Opel Zafira Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 05/2006
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Summe aller Bewertungen
- Fahreigenschaften:
- Fahrkomfort:
- Platzangebot:
- Zuverlässigkeit:
Erfahrungsbericht von AloneInTheDark
Interessantes Fahrzeug, leider nicht ganz mängelfrei
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Mein nachstehender Erfahrungsbericht(auch veröffentlicht bei CIAO) bezieht sich auf meinen Opel Zafira 1,8 16V Elegance, den ich seit Mitte 1999 und somit bereits seit reichlich 3 Jahren besitze und etwa 80 000 km gefahren bin.
Ich bin nun damit Besitzer so ziemlich eines der ersten Fahrzeuge dieser Marke, was aber bestimmt nicht immer nur von Vorteil sein muß.
Vans oder auch Minivans, wozu der Zafira zählt, bin zuvor nie gefahren bis zu meiner ersten Probefahrt mit einem baugleichen Zafira und der hat mich eigentlich von Beginn an begeistert. Fahrverhalten, Straßenlage Komfort und Ausstattung ließen keine Zweifel aufkommen.
Allerdings hätte ich mich wohl auch mal einige Zeit auf der zweiten Sitzreihe aufhalten sollen, denn die kommt mir im Vergleich zu anderen Vans (z,B, Chrysler Voyager) reichlich hart vor.
Dennoch Platzangebot und die unkomplizierte Multifunktionsfähigkeit des Innenraums überzeugen mich nach wie vor.
Obwohl ich die dritte Sitzreihe fast nur als Notsitze ansehe, haben wir doch schon schätzen gelernt. Allerdings nur auf relativ kurzen Fahrten und auch ohne große Gepäckmitnahme.
Nun aber zu einigen aus meiner wesentlichen Details:
Ausstattung:
Servolenkung, ABS, Traktionskontrolle, Wegfahrsperre, Fahrer- und Seitenairbags sowie Gurtstraffer, Klimaanlage (manuell), höhenverstellbares Lenkrad, Nebelscheinwerfer, Alufelgen, Funkfernverriegelung, elektrische Fensterheber vorne und hinten, elektrisch verstellbare und beheizbare Außenspiegel, annehmbares Radio mit CD-Player und viele Ablagefächer.
Motorisierung:
Voll zufriedenstellend, auch wenn man beim Anfahren spürt, dass das Gewicht dieses Fahrzeuges schon einen entsprechenden Druck aufs Gaspedal erfordert und Rennwagengefühle nicht aufzukommen drohen. Also weniger als 1,8 Liter Hubraum und 115 PS bitte nicht.
Ansonsten ein laufruhiger Motor mit einer Geräuschkulisse, die meines Erachtens in dieser Fahrzeugklasse nicht untypisch erscheint.
Kaum Ölverbrauch und der Benzinverbrauch (ich tanke meist Normalbenzin) sogar etwas niedriger als vom Hersteller angegeben. Er liegt so zwischen 7,5 und 8 Litern.
Voll beladen auf der Autobahn dürfen es aber auch schon mal deutlich mehr als 10 Liter sein (Tempo 170).
Komfort/Fahreigenschaften:
Die Bedienelemente finde ich recht optimal platziert, insbesondere zur Radio/CD-Player-Bedienung braucht man nicht die Hände vom Lenkrad zu lassen, was ich als recht angenehm empfinde.
Straff gefedert und dennoch komfortabel auch auf längeren Touren. Die Sitze bieten guten Seitenhalt.
Gute Sichtverhältnisse, bis auf die schrägen Holme der Frontscheibe, aber dies ist wohl vanbedingt und ist der sehr schräg geneigten Frontscheibe geschuldet und erfordert beim Durchfahren von Serpentinen schon etwas mehr Aufmerksamkeit vom Fahrer.
Da helfen auch die kleinen dreieckigen Seitenscheiben nicht weiter, die mir ohnehin eher zur optischen Verbesserung des Aussehens dienen.
