsfördernd sind.