Onken Sahnequark C40 Testbericht

Was der Markt so an Quarkprodukten hergibt, habe ich sicher wohl schon durchprobiert. Angefangen habe ich mit dem schön fetthaltigen und leckeren Quark und stieg dann um auf weniger fettige Quarksorten. Der Grund war ein kalorienbewusstes Verhalten meinerseits, schließlich wollte ich ja gesund leben und dazu gehörten Magerquarks oder Quarksorten mit allerhöchstens 20% Fettanteil, das war aber eigentlich auch schon zuviel.

So strich ich morgens den mageren Quark aufs Brötchen und aß ziemlich lustlos diesen mehligen Brei. Das machte ich ziemlich lange, bis ich in einer Ernährungssendung hörte, dass es gar nicht so schlimm ist, den sahnehaltigen Quark zu essen. Erstens esse man mit Appetit und Freude, weil er besser schmeckt, hieß es und zweitens kann der Körper diese Fette durchaus sehr gut umsetzen. Und auch bei Magerquark nimmt man schließlich zu, wenn man ihn unkontrolliert isst oder ihn mit Sahne verfeinert. Von Stund’ an kaufte ich wieder meinen deftigen Sahnequark und das morgendliche Frühstück wurde wieder ein Genuss. Eine Sorte Quark esse ich besonders gern und kaufe sie auch am häufigsten.

Das ist er:
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Mein bevorzugter Quark ist der von der Firma Onken. Auf dem runden Plastikbecher mit 250 g Quarkinhalt steht gut lesbar „Onken Sahnequark C 40“, das heißt es handelt sich um einen Quark mit 40% Fett in der Trockenmasse. Das Mindesthaltbarkeitsdatum steht oben auf dem Deckel und bezahlen muss man 0,69 Euro für ihn.

Praxis:
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Unter dem Plastikdeckel befindet sich eine Schutzfolie, die den Quark vor dem Austrocknen oder Auslaufen schützt. Diese Folie kann man an einer Stelle gut anfassen und mit einem Ruck abreißen. Der Quark , der dann sichtbar wird, sieht echt lecker aus. Er ist nämlich strahlend weiß und ganz glatt. Fast könnte es reine Sahne sein. Der Quark riecht zuerst nach nichts. Ist ja auch nichts drin, was einen starken Eigengeruch hat.

Der große Augenblick kommt immer dann, wenn man die unberührte Oberfläche mit dem Messer oder Löffel verunstaltet. *g* Schon dann merkt man wie geschmeidig der Quark ist. Doch er sieht nicht nur lecker aus. Auch vom Geschmack her ist der Onkenquark ein Hochgenuss. Selbst pur genossen, schmeckt er super. Er hat ein mildes Aroma. Er schmeckt frisch und sahnig. Der Onkenquark ist weich und total cremig und es sind keine Klümpchen drin zu finden. Es ist eine wunderbar zarte Masse. Genau so muss mein Quark sein. Ich mag ihn auch pur essen, doch es gibt viele Möglichkeiten, den leckeren Quark zu verwenden.

Der Sahneanteil kommt mir sehr gelegen, denn der Quark ist schon von seiner Beschaffenheit und von seinem Geschmack her so toll, dass ich keine Sahne mehr zugeben muss. Das habe ich bei den Magerquarks immer getan. Nun erübrigt sich das natürlich. Lecker schmeckt der Onkenquark auf einem Brötchen mit Marmelade bestrichen oder auch auf Schwarzbrotschnitten schmeckt er klasse. Ein paar Schnittlauchröllchen passen prima dazu und geben ihm etwas Würze. Aus diesem Quark kann man sofort einen Kräuterquark zubereiten. Dazu braucht man nur Schnittlauch und Petersilie und wer mag kann auch noch Knoblauch dazu tun. Ist der Quark doch etwas zu fest, verdünnt man ihn einfach mit ein wenig Milch.

Quarkspeisen lassen sich mit dem Onkenquark auch sehr gut erstellen. Besonders lecker finde ich den Ananasquark. Dazu brauche ich nur den Ananassaft hinzufügen, umrühren und schon ist die Speise fertig. Die Ananas hat die Süße und der Onkenquark die Sahne, das passt spitze zusammen. Klar kann man auch Heidelbeeren hinzugeben oder Apfelsinensaft und im Sommer Erdbeeren. Dann könnte ich eine ganze Schüssel voll davon essen.

Das Tolle ist eben, dass der Onkenquark durch seinen Sahnegehalt schon so geschmackvoll ist, dass man nur noch die Früchte und den Saft zufügen muss. Den Onkenquark habe ich immer vorrätig, da ich ihn sehr oft verwende. Als Schnäpperken habe ich ihn leider noch nie gesehen. Ich musste immer den vollen Preis bezahlen. Er ist etwas teurer als die anderen Quarksorten, doch er ist für mich mit Abstand der Leckerste und darum bin ich gern bereit einige Cent mehr für ihn auszugeben. Wer ihn noch nicht kennt, sollte ihn unbedingt probieren und wird mir hinterher sicher recht geben, dass der Onkenquark der König unter den Quarksorten ist.

Hopsten