Zuverlässigkeit:
Ich bin noch nie liegen geblieben und muss dennoch diesen Punkt kritisch bewerten.
Nicht nur während der Garantiezeit sondern insbesondere auch danach kam es zu Ausfällen bzw. Defekten von meist elektronischen Bauteilen, was sich dann im stark gestörten Motorlauf zeigte. Es handelte sich hierbei (nach Werkstattaussage) um den Abgasregler, den Nockenwellensensor und andere Bauelemente.
Auch die hinteren Scheibenbremsen ärgern garantiert nach jeder Winterperiode indem die Bremssattel durch Korrosion schwergängig werden. Folge: Pfeifgeräusch und Bremsen laufen heiß. Selbst ein Austausch der Bremssattel war nur bis zum nächsten Winter von Erfolg gekrönt.
Und dass die Spurstangenköpfe nach 60 000 km fix und fertig waren, bin ich zumindest von meinem vorigen PKW nicht gewohnt. Bleibt fast zu vermuten, als ob die Astra-Plattform fürs Zafira-Gewicht hier mehr verstärkt werden müsste.
Zum Glück zeigt sich der Hersteller, wenn auch verhalten, zu Kompromissen in Sachen Kulanz bereit.
Etwas gewöhnungsbedürftig ist auch die Genauigkeit der Kraftstoffanzeige. Scheint man die ersten ca. 120 km nur mit Luft und Liebe zu fahren (so zumindest laut Tankanzeige) geht’s dann aber richtig zur Sache mit der Geschwindigkeit der Anzeigenadel und wenn dann die Anzeige erst mal blinkt, nichts wie an der nächsten Tanke anhalten.
Sicherheit:
Wie im einzelnen unter der Rubrik Ausstattung ausgeführt verfügt der Zafira über die zur Zeit übliche Sicherheitsausstattung.
Summery:
Ein familienfreundliches Auto mit dem es Spaß macht unterwegs zu sein.
Ausgezeichnete Umsetzung eines Konzeptes zur variablen und funktionellen Innenraumnutzung.
Würde den „Fehler“ der Anschaffung dieses Fahrzeuges immer wieder machen.
Hier hält sogar die Werbung einmal mehr als sie verspricht.
Kann ehrlichen Herzens empfohlen werden.
Ich bin nun damit Besitzer so ziemlich eines der ersten Fahrzeuge dieser Marke, was aber bestimmt nicht immer nur von Vorteil sein muß.
Vans oder auch Minivans, wozu der Zafira zählt, bin zuvor nie gefahren bis zu meiner ersten Probefahrt mit einem baugleichen Zafira und der hat mich eigentlich von Beginn an begeistert. Fahrverhalten, Straßenlage Komfort und Ausstattung ließen keine Zweifel aufkommen.
Allerdings hätte ich mich wohl auch mal einige Zeit auf der zweiten Sitzreihe aufhalten sollen, denn die kommt mir im Vergleich zu anderen Vans (z,B, Chrysler Voyager) reichlich hart vor.
Dennoch Platzangebot und die unkomplizierte Multifunktionsfähigkeit des Innenraums überzeugen mich nach wie vor.
Obwohl ich die dritte Sitzreihe fast nur als Notsitze ansehe, haben wir doch schon schätzen gelernt. Allerdings nur auf relativ kurzen Fahrten und auch ohne große Gepäckmitnahme.
Nun aber zu einigen aus meiner wesentlichen Details:
Ausstattung:
Servolenkung, ABS, Traktionskontrolle, Wegfahrsperre, Fahrer- und Seitenairbags sowie Gurtstraffer, Klimaanlage (manuell), höhenverstellbares Lenkrad, Nebelscheinwerfer, Alufelgen, Funkfernverriegelung, elektrische Fensterheber vorne und hinten, elektrisch verstellbare und beheizbare Außenspiegel, annehmbares Radio mit CD-Player und viele Ablagefächer.
