Opel Vectra Testbericht

Die heutige Meinung widme ich dem fahrbaren Untersatz meiner Famillie.
Dabei handelt es sich um einen

OPEL VECTRA
1.6
75 PS
LIMOUSINE
5 TÜRER
BAUJAHR 1996

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Als unser alter Wagen, ein Nissan Sunny 2.0 D SLX auf dem weg zur Arbeit
meines Vaters den Geist aufgab, musste schnell ein Ersatz her.
Es war nicht viel Zeit vorhanedn, um zu überlegen.
Wir schauten uns also bei den lokalen Händlern um, fanden aber nichts optimales.
Doch dann entschied mein Papa sich, sich bei dem ihm unsympathischen FORD Händler um die Ecke umzusehen. Dort fanden wir ihn. Den beinahe neuen OPEL VECTRA.
Da dieser VECTRA schon jeher Daddy’s Traumauto war, griffen wir, nach einer positiv beeinflussenden Probefahrt zu.

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Der VECTRA ist im Innenraum sehr komfortabel. Auch 4 Personen finden, dank
der bequemen und großen Rückbank ausreichend Platz im Wagen.
Die Innenausstattung ist schlicht aber sehr schön und gut verarbeitet.
Sowohl die wandverkleidung, wie auch die Sitzbezüge sind in schlichtem
Schwarz mit Muster gehalten. Das Cockpit ist weder futuristisch noch hübsch,
aber übersichtlich und zweckmäßig.

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Sicherheit wird bei OPEL groß geschrieben. Da macht auch der VECTRA keine Ausnahme.
Zwei Airbags, ABS und Seitenaufprallschutz beruhigen Fahrer und Beifahrer.
ACHTUNG: Nicht immer sind Kopfstützen auf die Rückbank montiert. Das kann bei Beifahrern, deren Köpfe über die Rückbank ragen im Falle eines Crashes schlimme Halswirbel Verletzungen zur Folge haben! Lieber das Geld fürs einbauen Investieren. Sicher ist sicher.

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Leider hat sich der Wagen für mich als Klapperkiste erwiesen, damit meine ich,
dass es überall im Wagen quitscht, knattert und vibriert. Das stört meine Eltern nicht,
aber ich kann so etwas einfach nicht ignorieren. Es ist gut möglich, dass dieses
Problem nur bei unserem Modell auftritt, aber ihr solltet bei eienr eventuellen
Probefahrt mal die Lauscher aufsperren, wer weis....

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Natürlich ist der Vectra mehr Famillienauto als Sportwagen.
Aber selbst dafür wirkt der Motor mit seinen 75 PS sehr lahm.
Überholmanöver müssen gut überlegt sein, da der Wagen nur sehr, sehr
langsam beschleunigt. Immerhin erreicht er eine Endgeschwindikkeit von
knapp über 190KM/H. Das ist sicherlich ganz nett, aber in der
Stadt wäre eine bessere Beschleunigung sinnvoller.

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Ein wichtiger Punkt zu heutigen Zeiten ist natürlich der Spritverbrauch.
Hier kann sich der VECTRA wieder sehen lassen.
Der Motor arbeitet Sparsam. Und da mein Vater den Tick hat, den Wagen
auf Bergab-Passagen im Leerlauf rollen zu lassen (gar nicht so dumm wie es klingt) haben wir einmal einn Spritverbrauch von 5,8 Litern auf 100KM geschafft, und das bei einem normalen Benziner!
Leider nimmt der Verbrauch zu Winterzeiten stark zu, so kann es bei Minusgraden schon mal bis zu 7 Liter Verbrauch geben!

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Ein für viele Leute wichtiger Punkt ist die Optik eines Fahrzeuges, und ich finde, da kann der Opel sich sehen lassen. Das Design ist sehr gelungen und der Wagen hat eine aerodynamisch günstige Form.
Natürlich ist alles in gewohnter OPEL QUALITÄT verarbeiet, also vom feinsten.

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Ein Schmankerl dieses Fahrzeugs ist das integrierte BLAUPUNKT STANDARD RADIO CAR 300. Die 6 Boxen im Opel sorgen für tollen Radio Sound und der Empfang ist unglaublich gut, es ist schon eine Seltenheit, wenn man mal ein Störgeräusch hört. Schwächen zeigt das Radioteil beim Kasetten Abspielen, hier ist der Klang oft rauschend und schwank von klar nach unklar.

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FAZIT:
Der OPEL VECTRA ist ein tolles Auto. Sowohl für Famillienreisen als auch für Gelegenheitsfahrer geeignet. Allerdings sollten sportlich orientierte Fahrer die Finger von diesem Wagen lassen, denn für die ist er einfach zu lahm!

Carpe Diem,

Scottmaster aka Juke (bei ciao.com)