Motorisierung:
Voll zufriedenstellend, auch wenn man beim Anfahren spürt, dass das Gewicht dieses Fahrzeuges schon einen entsprechenden Druck aufs Gaspedal erfordert und Rennwagengefühle nicht aufzukommen drohen. Also weniger als 1,8 Liter Hubraum und 115 PS bitte nicht.
Ansonsten ein laufruhiger Motor mit einer Geräuschkulisse, die meines Erachtens in dieser Fahrzeugklasse nicht untypisch erscheint.
Kaum Ölverbrauch und der Benzinverbrauch (ich tanke meist Normalbenzin) sogar etwas niedriger als vom Hersteller angegeben. Er liegt so zwischen 7,5 und 8 Litern.
Voll beladen auf der Autobahn dürfen es aber auch schon mal deutlich mehr als 10 Liter sein (Tempo 170).
Komfort/Fahreigenschaften:
Die Bedienelemente finde ich recht optimal platziert, insbesondere zur Radio/CD-Player-Bedienung braucht man nicht die Hände vom Lenkrad zu lassen, was ich als recht angenehm empfinde.
Straff gefedert und dennoch komfortabel auch auf längeren Touren. Die Sitze bieten guten Seitenhalt.
Gute Sichtverhältnisse, bis auf die schrägen Holme der Frontscheibe, aber dies ist wohl vanbedingt und ist der sehr schräg geneigten Frontscheibe geschuldet und erfordert beim Durchfahren von Serpentinen schon etwas mehr Aufmerksamkeit vom Fahrer.
Da helfen auch die kleinen dreieckigen Seitenscheiben nicht weiter, die mir ohnehin eher zur optischen Verbesserung des Aussehens dienen.
Zuverlässigkeit:
Ich bin noch nie liegen geblieben und muss dennoch diesen Punkt kritisch bewerten.
Nicht nur während der Garantiezeit sondern insbesondere auch danach kam es zu Ausfällen bzw. Defekten von meist elektronischen Bauteilen, was sich dann im stark gestörten Motorlauf zeigte. Es handelte sich hierbei (nach Werkstattaussage) um den Abgasregler, den Nockenwellensensor und andere Bauelemente.
Auch die hinteren Scheibenbremsen ärgern garantiert nach jeder Winterperiode indem die Bremssattel durch Korrosion schwergängig werden. Folge: Pfeifgeräusch und Bremsen laufen heiß. Selbst ein Austausch der Bremssattel war nur bis zum nächsten Winter von Erfolg gekrönt.
Und dass die Spurstangenköpfe nach 60 000 km fix und fertig waren, bin ich zumindest von meinem vorigen PKW nicht gewohnt. Bleibt fast zu vermuten, als ob die Astra-Plattform fürs Zafira-Gewicht hier mehr verstärkt werden müsste.
Zum Glück zeigt sich der Hersteller, wenn auch verhalten, zu Kompromissen in Sachen Kulanz bereit.
Etwas gewöhnungsbedürftig ist auch die Genauigkeit der Kraftstoffanzeige. Scheint man die ersten ca. 120 km nur mit Luft und Liebe zu fahren (so zumindest laut Tankanzeige) geht’s dann aber richtig zur Sache mit der Geschwindigkeit der Anzeigenadel und wenn dann die Anzeige erst mal blinkt, nichts wie an der nächsten Tanke anhalten.
Sicherheit:
Wie im einzelnen unter der Rubrik Ausstattung ausgeführt verfügt der Zafira über die zur Zeit übliche Sicherheitsausstattung.
Summery:
Ein familienfreundliches Auto mit dem es Spaß macht unterwegs zu sein.
Ausgezeichnete Umsetzung eines Konzeptes zur variablen und funktionellen Innenraumnutzung.
Würde den „Fehler“ der Anschaffung dieses Fahrzeuges immer wieder machen.
Hier hält sogar die Werbung einmal mehr als sie verspricht.
Kann ehrlichen Herzens empfohlen werden.
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